Auch beim Fotoprojekt Spiegelungen: September 2023 bin ich diesmal dabei und zwar mit folgendem Bild
Aufgenommen wurde das Bild auf meiner Tour nach Lahde im Landkreis Minden-Lübbecke. Dort war ich unter anderem in der Lahder Marsch wo dieses Bild dann entstand. Als Kamera kam die Sony @6000 zum Einsatz, als Objektiv das Sony 70-350mm f4,5-6,3. Die Brennweite betrug 70mm, was 105mm bei KB entspricht.
Das Fotoprojekt Spiegelungen ist eine Initiative von Sandra auf ihrem Blog fotolaune.de!
An welchen Projekten nehmt ihr Teil? Schreibt es mir gerne unten in die Kommentare
Diesmal mache ich mit beim Black & White September 2023
Teilnehmen werde ich mit folgendem Bild, welches ich mit einer Ricoh KR-10 aufgenommen habe. Die Ricoh ist eine analoge Spiegelreflexkamera. Gescannt wurde das Negativ mit dem Plustec Opticfilm 8100. Die weitere Bearbeitung erfolgte mit PhotoScape X.
Das Bild zeigt einen Styracosaurus. Die Plastik steht in Steinhude, einem Ortsteil der Stadt Wunstorf in der Region Hannover und dort nahe am Steinhuder Meer. Sie dient als Werbung für den Dino Park in Münchehagen/ Stadt Rehburg-Loccum..
Ich mag die Schwarz/Weiß Fotografie sehr gerne, auch wenn sie manchmal etwas schwierig ist.
Den Leuchttisch TOHETO A4 habe ich mir zugelegt um Mittelformat Negative zu digitalisieren. Dieses ist ja mit dem Scanner von Optikfilm leider nicht möglich. Wie ich das ganze realisiere, erkläre ich euch hier.
Zum Leuchttisch selber
Die Helligkeit beträgt 3000 – 4000 Lux und lässt sich Stufenlos einstellen. Die Helligkeit könnte für meine Begriffe noch ein klein wenig höher sein, reicht aber immer noch aus. Der Arbeitsbereich hat eine Fläche von 31,75×21.8 cm also leicht über DIN A4. Mit im Lieferumfang sind 4 kleine Magnete, die das jeweilige Material auf dem Leuchttisch fixieren. Der Anschluss an Strom erfolgt über eine USB-C Buchse.
Wichtig: Ein “Dotter Muster” ist nicht erkennbar! Das ist beim digitalisieren so auch zwingend notwendig.
Leutpult und Kamera
Wie digitalisiere ich nun die Negative?
Eigentlich auf ganz einfache Weise, sie werden mit der DSLR abfotografiert. Dazu legt man die Negative plan auf das Leuchtpult, richtet die Kamera aus und fotografiert das Negativ einfach ab. Aber HALT, sooooo einfach ist es dann nun doch wieder nicht. Die Kamera muss einen stabilen Halt haben, also ist schon mal ein Stativ unerlässlich. Hier besteht of das Problem, das ein normales Stativ nicht weit genug über einen Tisch kommt um das Motiv (in unserem Fall das Negativ) direkt unter dem Objektiv zu haben. Ich habe mir Abhilfe in Form einer Blitzschiene geschaffen. Diese ist an der einen Seite am Stativ befestigt, auf der anderen Seite befestige ich die Kamera mittels eines weiteren Stativkopfes. Nun muss die Kamera entsprechend ausgerichtet und die Entfernung eingestellt werden. Ich bediene mich hier des Autofokus und nach dem ersten Messen der Entfernung, die selbstverständlich noch mal im Display kontrolliert wird, stelle ich auf Manuellen Fokus um, damit der Fokuspunkt sich nicht verstellt. Um Verwacklungen zu vermeiden, nutze ich einen Fernauslöser (Draht oder Drahtlos), zudem ist die Spiegelvorauslösung aktiviert- Somit ist die Gefahr des verwackeln auf ein minimum reduziert.
Als Kamera kommt die Pentax KS-2 mit dem Sigma 105mm f2,8 EX DG Macro für Pentax zum Einsatz.
Fazit
Wenn man nicht allzu viele Negative scannen möchte – und das ist bei mir im Mittelformat der Fall – ist diese Möglichkeit eine gute Alternative zu einem teuren Scanner. Zumal das meiste Equipment dafür ja schon vorhanden ist. Mittelformat Negative lassen sich auch im Sucher oder Display besser beurteilen als KB Negative.
Das abfotografieren sollte aber in einem zumindest abgedunkelten Raum stattfinden und nicht grad bei Hell einfallendem Sonnenlicht.
