NEEWER CM28 Kabelloses Mikrofonsystem

Neewer CM28NEEWER CM28 Kabelloses Mikrofonsystem

Nun habe ich mir das NEEWER CM28 Kabelloses Mikrofonsystem zugelegt, nachdem das Utebit ja wirklich ein Reinfall war. Das Neewer hat in diversen Testberichten recht gut abgeschnitten und da es grad in einer Aktion war, habe ich es für Knapp 100.#€ erworben.

Schauen wir erst einmal auf den

Lieferumfang

Vorab: Der Lieferumfang istz größer, als in der BDA angegeben.

Neben dem Empfänger und den beiden Mikrofonen, gibt es 2 OTG Adapter, einmal um den Empfänger mit einem USB-C fähigen Gerät (Smartphone) zu koppeln und einmal das ganze noch mal als Lightning, also für Apple Geräte die noch nicht mit USB-C ausgestattet sind. All diese Dinge sind in einer Ladebox, die die Mikrofone und den Empfänger 2 mal aufladen können soll. In einem schönen Stoffbeutel befinden sich dann noch 2 “Puschel” die als Schutz vor Windgeräuschen auf die Mikrofone aufgestekcht werden können, ein USB-A auf USB-C Kabel mit Winkelstecker, ein weiteres USB-A auf USB-C Kabel, sowie ein Kabel Klinke zu Klinke. Zudem gibt es eine Mehrsprachige Bedienungsanleitung, natürlich auch in Deutsch.

Die Funktionen

Die Neewer Mikrofone sind mit eine, Rauschunterdrückungssystem ausgestattet. Zudem besteht die Möglichkeit auch direkt im Mikrofon die Aufnahme mitlaufen zu lassen. Diese Funktion dient dazu bei Möglichen Emfangsproblemen des Empfängers – z. B. bei hoher Entfernung zwischen dem Sender und Empfänger – trotzdem eine einwandfreie Tonaufnahme zu erhalten.

Der Praxistest

Natürlich war ich wieder draussen unterwegs, um die Mikrofone zu testen. Hier also das Video dazu

Du musst die YouTube Cookies akzeptieren um dieses Video anschauen zu können. Wenn Du diese akzeptierst, greifst Du auf Inhalte von YouTube zu, einem Dienst, der von einem externen Dritten bereitgestellt wird.

YouTube Datenschutzrichtlinien

Wenn Du diesen Hinweis akzeptierst, wird Deine Auswahl gespeichert und die Seite aktualisiert.

Fazit zum NEEWER CM28 Kabelloses Mikrofonsystem

Es ist schon irgendwie schade, das nach kurzer Entfernung, wenn der eigene Körper sich zwischen Sender und Empfänger befindet die Verbindung abbricht. Kompensiert wird dieses durch die interne Aufnahmemöglichkeit. Die Tonqualität finde ich ganz ausgezeichnet, auch mit Geräuschunterdrückung. Somit bin ich mit diesem System sehr zufrieden. Die Tonqualität ist besser als bei den eingebauten Mikrofon der Kamera. Somit wird das System auch entsprechend oft zum Einsatz kommen.

Danksagung

Danke noch mal an Christopher von blitzeria.eu für seinen Tip. Besucht gerne mal seine Seite und auch seinen YT Kanal

WeiterlesenNEEWER CM28 Kabelloses Mikrofonsystem

SmokeMaster Tragbare Nebelmaschine

SmokeMaster Tragbare NebelmaschineSmokeMaster Tragbare Nebelmaschine

Nun ist sie angekommen, die SmokeMaster Tragbare Nebelmaschine, welche ich euch bereits in einem anderen Beitrag vorgestellt habe. Jetzt geht es also an den ersten Praxistest.

Das Zubehör ist recht umfangreich. Neben der Nebelmaschine selber befinden sich noch diverse Aufsätze, Ladekabel, Nebelflüssigkeit und eine Bedienungsanleitung in Deutsch im Lieferumfang. Des weiteren gehört eine Fernbedienung dazu. Alles gut verstaut in einer stabilen Tragetasche.

Zuerst habe ich das Gerät komplett aufgeladen und die Verdampfereinheit befüllt. Die Bilder entstanden alle im heimischen Bereich, keines also draussen.

