Bluetooth Fernbedienung Hanpusen RMT-P1BTA

Bluetooth Fernbedienung Hanpusen RMT-P1BTABluetooth Fernbedienung Hanpusen RMT-P1BTA

Ein weiteres neues Zubehör ist die Bluetooth Fernbedienung Hanpusen RMT-P1BTA. Für die Alpha 6700 passt die „alte“ Fernbedienung ja leider nicht mehr, daher musste eine neue her, diesmal mit Bluethooth. Etwas skeptisch war ich beim bestellen schon, aber siehe da, die Kopplung klappte wunderbar und die Funktionen sind gegeben.

Aber der Reihe nach. Bestellt habe ich sie bei einer großen Versandplattfor. Schneller als angegeben kam sie dann auch an. Das erste Ärgerniss lies aber nicht lange auf sich warten. Wieder einmal keine Deutsche Bedienungsanleitung. Hiuer sollte Amazon mal besser drauf achten, denn laut EU Regeln ist bei elektrischen/elektronischen Geräten eine Bedienungsanleitung in der jeweiligen Landessprache Pflicht.

So hangelte ich mich also durch den Englischsprachigen Teil, Chinesisch wäre auch noch vorhanden, aber mein Mandarin ist etwas eingerostet 😀

Das koppeln klappte dann aber sofort und recht schnell.

Bereit somit also die wichtigen Funktionen auszuprobieren. Drückt man die Fototaste halb durch, fokussiert die Kamera, beim ganz durchdrücken löst sie aus. Also genau das was man erwartet. Es gibt noch eine Plus und eine Minus Taste, mit welcher man, bei entsprechenden Objektiven, die Brennweite verstellen kann. Das müssen also sogenannte Powerzoom Objektive sein. Das 18-105 mm, welches ich derzeit an der Alpha 6700 habe ist so ein Objektiv. Und auch hier, keine Probleme, der Fokus lässt sich also auch über die Fernbedienung steuern. Auch eine Videoaufnahme kann über die Fernbedienung gestartet werden

Zum Betrieb wird eine Knopfzelle vom Typ CR2032 benötigt. Diese war jedoch schon eingesetzt.

Mit dabei war noch eine Handschlaufe.

Eine USB-C Buchse befindet sich auch noch an der RMT-P1BTA, diese ist aber in der Bedienungsanleitung NICHT beschrieben. ACHTUNG!!! Nicht zum Laden der Batterie verwenden.

Knapp 30.-€ habe ich bezahlt. Die Original Fernbedienung von Sony kostet ca 80.-€

Ich meine, eine Lohnenswerte Ausgabe

 

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Feelworld FW759 Field Monitor

Feelworld FW759 Field MonitorFeelworld FW759 Field Monitor

Schon recht lange besitze ich den Feelworld FW759 Field Monitor, welcher bei manchen Situationen ganz Vorteilhaft sein kann. Leider kam ich bisher nie dazu mal etwas über den Monitor zu schreiben, was ich hiermit nachholen möchte.

Es ist ein 7 Zoll Monitor, somit also mehr als doppelt so groß als das Display. Er unterstützt fas sämtliche Funktionen des Displays, außer dem Focus Peaking. Das jedoch gleicht er durch ein eigenes Focus Peaking wieder aus.

Verbunden wird der Monitor mittels HDMI Kabel mit der Kamera. Er hat ein 1/4 Zoll Innengewinde, und lässt sich somit Problemlos z.B. auf ein Stativ anbringen. Dadurch, dass ich ja das Cage Kit besitze, verwende ich ihn direkt da drauf. Auch möglich wäre die Verwendung eines Kugelkopfes, dadurch wäre er dann noch flexibeler einstellbar. Zum Betrieb ist ein F550/F750 Akku erforderlich, welcher nicht im Lieferumfang dabei war.

Die Schärfe lässt sich bei der Displaygröße natürlich ganz hervorragend beurteilen, insbesondere wenn man manuell fokussiert. Das kommt einem natürlich besonders bei der Macro Fotografie zugute. Hier liegt auch sicherlich der größte Vorteil eines solchen Monitors.

Hier nun mal ein Beispielaufbau vom Monitor auf der Kamera bei der Makrofotografie. In diesem Beispiel habe ich den Makroaufbau im Innenraum gemacht.

Feelworld FW759 Field Monitor

Hier kann man sehen, dass auch Anzeigen aus dem FN Menü beim Monitor übertragen werden.