Mit der Mittelformat Kamera war ich unterwegs. Ich hatte die Seagull 4A mit auf der Tour zur kleinen Leine nahe Bordenau. Anschließend hielt ich noch beim Wunstorfer Moor an und machte dort den Film voll. Als Filmmaterial hab ich den FOMA Pan 100 genutzt.
Blende und Verschlusszeit habe ich über eine Handy App ermittelt, das funktioniert fast genauso gut wie ein regulärer Handbelichtungsmesser.
Entwickeln lassen habe ich den Film in einem Ringfoto Geschäft in Stadthagen. Dort wurde ich freundlich behandelt und werde weiterhin meine Filme dort zur Entwicklung abgeben, egal ob Mittelformat oder Kleinbild.
Digitalisiert habe ich die Negative dann selber. Wie, das beschreibe ich in einem anderen Beitrag.
Und nach dem digitalisieren zeigte sich dass ich noch viel üben muss mit den Einstellungen bei der Seagull 4A. Die Bilder sind alle sehr ernüchternd, um es mal vorsichtig auszudrücken. Aber OK, ich habe ewig niocht mehr mit so einer Kamera gearbeitet und wie es scheint, gibt es da noch viel zu lernen. Ich habe bereits eine weitere Tour gemacht, auf der die Seagull dabei war. Da bin ich schon sehr gespannt auf die Resultate. Aufgeben werde ich die Mittelformat Fotografie jedoch auf keinen Fall, dazu bin ich zu ehrgeizig 🙂
Hier nun ALLE Bilder dieser kleinen Tour. In der Bildergalerie hab ich die Bilder diesmal nicht hochgeladen.
Fotografiert ihr auch (noch) mit Mittelformat oder habt ihr schon mal damit gearbeitet? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.
Heute zog es mich in das Scheunenviertel Schlüsselburg. Anschließend stattete ich der evangelischen Pfarrkirche noch einen kleinen Besuch ab. Schlüsselburg ist ein Ortsteil der Stadt Petershagen im Landkreis Minden- Lübbecke. Er lioegt im Weserbogen zwischen Minden und Nienburg.
*Beim Schlüsselburger Scheunenviertel handelt es sich um „zweischiffige“ Gebäude, die in ihrer Anlage so ausgerichtet sind, dass jeweils ein „Schiff“ befahrbar war.
Nach dem Scheunenviertel ging es dann weiter zur Kirche in Schlüsselburg, welches eine offene Kirche ist, so das man sie jederzeit besichtigen kann. Die Kirche besitzt einen Flügelaltar von 1627 sowie ein Taufbecken aus dem Jahr 1587. Zudem hängt dort ein Epitaph für Ludolf von Klencke (1527–88).
Hier ein paar Bilder von der Kirche. Weitere dann im oben schon verlinkten Album.
Eine kleine Fotorunde war es diesmal, aber das Scheunenviertel stand schon lange auf meiner Liste und heute hab ich es endlich geschafft mal dorthin zu fahren.
Wart ihr auch schon mal in Schlüsselburg, oder gibt es in eurer Nähe etwas ähnliches? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.
Zum digitalisieren meiner Negative, habe ich mir den Plustek Opticfilm 8100 Scanner zugelegt. Lange habe ich recherchiert welcher in Frage käme und bin dann im Endeffekt durch das Preis/Leistungsverhältnis auf diesen Scanner gekommen. Hilfreich dabei war auch meine Anfrage im Bilderforum. Somit erweitert sich mein Equipment zur analogen Fotografie um ein weiteres Zubehör.
Technische Daten
Verarbeiten kann der Scanner nur Kleinbild Negative sowie Kleinbild Dias. Mittelformat ist damit leider nicht möglich.
Die Abmessungen betragen 11x12x27 cm, der Scanner ist also recht kompakt.
Bei voller Auflösung von 7200 ppi braucht das Gerät vom Scanbeginn bis zum fertig gespeichertem Bild 03:08 Minuten. Bei der immer noch ausreichenden Auflösung von 2400 ppi sind es 46 Sekunden.
Mitgeliefert werden neben der Treiber CD noch die Scannersoftware SilverFast 8 (Version 8.8)! Und natürlich Einschubhalter für KB Streifen und KB Negative.
Der erste Scan
……. dauerte eine ganze Zeit, denn beim Installieren der beiliegenden SilverFast Software bekam ich immer die Meldung, dass die Datei Defekt sei. Nach längerer Zeit fand ich dann heraus, das es wohl eine bei Apple noch nicht bekannte neuere Version ist und man beim installieren einen Umweg gehen muss um die Sicherheitseinstellungen zu umgehen. Dann verliefen die ersten Test Scans aber ganz gut, jedoch muss ich mich in der Software noch wirklich zurecht finden, denn die Möglichkeiten dort sind sehr umfangreich.