Zur Motivgestaltung nutze ich ein Lochblech, zwei RGB Videoleuchten, die 80er Glaskugel sowie eine künstliche Rose. Es wurden der Flexible Schlauch, das gebogene Rohr jeweils mit und ohne Trockeneisvorsatz als Aufsätze getestet.

 

Hier nun die Bildergebnisse, welche die Nebelwirkung zeigt.

Damit kann man, denke ich, zufrieden sein. Für kleinere Motive reicht es allemal, auch für Portraits wird sie wohl geeignet sein. Nebeleffekte in Gebäuden wird sie wahrscheinlich nicht erzeugen können, dafür bräuchte man mehr Leistung.

Der Preis von knapp 100.- € ist aber auch das äußerste was man dafür ausgeben könnte. Mehr würde ich dafür nicht bezahlen.

Nutzt ihr auch eine Nebelmaschine oder spielt mit dem Gedanken euch eine zuzulegen? Schreibt es gerne in die Kommentare.

WeiterlesenSmokeMaster Tragbare Nebelmaschine

Sigma 150-600 DGDNOS

Sigma 150-600 DGDNOSSigma 150-600 DGDNOS

Endlich habe ich es geschafft und mir das Sigma 150-600 DGDNOS zugelegt, welches ich schon sehr lange auf meiner Wunschliste habe. Dieses erweitert nun meine Ausrüstung.

 

 

 

 

 

Hier zunächst einmal die

Technischen Daten

  • Brennweite 150-600 mm
  • Blende: f5-f6.3 je nach verwendeter Brennweite
  • Naheinstellgrenze: 58-280 cm
  • Optische Bildstabilisierung bis ca. 4 Blendenstufen
  • Filtergewinde: 95mm
  • Gewicht: 2100 Gramm
  • Staub und Spritzwassergeschütztes Gehäuse
  • Größter Abbildungsmaßstab: 1:2,9 auf 180mm

Bedienung

Das Sigma Objektiv hat diverse Bedienelemente, es lassen sich jedoch nicht alle bei jeder Kameramarke anwenden.

  • Die AFL Taste – Sie dient dazu den Autofocus während des AF Betriebs abzuschalten.
  • Der Zoom Torque Schieber – Dieser bietet 3 verschiedene Einstellungen. Zomm auf 150mm gelockt, Zoom lässt sich sanft drehen und Zoomring hat einen größeren Widerstand, was verhindert das sich die Einstellung bei nach unten oder oben ausgerichteten Objektiv unbeabsichtigt verstellt.
  • Der OS Schalter – 2 verschiedene Modi der Bildstabilisierung, normale Aufnahmen, Mitzieher und Bildstabilisierung aus.
  • Fokussierbereichsbegrenzer – Hiermit kann man den Fokussierbereich einstellen Naheinstellgrenze bis unendlich, 10Mtr. bis unendlich und Naheinstellgrenze bis 10 Mtr.
  • Benutzermodusschalter – Mit der Sigma Docking Station,  können hier diverse Einstellungen vorgenommen werden. Für Sony E-Mount nicht relevant.
  • Fokussierschalter – Umschalten zwischen AF und MF

Lieferumfang

Neben dem Üblichen wie Objektivdeckel vorne und hinten sowie eine Streulichtblende gehört auch noch eine Schutzabdeckung für den Frontbereich des Objektives und eine Schutztasche dazu. Beides macht einen sehr hochwertigen und stabilen Eindruck. Selbstverständlich ist auch eine Stativschelle dabei, welche Arca Swiss Kompatibel ist.

Das aber ist alles graue Theorie, daher komme ich jetzt direkt

zur Praxis des Sigma 150-600 DGDNOS

Das erste Testfoto ist meistens die Figur eines Schlafwandlers, welche auf einem Haus in der Umgebung steht.

Sigma 150-600 DGDNOS
Der Schlafwandler

 

 

 

 

 

 

Freihand durch die Scheibe fotografiert, denke ich das sich dieses Bild schon mal sehen lassen kann.

Nun ging es aber raus in die Natur

Als erstes in Richtung Bad Rehburg auf einer Anhöhe welche “Kapellenhöhe” heißt. Hier knipste ich den Fernsehturm in ca. 15 KM Entfernung. Zurück in Hagenburg ging es dann zum “Försterteich, an/auf dem sich ein paar Enten tummelten. Abschließend noch einen Abstecher zum Steinhuder Meer. Der Haubentaucher war da aber sonst war es wohl auch der Tierwelt zu kalt im Wasser. Allersings konnte ich dort noch ein Bild für das Fotoprojekt “Spiegelungen” von Bltzeria.de mitnehmen.