Feelworld FW759 Field Monitor

Der Kameramonitor schaltet natürlich ab, sobald ein HDMI Kabel angeschlossen ist.

Ich hoffe euch einen Field Monitor mit diesem Beitrag etwas näher gebracht zu haben. Habt ihr Fragen dazu? Schreibt sie gerne in die Kommentare.

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Eine Fotoweste

Eine Fotoweste
Noch original zusammen gefaltet.

Eine Fotoweste

Eine Fotoweste ist es laut Artikeltitel zwar nicht, aber sie lässt sich für viele verschiedene Zwecke verwenden. So steht auch weiter unten in der Artikelbeschreibung des großen Amerikanischen Onlinhandels, wo ich sie erworben habe etwas vom „Fotografen“ drin.

Schauen wir uns die Weste und ihre Funktionen einmal genauer an. Zuerst die Passform und die Anpassung. Ohne Modifikation an den dafür vorgesehenen Gurten passte mir (Größe ca. 1,70 Gewicht ca. 80 Kilo) die Weste fast schon perfekt. OK, ich hatte nur ein dünnes T-Shirt an, aber das war schon mal ganz positiv. Ich behielt die Weste dann auch einige Zeit an und konnte somit feststellen das sie bzw. der Körper keine Wärme entwickelt, was wohl dem Mesh Material geschuldet ist. Somit schwitzt man in der Weste nicht unnötig. Dann stellte ich die Schultergurte ein klein wenig länger und auch den Bauchgurt. Danach hatte ich auch mit dickem Pullover ausreichend Platz. Somit kann ich sagen, die Passform ist gut. Ich hätte auch in den Gurten noch mehr Platz, so dass auch eine kräftigere Person wie ich problemlos dort reinpassen würde.

Taschen habe ich zwar nicht so viele gefunden, wie in der Beschreibung steht, aber vielleicht verstecken sich ja noch ein paar. Eine Tasche befindet sich auf der Rückseite, die finde ich persönlich etwas nutzlos, denn um da ran zu kommen, müsste man die Weste erst ausziehen. Trotzdem ist das Taschenangebot für meine Begriffe ausreichend. Es soll ja schließlioch nicht die gesamte Fotoausrüstung dort Platz finden, sondern nur Kleinteile, für die man nicht unbedingt den ganzen Rucksack mitnehmen muss. Das wäre natürlich in erster Linie Akkus, Putztuch und vielleicht einmal ein kleines Filterset. Zudem die Alltäglichen Dinge wie Geldbörse, Schlüssel etc. Und dafür ist definitiv genug Patz vorhanden.

Fazit

Mit knapp 40.- Euro nicht grad super günstig, aber in meinen Augen eine Lohnenswerte Anschaffung.

Hier noch ein par Bilder

 

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SMALLRIG Cage Kit

SMALLRIG Cage KitSMALLRIG Cage Kit

Das SMALLRIG Cage Kit für die Sony Alpha 6700 ist ein neues Zubehörteil für meine Fotoausrüstung.

Das Cage Kit schützt die Kamera nicht nur ein wenig, sondern bietet mit seinen Zahlreichen 1/4 und 3/8 Gewinden umfangreiche Möglichkeiten weiteres Zubehör anzubringen. Zudem besitzt das Cage Kit einen „Cold Shoe“! Alle Zugänge, wie Batteriefach, SD Kartenfach etc. sind uneingeschränkt zugänglich. Auch das Drehen/schwenken des Monitors ist kein Problem und wird durch das Cage Kit nicht eingeschränkt.

Es liegt noch eine Vorrichtung bei um das HDMI Kabel korrekt aus der Kamera rauszuführen. Ein „Schlüssel“ zum anbringen/abnehmen des Cage Kit ist Magnetisch unter dem Kit dabei. So braucht man kein zusätzliches Werkzeug. Der Kameragurt wird direkt an das Cage Kit angebracht. Die „Klapperösen“ braucht man somit nicht mehr. Ich meine, dass gibt eine bessere Tragweise.

Das Kit ist übrigens unten Arca Swiss kompatibel, was natürlich sehr sinnvoll ist, wenn man ein ein Arca Swiss Stativ besitzt. Und das ist mein Rollei C5i ja.