Ich besitze ja erst einen Film aus neuerer Zeit, daher werde ich jetzt erst mal damit beginnen alte Negative zu digitalisieren. Aus der Zeit als Digitalfotografie bei mir noch gar nicht aktuell war. Dadurch werde ich hoffentlich auch die Software etwas besser kennen lernen.
Fazit zum Plustek Opticfilm 8100
Das Scannen mit dem Plustek macht wirklich Spaß. hat man erstmal raus wie es funktioniert – und das ist nicht schwer – dann geht das scannen wirklich einfach. Auch die Funktionen der Software sind schnell erlernt, zumal die meisten Sachen automatisch ablaufen. 2 kleine Mankos hab ich aber festgestellt. Der Negativhalter hat keine “Nasen” die mit den aussparungen im Film identisch sind. so ist das einlegen der Negativstreifen etwas frimelig. Zudem ist der Halter nur sehr schwer zu öffnen und auch wieder zu schließen. Da hab ich manchmal die Befürchtung dass da was abrechen könnte. Schließlich besteht er ja nur aus Plastik.
Ich kann diesen Scanner nur Empfehlen und bin froh, nicht einen Pseudoscanner gekauft zu haben, der zwar wesentlich günstiger gewesen wäre, aber eben die Negative nur abfotografiert und das auf einen kleinen Sensor. Hier bei dem Plustek sieght man auch sofort das fertige Bild und man kann wenn gewünscht bzw. notwendig noch Anpassungen vornehmen. Eine Bildbearbeitung in einer weiteren Software erübrigt sich dadurch.
Die heutige Fototour führte mich nach Lahde im Landkreis Minden-Lübbecke. Dort schaute ich mich an der Klostermühle um und machte einen kleinen Rundgang durch die Lahder Marsch. Die Mühle ist eine seltene Kombination aus einem Galerieholländer und einer Wassermühle. Korn wird dort nicht mehr gemahlen, sie dient der Stromerzeugung. Überwiegend zur Eigennutzung des Besitzers. Überschüssigen Strom speist er in das öffentliche Netz ein.
Die Lahder Marsch ist ein Landschaftsschutzgebiet. Jedoch hielt sich die Vogelwelt heute recht bedeckt. Nur eine Schwanenfamilie und ein paar Enten liessen sich blicken um mir kurz vor der Linse zu posieren. Schön ist es in diesem Gebiet allemale, nur hätte man hier und da auch mal ein paar Bänke aufstellen können, damit Besucher des Gebietes sich mal zwischendurch ausruhen können. Die einzige Möglichkeit, die ich gesehen habe, war im Privatbesitz und durfte laut Schild am Tor nicht betreten werden. Zurück an der Mühle holte ich dann nach langer Zeit mal wieder die Glaskugel raus. Besucher der Mühle waren sehr interessiert und jeder wollte einmal durch die Kugel schauen. Ich klärte die Gruppe dann über den Sinn dieser Glaskugel auf und sagte ihnen, dass ich die Zukunft leider nicht heraus lesen kann.
Übrigens sind die Besitzer der Mühle wirklich sehr freundlich und geben bereitwillig Auskunft bei fragen jeder Art. Auch das innere der Mühle kann man besichtigen.
Hier jetzt ein paar Bilder der Tour, weitere gibt es dann wie immer in der Galerie im Album 24.08.23 Klostermühle Lahde.
Heute ging es auf Fototour in die Auenlandschaft Oberweser bei Hohenrode/Rinteln. Angeregt zu dieser Tour wurde ich durch den Beitrag einer Blogger Kollegin, vielen Dank an dieser Stelle dafür.
Gestartet bin ich kurz nach 06:00 Uhr und war kurz nach 07:00 Uhr dann auf dem Parkplatz. Nur wenige Meter vom Parkplatz entfernt befindet sich eine Beobachtungshütte. Dort war natürlich um diese Zeit noch niemand, aber ca. eine halbe Stunde nachdem ich dort schon einige Fotos gemacht hatte, kam ein weiterer Fotokollege und gesellte sich zu mir.
Dabei hatte ich die Sony @6000 mit dem Sony 70-350mm, die Pentax KS-2 mit dem 10-20mm und die KB analog Kamera, welche ich schon auf der Tour zur kleinen Leine mit dabei hatte. Der Film war da nämlich noch nicht voll.
