Video Sonnenaufgang in der blauen Stunde. Am frühen Morgen fuhr ich los um in der blauen Stunde den Sonnenaufgang mit der Videokamera festzuhalten. Dieses ca. 30 Minütige Video habe ich dann per Schnelldurchlauf gekürzt, so das man den Verlauf recht gut sehen kann. So kam dann gut 1 1/2 Minuten Video zustande.
Zudem habe ich eigens für die Videos einen YouTube Kanal erstellt. Somit sind diese dann Datenschutzkonform eingebunden und nehmen keine Leistung auf dem Server in Anspruch.
Videos wird es in Zukunft meistens Parallel zu den Bildern geben, manchmal – wie in diesem Falle – aber auch nur mal ein Video. Je nach Situation und Gegebenheit. Auch Gerätevorstellungen werden zukünftig mit Videos bereichert werden.
Ich hoffe es gefällt euch und freue mich über konstruktive Kritik in den Kommentaren.
Hier nun das Video
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Hier möchte ich euch von meinem Urlaub in Schwerte berichten. Am 14.08.24 bin ich los gefahren und am 20.08.24 ging es dann wieder nach Hause. Die Nächte verbrachte ich in einem Hotel nahe dem Flughafen Dortmund. Die Tage verbrachte ich mit meinem Funkfreiund Johannes, genannt der Ersatzgieche und seiner Familie.
Auf dem Hinweg zum Urlaub in Schwerte
gab es leider nicht wirklich was Spektakuläres zu fotografieren, außer einem Regenbogen, der sich am Himmel zeigte.
Nachmittags machte ich dann einen kurzen Bummel durch die Schwerter Innenstadt.
Am Donnerstag ging es dann nach Dortmund zum Phoenixsee,
welcher wirklich schön angelegt ist.Er umfasst etwa 24 Hektar und liegt auf dem ehemaligen Stahlwerksareal Phoenix-Ost im Dortmunder Stadtteil Hörde. Der See bildet mit dem umliegenden Areal ein Naherholungsgebiet mit Wohn- und Gastronomiebereichen, sowie weiteren Gewrbebetrieben.
Freitag waren wir an der KZ Aussenstelle Schwerte des KZ Buchenwald
“Das Konzentrationslager Schwerte-Ost war vom 6. April 1944 bis zum 29. Januar 1945 ein Nebenlager des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar. Es befand sich auf dem Gelände des damaligen Ausbesserungswerkes der Deutschen Reichsbahn in Schwerte, nahe dem Bahnhof Schwerte Ost.”
Das Herzstück dieser Gedenkstätte bildet eine Skulptur des Künstlers Horst Wegener, welche ein ca. 5 Mtr. langes Eisenbahngleis mit 5 Steinernen Schwellen darstellt. Die Schwellen sind den Körpern von Gefangenen nachempfunden. Neben dem Gleisstück befindet sich eine Gedenktafel der Stadt Schwerte.
Am morgen hatte ich noch eine Kirche entdeckt, wo ich kurz mal rein bin. Leider weiß ich noch nicht mal den Namen. Hier trotzdem ein paar bildliche Eindrücke.
Samstag dann nach Hagen,
wieder zu einem Einkaufsbummel. Aber Abends ging es dann nach Dortmund zum Karaoke in einer sehr speziellen Bar, dem GentlM
Am Sonntag machten wir einen Abstecher zum Flughafen auf die dortige Aussichtsterasse,
Die Aussichtsterasse am Flughafen Dortmund ist kostenlos, jedoch sind die Parkgebühren, wie an Flughäfen üblich, nicht ganz günstig. 7.-€ haben wir für eine knappe Stunde bezahlt.
Die Bilder sind leider mit Spiegelungen behaftet da man hinter einer großen Glaswand steht, von wo aus man die Start und Landebahn beobachten kann.
Am Montag besuchten wir das Felsenmeer in Hemer.
Das Felsenmeer im sauerländischen Hemer ist ein bewaldetes Geotop mit stark zerklüftetem Untergrund und zahlreichen sichtbaren Felsformationen. Die Fläche umfasst ca. 35 Hektar, ist dabei ca. 600 Mtr. Lang und 200 Mtr. Breit. Aufgeteilt ist es in 3 Untergebiete. Die gekennzeichneten und begrenzten Wege dürfen nicht verlassen werden, da hier eine große Gefahr des Absturzes besteht. Leider kam es dort auch schon zu Todesfällen. Auf einem Wegstück würde ein Pfad gebaut, der auch untenherum führt. Hier kann man die Felsen ganz besonders gut anschauen. Das Felsenmeer ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Video aus dem Urlaub in Schwerte
Natürlich war auch die Videokamera dabei und hier im Urlaub habe ich die ersten Videos gemacht, die ich dann zu folgendem Film zusammengestellt habe
Wie jeder Urlaub war auch dieser viel zu kurz. Allerdings werde ich mich noch lange daran erinnern, denn es waren wirklich schöne Tage bei besonders netten Menschen.