Eine Enttäuschung gab es jedoch. Die Bedienungsanleitung war nur in Chinesisch/Englisch. Ich hatte gedacht das eine renommierte Firma wie Smallrig hier auch an Verbraucher aus anderen Ländern wie Deutschland denkt und eine entsprechende BDA beilegt.

Nutzt ihr auch so einen „Kamerakäfig“, oder ähnliches Zubehör? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.

 

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NEEWER CM28 Kabelloses Mikrofonsystem

Neewer CM28NEEWER CM28 Kabelloses Mikrofonsystem

Nun habe ich mir das NEEWER CM28 Kabelloses Mikrofonsystem zugelegt, nachdem das Utebit ja wirklich ein Reinfall war. Das Neewer hat in diversen Testberichten recht gut abgeschnitten und da es grad in einer Aktion war, habe ich es für Knapp 100.#€ erworben.

Schauen wir erst einmal auf den

Lieferumfang

Vorab: Der Lieferumfang istz größer, als in der BDA angegeben.

Neben dem Empfänger und den beiden Mikrofonen, gibt es 2 OTG Adapter, einmal um den Empfänger mit einem USB-C fähigen Gerät (Smartphone) zu koppeln und einmal das ganze noch mal als Lightning, also für Apple Geräte die noch nicht mit USB-C ausgestattet sind. All diese Dinge sind in einer Ladebox, die die Mikrofone und den Empfänger 2 mal aufladen können soll. In einem schönen Stoffbeutel befinden sich dann noch 2 „Puschel“ die als Schutz vor Windgeräuschen auf die Mikrofone aufgestekcht werden können, ein USB-A auf USB-C Kabel mit Winkelstecker, ein weiteres USB-A auf USB-C Kabel, sowie ein Kabel Klinke zu Klinke. Zudem gibt es eine Mehrsprachige Bedienungsanleitung, natürlich auch in Deutsch.

Die Funktionen

Die Neewer Mikrofone sind mit eine, Rauschunterdrückungssystem ausgestattet. Zudem besteht die Möglichkeit auch direkt im Mikrofon die Aufnahme mitlaufen zu lassen. Diese Funktion dient dazu bei Möglichen Emfangsproblemen des Empfängers – z. B. bei hoher Entfernung zwischen dem Sender und Empfänger – trotzdem eine einwandfreie Tonaufnahme zu erhalten.

Der Praxistest

Natürlich war ich wieder draussen unterwegs, um die Mikrofone zu testen. Hier also das Video dazu

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Fazit zum NEEWER CM28 Kabelloses Mikrofonsystem

Es ist schon irgendwie schade, das nach kurzer Entfernung, wenn der eigene Körper sich zwischen Sender und Empfänger befindet die Verbindung abbricht. Kompensiert wird dieses durch die interne Aufnahmemöglichkeit. Die Tonqualität finde ich ganz ausgezeichnet, auch mit Geräuschunterdrückung. Somit bin ich mit diesem System sehr zufrieden. Die Tonqualität ist besser als bei den eingebauten Mikrofon der Kamera. Somit wird das System auch entsprechend oft zum Einsatz kommen.

Danksagung

Danke noch mal an Christopher von blitzeria.eu für seinen Tip. Besucht gerne mal seine Seite und auch seinen YT Kanal

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UTEBIT Drahtlosmikrofon

UTEBIT DrahtlosmikrofonUTEBIT Drahtlosmikrofon

Ich habe mir das UTEBIT Drahtlosmikrofon mit der offiziellen Handelsbezeichnung UTEBIT_USBC_MICROPHONES_EU zugelegt. Für Knapp 16.-€ bei einem großen Amerikanischen Versandhandel. Genügt es meinen Ansprüchen für die Videografie oder muss doch etwas besseres (teureres) her?

Das Set besteht aus 2 Sendern und einem Empfänger. Dieser ist andockbar an USB-C, Lightning (Apple) und per 3,5mm Klinkenstecker für Kameras. Das Set soll „Plug and Play“ sein, also einstecken, einschalten und loslegen. Erste kleine Tests an einem Android Handy und einem iPhone bestätigten dieses dann auch. Aber es soll ja für den Camcorder sein. Aber auch hier, einstecken, einschalten und schon funktioniert es.

Sender und Empfänger sind per USB-C Buchse aufladbar. Die Akkus der Sender sind mit 65 mAh angegeben und sollen damit 6 Stunden durchhalten. Für den Empfänger sind 4 Stunden Betriebszeit angegeben.