Am Sonntagmorgen zog es mich dann recht früh los. Bei gerade mal 1 Grad, aber recht klarem Himmel ging es zum Beobachtungsturm Meerbruchwiesen.

Hier die Bilder von dort.

Fazit

Ein sicher tolles Objektiv, welches durch sein Gewicht allerdings auch nicht ganz so einfach zu handhaben ist. Dazu kommt, dass es an der @6400 seinen Dienst tut, welche ich ja auch noch recht neu habe und noch nicht wirklich voll mit ihr vertraut bin. Da gehört also noch etwas Übung und Routine dazu. Für den Anfang bin ich mit den Ergebnissen jedoch schon mal nicht unzufrieden. Somit war das sicher eine gute Investition.

Nutzt ihr auch so eine “Kanone” oder gebt ihr euch mit weniger Brennweite zufrieden? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.

WeiterlesenSigma 150-600 DGDNOS

Rollei Nebelmaschine SmokeMaster Neuvorstellung

<yoastmark class=Rollei Nebelmaschine SmokeMaster

Rollei Nebelmaschine SmokeMaster – Neuvorstellung mit Vorbestellerrabatt.

Rollei präsentiert seine neue Nebelmaschine, welche am 24.04.24 geliefert werden soll und jetzt zum Vorbestellerpreis von 99.-€ erworben werden kann.

Im Lieferumfang ist alles drin, was zum Start benötigt wird, inclusive 60 ml Flüssigkeit. Alles Handlich verpackt in einer passenden Tasche, die selbstverständlich ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist.

Durch die verschiedenen Aufsätze eignet sich die Nebelmaschine für verschiedene Motivsituationen, so zumindest die Aussage von Rollei.

Von Rollei gibt es bereits eine Pro Version von diesem Gerät, welche ebenfalls vorbestellt werden kann. Diese ist dann für Vorbesteller aber schon 100.- teurer als die ohne Pro.

Ich werde mir diese Nebelmaschine wahrscheinlich zulegen, da ich gerne einmal mit solchen Effekten arbeiten möchte. Besonders Pflanzen sind hier sicher ein dankbares Motiv, für die Landschaftsfotografie denke ich ist so ein Vernebler eher ungeeignet. Aber auch Effekte in der sogenannten Table Top Fotografie kann ich mir gut vorstellen.Ein ausführlicher Bericht erscheint dann selbstverständlich hier auf dem Blog.

Hier noch ein paar Bilder, welche direkt von Rollei stammen.

Habt ihr auch Erfahrungen mit Nebelmaschinen oder Nebelsprays? Schreibt es mir gerne einmal in die Kommentare.

WeiterlesenRollei Nebelmaschine SmokeMaster Neuvorstellung

Kamera Tragesystem

Kamera TragesystemKamera Tragesystem

Ich hatte HIER ja schon ein Kamera Tragesystem vorgestellt. Im Bericht habe ich geschrieben meine Erfahrungen damit in den Kommentaren zu schreiben. Nun habe ich mich entschlossen, doch einen eigenen Beitrag dafür zu erstellen. Grund dafür ist, das ich mir ein weiteres System zugelegt habe.

Der Soojet Gürtelclip

Den Soojet Gürtelclip hatte ich ja bereits vorgestellt. Er soll später wahrscheinlich die @6000 mit einem aufgesetztem Objektiv tragen.

Der Rucksack Kamera Gürtelclip von Wenosda

Dieser Clip ist aus gefrästem Aluminium und wird vorrangig am Rucksackgurt befestigt. Er beinhaltet eine Wechselplatte, welche Arca Swiss kompatibel ist. Diese wird mit der Kamera über eine 1/4 Zoll Schraube verbunden, z.B. am Stativgewinde.

Zusammen mit der Kamera kann sie dann in den Halter eingehängt werden. Dort rastet die Platte ein und lässt sich nur entnehmen, sobald man den seitlichen Knopf drückt. Zusätzlich wird sie noch über ein Gewinde gesichert, welches festgedreht werden kann, so das ein versehentliches lösen so gut wie ausgeschlossen ist.