Es war mal wieder Vollmond, naja fast zumindest. Aber zumindest war er so voll, das ich beschlossen habe, mal das Sigma 150-600 auf die @6400 zu schrauben und damit den Mond zu fotografieren. Nun hatte ich das Objektiv auch das erste mal auf einem Stativ im Einsatz. Der ISO Wert war bei 1600 bzw. 2500 eingestellt. Offenblende bei f6,3 und die Zeit lies ich von der Kamera ermitteln. Zur Belichtungsmessung habe ich mich für Spot entschieden. Zur Bildbearbeitung, die überwiegend nur auf entrauschen und Schärfen bestand nutzte ich ON1, welches noch in der Testversion bei mir läuft.
Um die beste Zeit herauszufinden, wann ich los sollte zu dieser kleinen Tour, schaute ich auf die Internetseite timeanddate
Hier nun eine kleine Bildergalerie mit den Ergebnissen
Siehst Du den Mond?
Ob da wohl wer wohnt?
Ich seh ihn von hier!
Wie ist es bei Dir?
Wenn wir beide ihn sehn,
was kann schon geschehn?
Es gibt keine Schranken,
für unsre Gedanken.
Ich halte die Bilder für brauchbar und freue mich über eure konstruktive Kritik dazu. Schreibt sie gerne in die Kommentare.
Gestern ging es zur Königsmühle Seelenfeld. Seelenfeld ist ein kleiner Ort im Landkreis Minden Lübbecke und gehört zur Stadt Petershagen. Die Mühle wurde im Jahr 1731 von König Friedrich Wilhelm I. von Preussen erbaut. Die Mühle befindet sich in 6. Generation im Besitz der Müllerfamilie Dralle. 1861 brannte die Mühle nach einem Blitzschlag komplett aus und wurde erst 1863 wieder in Betrieb genommen.
Der letzte Sack Korn wurde im Jahr 1954 gemahlen und seit 1957 wurde die Mühle als Denkmal anerkannt.
Direkt an die Mühle grenzt das Naturschutzgebiet Sandgrube Seelenfeld. Dieses ist aber umzäunt und somit nicht begehbar. Das liegt daran, das dieses Gebiet noch in der Entwicklungsphase ist.
Heute war ich mal wieder unterwegs und zwar bei den Meerbruchswiesen. Diese liegen zwischen Rehburg-Winzlar und Mardorf. Vom “Wanderparkplatz Meerbruch” bis zum Aussichtsturm Meerbruchswiesen ist es schon ein ganzes Stück zu laufen, aber das tut ja auch mal ganz gut. Ich wählte diesmal die frühen Abendstunden aus. Dabei war natürlich das neue 150-600mm auf der @6400. Schließlich gilt es damit noch weiter zu üben und hier ist eine relativ große Fauna vorhanden, die sich gerne auch mal ablichten lassen.
Auf dieser Tour habe ich dann beim anschließenden betrachten der Bilder bemerkt, dass oft der Fokuspunkt nicht stimmt. Das liegt sicher mit am relativ hohen Gewicht des Objektives. Hier muss man also besser acht geben um genau zu fokussieren. Bei entsprechenden Motiven ist natürlich ein Stativ dahingehend die sinnvollste Lösung.
Nichts desto trotz, konnte ich Heute schon mal ein paar Bilder einfangen die mir dann auch gefallen haben. Es wird also besser und Übung macht bekanntlich den Meister.