Ein Popschutz für die Mikrofone um Windgeräusche zu minimieren liegt dem Set bei. Zudem sollen die Mikrofone mit einer DSP Geräuschunterdrückung ausgestattet sein.

Nun ging es raus zum Praxistest. Eine Entfernung, die von den Mikrofonen zum Empfänger überbrückt werden kann, ist nicht angegeben. So blieb es nur, dieses auszutesten.

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Das Mikrofon ist also ein großer Reinfall. Innerhalb gschlossener Räume mag es gut funktionieren, für den Ausseneinsatz ist es nicht geeignet. Ich werde dieses Produkt somit zurück schicken.

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SmokeMaster Tragbare Nebelmaschine

SmokeMaster Tragbare NebelmaschineSmokeMaster Tragbare Nebelmaschine

Nun ist sie angekommen, die SmokeMaster Tragbare Nebelmaschine, welche ich euch bereits in einem anderen Beitrag vorgestellt habe. Jetzt geht es also an den ersten Praxistest.

Das Zubehör ist recht umfangreich. Neben der Nebelmaschine selber befinden sich noch diverse Aufsätze, Ladekabel, Nebelflüssigkeit und eine Bedienungsanleitung in Deutsch im Lieferumfang. Des weiteren gehört eine Fernbedienung dazu. Alles gut verstaut in einer stabilen Tragetasche.

Zuerst habe ich das Gerät komplett aufgeladen und die Verdampfereinheit befüllt. Die Bilder entstanden alle im heimischen Bereich, keines also draussen.

Zur Motivgestaltung nutze ich ein Lochblech, zwei RGB Videoleuchten, die 80er Glaskugel sowie eine künstliche Rose. Es wurden der Flexible Schlauch, das gebogene Rohr jeweils mit und ohne Trockeneisvorsatz als Aufsätze getestet.

 

Hier nun die Bildergebnisse, welche die Nebelwirkung zeigt.

Damit kann man, denke ich, zufrieden sein. Für kleinere Motive reicht es allemal, auch für Portraits wird sie wohl geeignet sein. Nebeleffekte in Gebäuden wird sie wahrscheinlich nicht erzeugen können, dafür bräuchte man mehr Leistung.

Der Preis von knapp 100.- € ist aber auch das äußerste was man dafür ausgeben könnte. Mehr würde ich dafür nicht bezahlen.

Nutzt ihr auch eine Nebelmaschine oder spielt mit dem Gedanken euch eine zuzulegen? Schreibt es gerne in die Kommentare.

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Kamera Tragesystem

Kamera TragesystemKamera Tragesystem

Ich hatte HIER ja schon ein Kamera Tragesystem vorgestellt. Im Bericht habe ich geschrieben meine Erfahrungen damit in den Kommentaren zu schreiben. Nun habe ich mich entschlossen, doch einen eigenen Beitrag dafür zu erstellen. Grund dafür ist, das ich mir ein weiteres System zugelegt habe.

Der Soojet Gürtelclip

Den Soojet Gürtelclip hatte ich ja bereits vorgestellt. Er soll später wahrscheinlich die @6000 mit einem aufgesetztem Objektiv tragen.

Der Rucksack Kamera Gürtelclip von Wenosda

Dieser Clip ist aus gefrästem Aluminium und wird vorrangig am Rucksackgurt befestigt. Er beinhaltet eine Wechselplatte, welche Arca Swiss kompatibel ist. Diese wird mit der Kamera über eine 1/4 Zoll Schraube verbunden, z.B. am Stativgewinde.

Zusammen mit der Kamera kann sie dann in den Halter eingehängt werden. Dort rastet die Platte ein und lässt sich nur entnehmen, sobald man den seitlichen Knopf drückt. Zusätzlich wird sie noch über ein Gewinde gesichert, welches festgedreht werden kann, so das ein versehentliches lösen so gut wie ausgeschlossen ist.

Kamera Tragesystem

 

 

 

 

 

 

 

Die Befestigung am Rucksack erfolgt, indem man die beiden großen Schrauben löst, den Rucksackgurt zwischen die Platten legt und dann die Schrauben wieder fest zieht. Sowohl mein kleinerer Rucksack sowie auch der größere haben keine Schwierigkeiten mit der Gurtstärke und Breite.