Kamera Tragesystem

 

 

 

 

 

 

 

Die Befestigung am Rucksack erfolgt, indem man die beiden großen Schrauben löst, den Rucksackgurt zwischen die Platten legt und dann die Schrauben wieder fest zieht. Sowohl mein kleinerer Rucksack sowie auch der größere haben keine Schwierigkeiten mit der Gurtstärke und Breite.

Kleines Manko: Die @6400 ist ja mit einem Kamerakäfig versehen, der ebenfalls Arca Swiss Kompatibel ist. Dieser lässt sich jedoch nicht in die Halterung setzen, so dass immer die Adapterplatte verwendet werden muss.

Dieser Clip soll wahrscheinlich die @6400 mit dem 70-350 tragen.

Der Praktische Einsatz vom Kamera Tragesystem

Da ich das Soojet System als erstes hatte, war ich damit natürlich auch zuerst unterwegs. Daran hing die @6000 mit dem 16-50mm Standard Objektiv. Also quasi eine kleine Kompaktkamera. Die Kamera war dort so gut wie nicht zu spüren und auch das “Hin und her schaukeln” fiel nicht weiter negativ auf.

Allerdings soll auf diese Kamera ein anderes Objektiv, welches dann doch etwas größer und auch schwerer ist, nämlich das Sony PZ18-105mm!

Beim Spaziergang durch Bad Pyrmont am 18.11.23, bei dem ich auf der Suche nach einem Motiv für das nächste Detail Projekt war, hatte ich die @6000 am Gürtelsystem, die @6400 am Rucksackclip.

Das Soojet System erwies sich dahingehend als nicht so gut geeignet, da ich durch dicke Kleidung und den Rucksack etwas in den Bewegungen eingeschränkt war. Dadurch konnte ich die Kamera nur unter großer Mühe lösen. Vom tragen her, fiel sie weiterhin nicht sonderlich auf.

Die @6400 am Rucksackclip mit aufgesetztem 70-350mm Objektiv habe ich so gut wie gar nicht gespürt. Das abnehmen war auch etwas umständlicher, das wieder dran setzen ebenfalls. Alles in allem aber wesentlich besser als beim Gürtelclip. Zumindest bei dickerer Kleidung und damit eingeschränkter Bewegungsfreiheit.

Fazit zum Kamera Tragesystem

Ich tendiere daher dazu, mir einen zweiten Rucksackclip zu kaufen und dann eine Kamera rechts, eine links am Rucksackgurt zu befestigen. Zudem hat die Befestigung oben am Rucksackgurt noch den Vorteil, dass ich die Kameragurte weiterhin um den Nacken legen kann. So ist im Falle eines Falles die Kamera gegen herunterfallen zusätzlich gesichert.

WeiterlesenKamera Tragesystem

SONY PZ 18-105MM F4,0 G

SONY PZ 18-105MMSONY PZ 18-105MM F4,0 G

Ein neues Objektiv ist bei mir eingezogen und zwar das SONY PZ 18-105MM F4,0 G. Das PZ in der Bezeichnung steht für Power Zoom. Grund dafür ist, das ich nach dem Kauf der @6400 komplett auf Sony wechseln, also die Pentaxen abgeben möchte. Da fehlt dann jetzt natürlich der Weitwinkelbereich, welchen ich ja bei Pentax gehabt habe und den gleiche ich als erstes mit diesem Objektiv aus. Klar, ich besitze noch das 16-50, aber ehrlich gesagt, ist das nicht ganz so pralle. Das 18-105 deckt einen guten Bereich ab und eignet sich daher als “immer drauf” Objektiv ganz wunderbar. Das Objektiv habe ich gebraucht erworben.

Technische Daten

Das Objektiv ist für APS-C konstruiert und wiegt 427 Gramm. Ein Bildstabilisator ist eingebaut. Die minimal Blende beträgt f22 und der Mindestfokussierabstand liegt bei 0,45 Meter im Weitwinkelbereich bis 0,95 Meter im Telebereich. Es hat ein Filtergewinde von 72mm.

Das 18-105 ist zwar 100 Gramm schwerer und auch etwas länger als sein Mitbewerber aus gleichem Haus, dem Sony 18-135, hat jedoch eine durchgängige Offenblende von f4 und fährt beim Zoomen nicht aus. Zudem besitzt es eine “Power Zoom” Taste.