Hier nun eine kleine Auswahl der Bilder von Heute. Mehr findet ihr in der Galerie unter 12.05.24 Meerbruchwiesen
Auf Storchenjagd ging es Heute mir dem neuen Sigma 150-600mm. Die ersten Testbilder gefielen mir noch nicht so gut, daher Heute noch mal dieser kleine Ausflug. Er führte mich zuerst nach Auhagen, einem kleinen Ort hier in der Nähe im Landkreis Schaumburg. Dort befinden sich zwei Storchennester. Anschließend ging es weiter nach Winzlar, ebenfalls hier in der Nähe jedoch schon Landkreis Nienburg. Abschließend fuhr ich noch mal nach Steinhude. Ausser den Störchen habe ich noch eine A400, einen Bussard, den Haubentaucher, 2 Enten im Flug und ein Boot auf dem Meer mit eingefangen. Diesmal war ich wesentlich zufriedener mit den Bildern. Erstmalig habe ich übrigens eine andere Software zur Bildbearbeitung genutzt. ON1 Foto. Damit habe ich die Bilder entrauscht und geschärft. Die weitere Bearbeitung erfolgte dann wie gewohnt mit PhotoScape X. Somit war diese kleine Tour auch gleich gut dafür mich mit der neuen Software vertraut zu machen. Bisher nutze ich noch die Testversion. Ob ich sie dann käuflich erwerbe das entscheide ich später.
Eine kleine Auswahl der Bilder stelle ich hier ein. Mehr gibt es in der Galerie unter DIESEM Link.
Habt ihr auch schon unsere Babybringer vor der Linse gehabt? Schreibt den Link dazu dann gerne in die Kommentare.
Endlich habe ich es geschafft und mir das Sigma 150-600 DGDNOS zugelegt, welches ich schon sehr lange auf meiner Wunschliste habe. Dieses erweitert nun meine Ausrüstung.
Hier zunächst einmal die
Technischen Daten
Brennweite 150-600 mm
Blende: f5-f6.3 je nach verwendeter Brennweite
Naheinstellgrenze: 58-280 cm
Optische Bildstabilisierung bis ca. 4 Blendenstufen
Filtergewinde: 95mm
Gewicht: 2100 Gramm
Staub und Spritzwassergeschütztes Gehäuse
Größter Abbildungsmaßstab: 1:2,9 auf 180mm
Bedienung
Das Sigma Objektiv hat diverse Bedienelemente, es lassen sich jedoch nicht alle bei jeder Kameramarke anwenden.
Die AFL Taste – Sie dient dazu den Autofocus während des AF Betriebs abzuschalten.
Der Zoom Torque Schieber – Dieser bietet 3 verschiedene Einstellungen. Zomm auf 150mm gelockt, Zoom lässt sich sanft drehen und Zoomring hat einen größeren Widerstand, was verhindert das sich die Einstellung bei nach unten oder oben ausgerichteten Objektiv unbeabsichtigt verstellt.
Der OS Schalter – 2 verschiedene Modi der Bildstabilisierung, normale Aufnahmen, Mitzieher und Bildstabilisierung aus.
Fokussierbereichsbegrenzer – Hiermit kann man den Fokussierbereich einstellen Naheinstellgrenze bis unendlich, 10Mtr. bis unendlich und Naheinstellgrenze bis 10 Mtr.
Benutzermodusschalter – Mit der Sigma Docking Station, können hier diverse Einstellungen vorgenommen werden. Für Sony E-Mount nicht relevant.
Fokussierschalter – Umschalten zwischen AF und MF
Lieferumfang
Neben dem Üblichen wie Objektivdeckel vorne und hinten sowie eine Streulichtblende gehört auch noch eine Schutzabdeckung für den Frontbereich des Objektives und eine Schutztasche dazu. Beides macht einen sehr hochwertigen und stabilen Eindruck. Selbstverständlich ist auch eine Stativschelle dabei, welche Arca Swiss Kompatibel ist.
Das aber ist alles graue Theorie, daher komme ich jetzt direkt
zur Praxis des Sigma 150-600 DGDNOS
Das erste Testfoto ist meistens die Figur eines Schlafwandlers, welche auf einem Haus in der Umgebung steht.
Freihand durch die Scheibe fotografiert, denke ich das sich dieses Bild schon mal sehen lassen kann.
Nun ging es aber raus in die Natur
Als erstes in Richtung Bad Rehburg auf einer Anhöhe welche “Kapellenhöhe” heißt. Hier knipste ich den Fernsehturm in ca. 15 KM Entfernung. Zurück in Hagenburg ging es dann zum “Försterteich, an/auf dem sich ein paar Enten tummelten. Abschließend noch einen Abstecher zum Steinhuder Meer. Der Haubentaucher war da aber sonst war es wohl auch der Tierwelt zu kalt im Wasser. Allersings konnte ich dort noch ein Bild für das Fotoprojekt “Spiegelungen” von Bltzeria.de mitnehmen.
Am Sonntagmorgen zog es mich dann recht früh los. Bei gerade mal 1 Grad, aber recht klarem Himmel ging es zum Beobachtungsturm Meerbruchwiesen.