Kleines Manko: Die @6400 ist ja mit einem Kamerakäfig versehen, der ebenfalls Arca Swiss Kompatibel ist. Dieser lässt sich jedoch nicht in die Halterung setzen, so dass immer die Adapterplatte verwendet werden muss.

Dieser Clip soll wahrscheinlich die @6400 mit dem 70-350 tragen.

Der Praktische Einsatz vom Kamera Tragesystem

Da ich das Soojet System als erstes hatte, war ich damit natürlich auch zuerst unterwegs. Daran hing die @6000 mit dem 16-50mm Standard Objektiv. Also quasi eine kleine Kompaktkamera. Die Kamera war dort so gut wie nicht zu spüren und auch das „Hin und her schaukeln“ fiel nicht weiter negativ auf.

Allerdings soll auf diese Kamera ein anderes Objektiv, welches dann doch etwas größer und auch schwerer ist, nämlich das Sony PZ18-105mm!

Beim Spaziergang durch Bad Pyrmont am 18.11.23, bei dem ich auf der Suche nach einem Motiv für das nächste Detail Projekt war, hatte ich die @6000 am Gürtelsystem, die @6400 am Rucksackclip.

Das Soojet System erwies sich dahingehend als nicht so gut geeignet, da ich durch dicke Kleidung und den Rucksack etwas in den Bewegungen eingeschränkt war. Dadurch konnte ich die Kamera nur unter großer Mühe lösen. Vom tragen her, fiel sie weiterhin nicht sonderlich auf.

Die @6400 am Rucksackclip mit aufgesetztem 70-350mm Objektiv habe ich so gut wie gar nicht gespürt. Das abnehmen war auch etwas umständlicher, das wieder dran setzen ebenfalls. Alles in allem aber wesentlich besser als beim Gürtelclip. Zumindest bei dickerer Kleidung und damit eingeschränkter Bewegungsfreiheit.

Fazit zum Kamera Tragesystem

Ich tendiere daher dazu, mir einen zweiten Rucksackclip zu kaufen und dann eine Kamera rechts, eine links am Rucksackgurt zu befestigen. Zudem hat die Befestigung oben am Rucksackgurt noch den Vorteil, dass ich die Kameragurte weiterhin um den Nacken legen kann. So ist im Falle eines Falles die Kamera gegen herunterfallen zusätzlich gesichert.

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SONY PZ 18-105MM F4,0 G

SONY PZ 18-105MMSONY PZ 18-105MM F4,0 G

Ein neues Objektiv ist bei mir eingezogen und zwar das SONY PZ 18-105MM F4,0 G. Das PZ in der Bezeichnung steht für Power Zoom. Grund dafür ist, das ich nach dem Kauf der @6400 komplett auf Sony wechseln, also die Pentaxen abgeben möchte. Da fehlt dann jetzt natürlich der Weitwinkelbereich, welchen ich ja bei Pentax gehabt habe und den gleiche ich als erstes mit diesem Objektiv aus. Klar, ich besitze noch das 16-50, aber ehrlich gesagt, ist das nicht ganz so pralle. Das 18-105 deckt einen guten Bereich ab und eignet sich daher als „immer drauf“ Objektiv ganz wunderbar. Das Objektiv habe ich gebraucht erworben.

Technische Daten

Das Objektiv ist für APS-C konstruiert und wiegt 427 Gramm. Ein Bildstabilisator ist eingebaut. Die minimal Blende beträgt f22 und der Mindestfokussierabstand liegt bei 0,45 Meter im Weitwinkelbereich bis 0,95 Meter im Telebereich. Es hat ein Filtergewinde von 72mm.

Das 18-105 ist zwar 100 Gramm schwerer und auch etwas länger als sein Mitbewerber aus gleichem Haus, dem Sony 18-135, hat jedoch eine durchgängige Offenblende von f4 und fährt beim Zoomen nicht aus. Zudem besitzt es eine „Power Zoom“ Taste.

Hier erst einmal Bilder vom Objektiv an der Kamera

Schärfe des SONY PZ 18-105MM

Auf die Schärfe wird immer viel Wert gelegt, natürlich auch von mir. Oft wird von einer Randunschärfe gesprochen. Die nächsten beiden Galerien geben hierzu einen Eindruck

Das Gebäude mit den Roten Balkons steht fast direkt Waagerecht vor mir, das andere Gebäude läuft Quasi von mir weg. Fokussiert wurde jeweils auf die Bildmitte.