Hier erst einmal Bilder vom Objektiv an der Kamera

Schärfe des SONY PZ 18-105MM

Auf die Schärfe wird immer viel Wert gelegt, natürlich auch von mir. Oft wird von einer Randunschärfe gesprochen. Die nächsten beiden Galerien geben hierzu einen Eindruck

Das Gebäude mit den Roten Balkons steht fast direkt Waagerecht vor mir, das andere Gebäude läuft Quasi von mir weg. Fokussiert wurde jeweils auf die Bildmitte.

Randunschärfe kann ich hier kaum erkennen. Dahingehend bin ich also schon mal voll zufrieden

Und wie sieht es mit manuell fokussieren aus? Dazu habe ich auch mal Bilder gemacht, die ich euch nachfolgend zeigen möchte. Als Fokushilfe diente sowohl die Fokuslupe, wie auch das Fokus Peaking (Kantenanhebung bei Sony genannt)

Alle Bilder wurden mit den entsprechenden Zusätzen (Exif Daten, Lupenausschnitte) ausgestattet, verkleinert und in .jpg umgewandelt. Es erfolgte keine weitere Bearbeitung von Farben, Schärfe etc.!

Vignette und Chromatische Aberration

Eine Vignette ist bei 18mm so gut wie gar nicht zu sehen. Anders sieht es bei den Chromatischer Aberrationen aus. Hier ist teilweise deutlich was zu erkennen. Das muss man bei abschließender Bildbearbeitung bedenken.

Reicht mir der Telebereich?

Ja, 105mm reichen als “Immer drauf” vollkommen aus. Schließlich habe ich überwiegend die andere Sony mit dem 70-350mm dabei, falls es mit dem 105 einmal zu wenig ist.

Reicht mir der Weitwinkelbereich?

Nein, hier ist definitiv noch Luft nach unten. Grad für Fotografie in Innenräumen wie Kirchen etc. wäre ein Brennweitenbereich unter 18mm wünschenswert. Daher wird über kurz oder lang noch ein weiteres Objektiv dazu kommen.

Fazit zum SONY PZ 18-105MM

Als “immer drauf” ist dieses Objektiv sicher gut geeignet. Auch für manche Architektur und Landschaftsaufnahmen reicht es vollkommen aus. Die Abbildungsqualität ist vollkommen OK. Mit den Chromatischer Aberrationen kann/muss ich leben und diese per Bildbearbeitung dann so weit es geht entfernen.

Für den erweiterten WW Bereich wird dann wie schon geschrieben noch mal ein weiteres Objektiv hinzu kommen.

Bin ich zufrieden oder bereue ich den Kauf? Ja – Nein, also ich bin zufrieden und bereue den Kauf nicht.

Nachtrag

Zum Abend hin hatte ich noch mal die Gelegenheit das Objektiv im Realeinsatz zu testen. Einsatz ist dabei wörtlich zu nehmen, denn hier bei uns in der Reha hatten wir eine Feueralarmübung. Ein paar Bilder pack ich hier mal rein. Weitere dann die Tage in der Bildergalerie

WeiterlesenSONY PZ 18-105MM F4,0 G

SOOJET Kamera Gürtelclip

SOOJET Kamera GürtelclipSOOJET Kamera Gürtelclip

Ich habe mir einen SOOJET Kamera Gürtelclip bestellt und möchte euch diesen hier vorstellen, sowie aufzeigen ob sich dieser lohnt oder eher nicht. Er soll das tragen der Kamera erleichtern, da diese nicht mehr klassisch am Gurt hängt und insbesondere den Nacken belastet.

Bestellt habe ich ihn für günstige 6,99 € bei einem großen Versandanbieter.

Der Gürtelclip wird, wie der Name schon sagt, in den Gürtel eingezogen. Quasi genau wie z.B. Ein Pistolenholster.

Den silbernen “Gnubbel”, den ihr unten am Clip auf dem Foto seht, hat ein 1/4 Gewinde und wird in die Kamera eingeschraubt. Beispielsweise in das Stativgewinde. Die obere Kugel wird dann in das Holster geschoben und rastet dort auch ein. Somit sitzt die Kamera fest im Holster drin. Man kann natürlich zusätzlich den Gurt umhängen, sofern er lang genug ist, aber normalerweise ist das nicht Notwendig.

Das Gewicht der Kamera hängt nun quasi auf der Hüfte und der Nacken wird nicht belastet.

