Jüdischer Friedhof Neustadt

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Jüdischer Friedhof NeustadtJüdischer Friedhof Neustadt

Der Jüdischer Friedhof Neustadt/Region Hannover ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Es finden sich dort 61 Grabmale auf 64 Grabstätten. Die Eingangspfosten des Friuedhofs stammen aus dem Jahre 1827. Diesen besuchte ich am 24.09.23 und hatte ausschließlich die Seagull 4A dabei.

Belegt wurde der Friedhof von 1804 bis 1928. Seid 1998 finden dort jedoch wieder Beisetzungen statt.

In den Jahren 1956, 1967 und 1986 wurde der Friedhof geschändet.

Viele Grabsteine tragen auf der Vorderseite die Hebräische Schrift, auf der Rückseite findet man dann die Deutsche Schrift.

Laut Jüdischem Glauben ist die Totenruhe auf ewig zu erhalten. Daher werden jüdische Gräber nicht eingeebnet.

Die Informationen wurde Wikipedia und Webseite Neustadt am Rübenberge entnommen.

Die Bilder finden sich in der Galerie unter 24.09.23 DIESEM Link

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Dieser Beitrag hat 11 Kommentare

  1. czoczo

    Ich “liebe ” auf den Friedhoffen zu Spazieren. Auch die Jüdische wenn ich die Chance habe und sie auf sind , lasse ich mir nicht entgehen.
    Die Bilder … ok mit eine Digital hättest Du Manche Einstellungen Sofort gesehen. Ich glaube in den Bildern fehlt ein wenig Kontrast… auch das Gegenlicht hat dir ein wenig Probleme gemacht. Trotz dem … alle Achtung !
    Tolle beitrag .
    Viele Grüße czoczo

    1. herku fotografie

      Hallo Marius

      Ja, das Gegenlicht hat mir einige Probleme bereitet. Leider habe ich noch keine Gegenlichtblende für die Seagull gefunden, da muss ich noch mal intensiv schauen

      Gruß
      Andreas

  2. Fraukografie

    Irgendwie passt der Effekt, den die Linse erzielt zu den Motiven.
    Und ich habe wieder etwas gelernt. Dass die Totenruhe bei den Juden ewig zu wahren ist. Ich dachte bislang immer, dass die jüdischen Friedhöfe so erhalten bleiben, um ein Mahnmal zu sein.

    LG Frauke

    1. herku fotografie

      Hallo Frauke und Danke für die lobenden Worte

      Ja, das dachte ich früher auch so, aber man lernt eben nie aus.
      Auch wusste ich nicht, dass männliche Besucher grundsätzlich auf dem Friedhof eine Kopfbedeckung tragen sollten.
      Leider hatte ich keine dabei, so bin ich ohne gegangen. Das nächste mal, wenn ich einen jüdischen Friedhof besuche, weiß ich aber Bescheid.

      Gruß
      Andreas

      1. Fraukografie

        Noch was Neues … das wusste ich auch noch nicht.
        Hab ein schönes Wochenende. !

        LG Frauke

  3. Birgit M.

    Die Bilder – und dazu noch in s/w – sind wieder toll geworden. Sie hinterlassen bei mir ein beklemmendes Gefühl, grade im Hinblick auf die jetztige Situation in Israel.

    1. herku fotografie

      Hallo Birgit und Danke für Deine lobenden Worte

      Ja, Konflikte sind nie schön, und meist sind beides Verlierer.

      Gruß
      Andreas

  4. Sandra

    Wer Friedhöfe verunstaltet, der gehört bestraft und zwar auf der Stelle. Einige haben aber auch keinen Respekt…weder vor Kirchen, noch vor Friedhöfen oder anderen öffentlichen Einrichtungen. Ich frage mich immer, was das soll. Was soll dieser Blödsinn, herrje!?!?!? Regt mich gerad’ schon wieder auf! Wissen die nix anderes zu tun, als da rum zu laufen und irgendwo irgendwas zu verunstalten oder kaputt zu machen? Die Welt wird immer bekloppter!

    LG
    Sandra!

  5. Giannis

    Hallo mein lieber Andreas,

    ein wirklich spannender und interessanter Artikel, besonders in diesen so ernsten Tagen, wenn es um das Judentum geht. Mich schockiert, dass der Friedhof dreimal geschändet wurde. Da vergeht einem doch alles. Wenigstens den Toten könnte man doch ihre Ruhe lassen, aber nun gut!

    Die Bilder habe ich auch schon betrachtet und sie gefallen wir wie immer ausgezeichnet! Vielen Dank dafür!

    1. herku fotografie

      Hallo Giannis
      Es freut mich, das Dir die Bilder gefallen. Ich hatte schon bedebnken, da ich an dem Tag meine Handy, der per App als Belichtungsmesser dient, zu Hause vergessen hatte. So musste ich die Belichtung jedesmal schätzen, aber das hat dann ja zum Glück einigermaßen geklptt. OK, zugegeben, manche Bilder musste ich im Bildbearbeitungsprogramm ein wenig anpassen.
      Das mit dem Friedhof schänden verstehe ich auch nicht, einfach nur unmöglich sowas.
      Gruß
      Andreas

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