Randunschärfe kann ich hier kaum erkennen. Dahingehend bin ich also schon mal voll zufrieden

Und wie sieht es mit manuell fokussieren aus? Dazu habe ich auch mal Bilder gemacht, die ich euch nachfolgend zeigen möchte. Als Fokushilfe diente sowohl die Fokuslupe, wie auch das Fokus Peaking (Kantenanhebung bei Sony genannt)

Alle Bilder wurden mit den entsprechenden Zusätzen (Exif Daten, Lupenausschnitte) ausgestattet, verkleinert und in .jpg umgewandelt. Es erfolgte keine weitere Bearbeitung von Farben, Schärfe etc.!

Vignette und Chromatische Aberration

Eine Vignette ist bei 18mm so gut wie gar nicht zu sehen. Anders sieht es bei den Chromatischer Aberrationen aus. Hier ist teilweise deutlich was zu erkennen. Das muss man bei abschließender Bildbearbeitung bedenken.

Reicht mir der Telebereich?

Ja, 105mm reichen als „Immer drauf“ vollkommen aus. Schließlich habe ich überwiegend die andere Sony mit dem 70-350mm dabei, falls es mit dem 105 einmal zu wenig ist.

Reicht mir der Weitwinkelbereich?

Nein, hier ist definitiv noch Luft nach unten. Grad für Fotografie in Innenräumen wie Kirchen etc. wäre ein Brennweitenbereich unter 18mm wünschenswert. Daher wird über kurz oder lang noch ein weiteres Objektiv dazu kommen.

Fazit zum SONY PZ 18-105MM

Als „immer drauf“ ist dieses Objektiv sicher gut geeignet. Auch für manche Architektur und Landschaftsaufnahmen reicht es vollkommen aus. Die Abbildungsqualität ist vollkommen OK. Mit den Chromatischer Aberrationen kann/muss ich leben und diese per Bildbearbeitung dann so weit es geht entfernen.

Für den erweiterten WW Bereich wird dann wie schon geschrieben noch mal ein weiteres Objektiv hinzu kommen.

Bin ich zufrieden oder bereue ich den Kauf? Ja – Nein, also ich bin zufrieden und bereue den Kauf nicht.

Nachtrag

Zum Abend hin hatte ich noch mal die Gelegenheit das Objektiv im Realeinsatz zu testen. Einsatz ist dabei wörtlich zu nehmen, denn hier bei uns in der Reha hatten wir eine Feueralarmübung. Ein paar Bilder pack ich hier mal rein. Weitere dann die Tage in der Bildergalerie

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SOOJET Kamera Gürtelclip

SOOJET Kamera GürtelclipSOOJET Kamera Gürtelclip

Ich habe mir einen SOOJET Kamera Gürtelclip bestellt und möchte euch diesen hier vorstellen, sowie aufzeigen ob sich dieser lohnt oder eher nicht. Er soll das tragen der Kamera erleichtern, da diese nicht mehr klassisch am Gurt hängt und insbesondere den Nacken belastet.

Bestellt habe ich ihn für günstige 6,99 € bei einem großen Versandanbieter.

Der Gürtelclip wird, wie der Name schon sagt, in den Gürtel eingezogen. Quasi genau wie z.B. Ein Pistolenholster.

Den silbernen „Gnubbel“, den ihr unten am Clip auf dem Foto seht, hat ein 1/4 Gewinde und wird in die Kamera eingeschraubt. Beispielsweise in das Stativgewinde. Die obere Kugel wird dann in das Holster geschoben und rastet dort auch ein. Somit sitzt die Kamera fest im Holster drin. Man kann natürlich zusätzlich den Gurt umhängen, sofern er lang genug ist, aber normalerweise ist das nicht Notwendig.

Das Gewicht der Kamera hängt nun quasi auf der Hüfte und der Nacken wird nicht belastet.

Zum lösen der Kamera wird der seitliche Hebel betätigt und schon kann die Kamera entnommen werden.

Eine ganz praktische Sache. Wie sich das in der Praxis dann macht, kann ich noch nicht sagen, werde das aber bald möglichst mal testen und dann in den Kommentaren hier berichten.

Sicher gibt es eine große Anzahl weiterer Systeme die ähnlich funktionieren, auch von Markenherstellern. Ich habe mich bewusst mal für ein günstiges Produkt entschieden, denn auch da kann man Glück haben und ordentliche Qualität bekommen.

Wie tragt ihr eure Kamera? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.

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