Zum lösen der Kamera wird der seitliche Hebel betätigt und schon kann die Kamera entnommen werden.

Eine ganz praktische Sache. Wie sich das in der Praxis dann macht, kann ich noch nicht sagen, werde das aber bald möglichst mal testen und dann in den Kommentaren hier berichten.

Sicher gibt es eine große Anzahl weiterer Systeme die ähnlich funktionieren, auch von Markenherstellern. Ich habe mich bewusst mal für ein günstiges Produkt entschieden, denn auch da kann man Glück haben und ordentliche Qualität bekommen.

Wie tragt ihr eure Kamera? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.

WeiterlesenSOOJET Kamera Gürtelclip

Sony Alpha 6400

Sony Alpha 6400Sony Alpha 6400

Eine Sony Alpha 6400 ist nun bei mir eingezogen. Sie erweitert damit auf der einen Seite meine Ausrüstung, auf der anderen Seite werde ich die Pentax Fraktion abgeben.

Warum habe ich mich dazu entschlossen?

Ich hatte schon immer gerne mehrere Gehäuse. Nun hatte ich ja kürzlich die Gelegenheit eine Canon zu testen. Damit war ich einerseits nicht so recht zufrieden, andererseits hätte ich somit wieder 2 verschiedene Hersteller gehabt. Und mit der Sony @6000 war ich bisher bis auf wenige Ausnahmen immer zufrieden. Sowohl was die Bedienung angeht, als auch mit der Qualität. Nebenbei bemerkt, für den analogen Bereich, bleibe ich bei Canon.

Die Sony @6400

Löst sie damit meine @6000 ab? Ja schon, denn sie wird die Hauptkamera werden. Schließlich hat sie den besseren Autofokus, Tieraugenfokus und weitere Annehmlichkeiten die sich hauptsächlich in der Bedienung bemerkbar machen. Allen voran der Sucher, welcher fast doppelt so hoch auflöst. Die @6000 bleibt aber trotzdem, eben weil ich gerne 2 Gehäuse hab. Die Pentaxen werde dann aber verkauft. Mit dem Erlös werde ich mir dann noch weitere Objektive für Sony holen, aber alles nach und nach.

Die @6400 habe ich gebraucht über Kleinanzeigen erworben. Hier direkt in dem Ort wo ich derzeit ja zur Reha bin. Mit dabei waren das KIT Objektiv 16-50mm, 3 Akkus samt Ladegerät sowie ein Kamerakäfig von Smallrig. Das Buch zur Kamera von Stephan Klapszus habe ich mir auch gleich als eBook bei Amazon bestellt.

Und genau damit werde ich mich jetzt erstmal beschäftigen, denn sie ist ja doch wesentlich umfangreicher im Menü als die @6000! Hinzu kommen weitere Funktionen, wie der Tieraugenfokus. Allerdings liest man so ein Buch auch nicht in kurzer Zeit durch, so werde ich erstmal die wichtigsten Funktionen welche ich nicht kenne anschauen und dann nach und nach mich weiter drin vertiefen.

Vorher aber mal kurz die Auslösungen kontrolliert. Nach Aussage des Verkäufers sollen es ca. 6600 sein.

Sony Alpha 6400
Aktuelle Auslösezahl

Na also, das passt dann doch.

Was gefällt mir denn nun auf Anhieb und was nicht?

Positiv:

  • Besserer Sucher als bei der @6000
  • Tieraugenfokus
  • Funktion “Mein Menü”
  • Autofokus ist schneller als bei der @6000
  • Allgemein ist der AF besser als bei der @6000 – Stichwort Tracking AF, Touch AF, Augen AF
  • “Mein Menü” hier kann man die, für einen selbst, wichtigsten Menüfunktionen zusammen legen

Negativ:

  • Das Display wurde leider nicht verbessert

Das war ganz sicher noch nicht alles, denn viele Funktionen kenne ich noch gar nicht.

Bilder von und mit der Sony Alpha 6400

Habe ich natürlich auch gemacht und möchte sie euch hier zeigen. Leider ist die Motivlage ja nicht mehr so ausgeprägt wie noch vor einigen Wochen, aber da kann man nun mal nichts dran ändern.