Nachdem ich dort eine ganze Zeit verbracht hatte, verließ ich die Hütte und wanderte zum Beobachtungsturm, der dann aber etwas weiter weg ist. Oben im Turm angekommen, wunderte ich mich über ein recht lautes Brummen, bis ich bemerkte das sich dort Hornissen ein Nest gebaut haben. Hornissen sind normalerweise sehr friedliche Tiere, die nur im Extremfall stechen, daher hat es mich nicht weiter gestört und ich blieb auch dort eine ganze Zeitlang sitzen um zu fotografieren. Irgendwann hat das Brummen dann aber doch genervt und ich verließ den Turm wieder. Unten angekommen, begegnete ich einen Herren mit 2 kleinen Kindern, die auch auf den Turm wollten. Nachdem ich sie auf die Hornissen aufmerksam gemacht hatte, entschloss sich der Vater dann doch nicht hinauf zu gehen.
So wanderte ich wieder zurück und machte auf ca. halber Strecke auf einer Bank noch mal eine kleine Rast. Von überall hat man einen wunderbaren Blick auf die Auelandschaft und für uns Fotografen ist das ein wahres Paradies.
Anschließend noch mal kurz in die Beobachtungshütte nahe dem Parkplatz und dann ging es auch schon wieder Richtung Heimat.
Hier ein paar Bilder vom heutigen Ausflug, mehr gibt es wie immer in der Galerie unter DIESEM LINK
Gestern ging es an die Kleine Leine bei Bordenau. Dabei waren die Sony Kamera mit dem 70-350mm Objektiv, die Pentax K-70 mit dem Sigma 105 Makro, sowie die Zweiäugige Seagull 4A und eine weitere Analoge Kamera, die ich Leihweise derzeit habe.
Die Bilder der Sony und der Pentax könnt ich in der Galerie unter DIESEM Link finden. Die Bilder aus den analogen Kameras dann im Entsprechenden Unteralbum für die Analog Fotografie. Mit der Seagull habe ich noch ein paar Bilder im Wunstorfer Moor gemacht. Ich bin doch sehr gespannt auf die Ergebnisse. Die andere analoge Kamera nehme ich noch mit auf eine weitere Fototour, da der Film noch lange nicht voll ist.
Bilder mit den Digitalkameras sind es nur wenige, es war eigentlich mehr ein Test für die Analogen Varianten.
Die Kleine Leine ist ein Gewässer bei Bordenau/Neustadt am Rübenberge und liegt direkt neben der Leine selber. Eine Verbindung besteht allerdings nicht. Das Gewässer wird unter anderem vom ASV Neustadt am Rübenberge als Angelgewässer genutzt.
Hier erstmal ein kleiner Einblick in die Bilder der “Digitalen Fraktion”!
Die Modellbaugruppe Leinepark e.V. feierte ihr 50 Jähriges bestehen mit den Modellflugtagen 2023. Obwohl ich jetzt nicht der große Modellbaufan bin, habe ich mir das ganze einmal anschauen wollen. Mit dabei waren auch der Eisenbahnmodellbauclub und die Schiffbauer, die eigens ein Becken aufgebaut hatten. Leider spielte das Wetter an diesem Samstag mal wieder nicht so richtig mit. Aber es gab genug trockene Perioden, an denen dann auch die Flugmodelle in der Luft waren. Und hier waren schon einige recht spektakuläre Flieger am Start. Einer der Modelle kann eine Geschwindigkeit von bis zu 280 Km/H erreichen, wie mir der Pilot erzählte. Meist fliegt er aber wesentlich langsamer. Im Gepräch mit einigen Piloten wurde mir dann auch erzählt, dass der Club, wie viele andere auch, Nachwucksprobleme hat. Das liegt aber teilweise auch daran, das die Fluggeräte ja erstmal zum Platz transportiert werden müssen und der liegt natürlich etwas ausserhalb. Noch schlimmer betrifft es die Schiffsbauer mit dem Nachwuchs. Die Schiffe sind absolute Handarbeit und dazu fehlt vielen wohl die Lust. Ganz im Gegensatz zum Modelleisenbahnclub, dieser hat überhaupt keine Nachwuchsprobleme. Bei den Wöchentlichen Treffen sind immer mehrere Jugendliche anwesend und gut 10 Jugendliche hat der Club. OK, der Club hat seine Station auch direkt im Stadtgebiet und somit ist es kein Problem dort hin zu kommen.
Schön und interessant war es auf jeden Fall einmal dort gewesen zu sein.
Hier noch ein paar Bilder, den Rest findet ihr bald in der Galerie unter Diesem Link
Macht auch ihr Modellbau, egal ob Flugzeug, Schiff, Eisenbahn oder Auto? Dann schreibt es mir doch gerne in die Kommentare.