Hier die Bilder von dort.
Fazit
Ein sicher tolles Objektiv, welches durch sein Gewicht allerdings auch nicht ganz so einfach zu handhaben ist. Dazu kommt, dass es an der @6400 seinen Dienst tut, welche ich ja auch noch recht neu habe und noch nicht wirklich voll mit ihr vertraut bin. Da gehört also noch etwas Übung und Routine dazu. Für den Anfang bin ich mit den Ergebnissen jedoch schon mal nicht unzufrieden. Somit war das sicher eine gute Investition.
Nutzt ihr auch so eine “Kanone” oder gebt ihr euch mit weniger Brennweite zufrieden? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.
Heute kurz vor dem Mittag sah ich ihn, den Regenbogen über Bad Pyrmont.
Einen Regenbogen bekommt man gefühlt immer seltener zu sehen. Warum kann ich mir nicht erklären. Auch dieser war nicht sonderlich kräftig, aber immerhin vorhanden.
Was ist denn nun eigentlich ein Regenbogen und wie entsteht er?
Da fragt man am besten mal Google und schon hat man eine Erklärung.
Der Regenbogen ist ein atmosphärisch-optisches Phänomen, das als kreisbogenförmiges farbiges Lichtband in einem von der Sonne beschienenen Regenschauer erscheint. Die Erscheinung kommt durch das von Regentropfen gebrochene und zurückgeworfene Sonnenlicht zustande. Der Farbverlauf umfasst die Spektralfarben des mit dem Auge sichtbaren Bereichs des Sonnenspektrums. Im Unterschied zum Prisma sind die aus dem Regentropfen austretenden farbigen Strahlen außer den roten nicht gesättigt, am wenigsten die blauen.
Heute hatte ich lieben Besuch in der Reha, wir waren zusammen im Kurpark Bad Pyrmont.
Somit darf ich euch Teil 5 der Serie “aus der Reha” präsentieren.
Im Jahre 1667 wurde mit der “Hauptallee” der Grundstein für den Park gelegt. Er zählt damit zu den ältesten Kurparks der Welt. Daraus entstand ein Barockes Alleensystem das von einem Landschaftspark umrahmt wird. Mehrere Zehntausend Blumen werden jährlich entsprechend der Jahreszeit dort gepflanzt. Es finden sich aber nicht nur heimische Pflanzen dort, sondern auch solche die eigentlich in unseren Breiten nicht zu sehen sind. So zum Beispiel Hemlock-Tannen aus den Rocky Mountains, Fichten aus dem Kaukasus, die Schönfrucht aus China oder die Kobushi-Magnolie aus Japan. Durchläuft man den Park in seiner vollen Ausdehnung kommen ca. 8 Kilometer zusammen. Leider war der Palmengarten geschlossen, aber zumindest vom Zugangsbereich konnten wir einige Fotos machen.
Der Park bietet verschiedene Attraktionen an, so dient er unter anderem als Bühne für verschiedene Kulturveranstaltungen, hat einen Kunstpfad auf dem Werke regionaler und überregionaler Künstler der letzten Hundert Jahre ausgestellt sind und – wir hatten Glück – bis heute 29.10.23 noch die “Uli Stein Cartoon-Flaniermeile”!
Mit 6.- € Eintritt in den Park ist dieser im Gegensatz zu anderen Kurorten sogar noch recht günstig.
Weit mehr Informationen zum Park findet man auf der Webseite.
Heute besuchte ich im Rahmen meiner Reha den Lost Place – Bombergklinik in Bad Pyrmont. Hier ist also Teil 4
Das seit fast 30 Jahren leer Stehende Gebäude der ehemaligen Klinik ist nach einem Großbrand 2022 akut Einsturzgefährdet. Bereits vorher hat es dort schon mehrere Brände gegeben, keiner allerdings war so Schwerwiegend wie der im letzten Jahr. Das Gelände ist jetzt abgesperrt, trotzdem kommt es immer noch vor, das sich Personen auf dem Gelände aufhalten. Eine absolut Lebensgefährliche Aktion.
Ich war natürlich nicht direkt auf dem Gelände, sondern habe die Bilder von ausserhalb der Absperrung gemacht. Diesmal übrigens mit einer Canon EOS 750D, welche ich vom Blogger Kollegen “Der Ersatzgrieche” zum ausprobieren zur Verfügung gestellt bekommen habe. Vielen Dank dafür. Ein Vergleichsbericht zur Sony @6000 und zur Pentax folgen demnächst.