Die @6400

Erste Testbilder

Alle Bilder wurden nur auf 1280×853 px verkleinert, die Markierungen gesetzt und in .jpg umgewandelt. Es erfolgte keine weitere Bildbearbeitung

Anmerkungen zum Zubehör

Das 16-50 Objektiv ist das Standart KIT Objektiv, wirklich nichts besonderes und wird als ersten gegen ein entsprechendes WW Zoom ausgetauscht.

Drei Akkus sind auch wirklich notwendig, denn diese sind bei Sony nicht so Pralle. Erst bei der @6600 wurden andere Akkus verbaut die Leistungsfähiger sind. Da die @6400 aber die Akkus hat, welche auch schon meine @6000 nutzt, bin ich dahingehend gut aufgestellt.

Der Smallrig Gehäuse Käfig allerdings ist ein wirklich nützliches Zubehör. Er besitzt auf der Oberseite 2 Cold Shoes, an denen man Zubehör wie Mikrofone – falls man damit auch Filmt – oder zum Beispiel Fotoleuchten anbringen kann. Zudem besitzt er etliche 1/4 und 3/8 Zoll Gewinde, die ebenfalls zum anbringen weiteres Zubehör genutzt werden können. Außerdem hat er einen breiteren Griff verbaut, somit liegt die Kamera besser in der Hand. Die Unterseite ist Arca Swiss kompatibel, es ist also keine weitere Arca Swiss Platte erforderlich um die Kamera auf ein Stativ zu montieren.

Fazit zum Kauf der Sony Alpha 6400

Ich glaube mit dieser Kamera alles richtig gemacht zu haben. Einmal weil es sicher eine tolle Kamera ist, zum anderen das ich dann endlich nur noch mit einem System – analog ausgeschlossen – arbeiten werde.

WeiterlesenSony Alpha 6400

Canon EOS 750 D

Canon EOS 750 DCanon EOS 750 D

Eine Canon EOS 750 D ist bei mir Leihweise eingezogen. Einen ganz Dicken und Herzlichen Dank dafür an Johannes dem Ersatzgriechen.

Ich werde diese Gelegenheit nutzen, um sie mal mit meiner Sony @6000 zu vergleichen. Aber auch mit den beiden Pentax, da ich damit ja überwiegen Landschaftsaufnahmen mache, also mehr im WW fotografiere. Da kommt das 10-18mm an der Canon ganz recht. Das passt sich von der Zeit her ganz gut, da ich ja derzeit in der Reha bin.

Mit dabei waren ein KIT Objektiv 18-55 mm und ein Weitwinkelzoom 10-18mm. Des weiteren besitze ich ja durch die EOS 300 noch das Telezoom 70-300mm. Somit bin ich perfekt für einen Vergleich ausgestattet.

Die EOS 750D

Die 750D kam 2015 auf dem Markt. Sie ist mit einem 24,2 Megapixel APS-C Sensor ausgestattet. Sie verfügt über WLAN um z.B. mit dem Smartphone per App die Kamera zu steuern oder die Bilder zu synchronisieren.

Es gibt noch ein Schwesternmodell mit der Bezeichnung EOS 760D. Beide gleichen sich in den Technischen Daten, die 760 ist jedoch noch mit einem Schulterdisplay und einem Rückwärtigen Wahlrad ausgestattet.

Vergleich zur Sony

Erste Bildvergleiche mit der Sony ergaben ganz klar, das die Qualität der Sony besser ist. Die Canon zeigte bei sehr ähnlichen Parametern (Blende, Verschlusszeit, ISO) eine deutlich höhere Unschärfe.

Hier die Canon Bilder

Und hier die der Sony

Alle Bilder wurden nur in .jpg umgewandelt, jedoch nicht bearbeitet.

Oder ist es das Objektiv? Die Sony war mit dem 70-350mm bestückt, die Canon mit dem 70-300mm!

Der nächste Vergleich wird mit der Pentax und dem 10-20mm davor sein. Auf der Canon wird dann das 10-18mm seine Fähigkeiten zeigen müssen.

Vergleich zur Pentax

Ich entschied mich für die Pentax K70! Wie oben schon beschrieben mit dem 10-20mm! Damit fuhr ich zur Bombergklinik, um die Vergleichsfotos zu machen. Und siehe da, schon wesentlich besser. Also liegt es nicht an der Kamera, dass die Bilder mit dem 70-300 so unscharf waren, sondern wohl eher am Objektiv. Hier nun die Vergleichsbilder zuerst die Canon.

Hier nun die Bilder mit der Pentax K70

Alle Bilder wurden wieder nur in .jpg umgewandelt jedoch nicht weiter bearbeitet.

Noch einmal Telezoom.

Ein anderer Fotofreund, der mich in der Reha besuchte, brachte mir ein Sigma 150-500mm für die Canon mit. Damit musste sie sich noch mal gegen die Sony beweisen.

Leider schlug das fehl, das Sigma 150-500 tat an der EOS 750D nichts. Es lies sich kein Live View schalten und auch fokussieren funktionierte nicht. Warum? Wir wissen es nicht.

Fazit zur Canon EOS 750 D

Sicher eine tolle Kamera, aber meinen Ansprüchen genügt sie leider nicht. Somit schicke ich sie schweren Herzens wieder zurück. Trotzdem noch mal ganz Herzlichen Dank an Giannis dem Ersatzgriechen.

Und nun? Also keine EOS! Vielleicht was anderes? Lasst euch überraschen.

WeiterlesenCanon EOS 750 D

Canon EOS 300 – analoge Spiegelreflexkamera

Canon EOS 300Canon EOS 300 – analoge Spiegelreflexkamera

Die Canon EOS 300 ist eine analoge Spiegelreflexkamera die im April 1999 auf den Markt kam und bis September 2002 hergestellt wurde.

Das Gehäuse besteht überwiegend aus hochwertigem Kunststoff, was sich natürlich positiv auf das Gewicht auswirkt. Zur Stromversorgung sind zwei Batterien des Typ CR2 notwendig.

Der ISO Wert des Films wird mittels DX Code ausgelesen und kann Werte zwischen 25 und 5000 ISO/ASA erkennen. Manuell lässt sich der ISO Wert zwischen  6 – 6400 ISO einstellen. Die Verschlusszeiten reichen von 30 Sek. bis 1/2000 Sek. sowie “B”! Es stehen manuelle Messung, Programmautomatik, Vollautomatik,  Zeitautomatik, Blendenautomatik sowie verschiedene Motivprogramme zur Verfügung. Sie besitzt unter anderem einen Anschluss für einen Fernauslöser, sowie ein Abblendhebel zur Kontrolle der Schärfentiefe. Also schon eine recht ordentliche Ausstattung. Dazu weißt die Canon eine weitere Besonderheit auf. Der Film wird beim einlegen komplett aus der Spule rausgespult und dann Bild für Bild nach jedem auslösen wieder zurück. So hat man im Falle eines versehentlichen öffnens der Rückwand nur 1 Bildverlust. Alle anderen sind ja bereits wieder in der Patrone drin und somit Lichtgeschützt.

Weitere Daten findet man auf der Webseite Optiksammlung

Gebraucht gekauft

habe ich mir die Canon EOS 300 zusammen mit dem 28-80mm Kitobjektiv. Sie ergänzt damit meine Ricoh KR-10 in der analogen Fotografie. Mit dem verschiedenen Belichtungsautomatiken und dem Autofokus stellt sie einen Gegensatz zur KR-10 da, welche eher für die “bedächtige Fotografie” geeignet ist. Danke an dieser Stelle an die freundliche Verkäuferin Carmen, welche so nett war mir die Kamera erst einmal zum testen zur Verfügung zu stellen, so wie auch schon die Nikon, bevor ich mich entschloss sie zu kaufen!

Die Canon EOS 300 in der Praxis

Praktisch ausprobiert habe ich die Canon als erstes auf einer kleinen extra dafür gemachten Tour nach Steinhude, Winzlar, Bad Rehburg und Loccum. Diverse Motive habe ich an diesen Stationen abgelichtet. Es kam ein Fuji Film mit ISO 200 zum Einsatz. Alle Aufnahmen habe ich im AV Modus (Zeitautomat nach Blendenvorwahl) gemacht. Die Kamera arbeitet zuverlässig und der Autofokus ist wirklich schnell. Das Fokusfeld kann man übrigens selbst wählen.9 Felder stehen zur verfügung.

Canon EOS 300

 

Bilder

Möchte ich euch hier natürlich auch eine kleine Auswahl zeigen.

Weitere findet ihr im Album Analoge Fotografie in der Galerie direkt unter DIESEM Link.

WeiterlesenCanon EOS 300 – analoge Spiegelreflexkamera