Canon EOS 750 D

Canon EOS 750 DCanon EOS 750 D

Eine Canon EOS 750 D ist bei mir Leihweise eingezogen. Einen ganz Dicken und Herzlichen Dank dafür an Johannes dem Ersatzgriechen.

Ich werde diese Gelegenheit nutzen, um sie mal mit meiner Sony @6000 zu vergleichen. Aber auch mit den beiden Pentax, da ich damit ja überwiegen Landschaftsaufnahmen mache, also mehr im WW fotografiere. Da kommt das 10-18mm an der Canon ganz recht. Das passt sich von der Zeit her ganz gut, da ich ja derzeit in der Reha bin.

Mit dabei waren ein KIT Objektiv 18-55 mm und ein Weitwinkelzoom 10-18mm. Des weiteren besitze ich ja durch die EOS 300 noch das Telezoom 70-300mm. Somit bin ich perfekt für einen Vergleich ausgestattet.

Die EOS 750D

Die 750D kam 2015 auf dem Markt. Sie ist mit einem 24,2 Megapixel APS-C Sensor ausgestattet. Sie verfügt über WLAN um z.B. mit dem Smartphone per App die Kamera zu steuern oder die Bilder zu synchronisieren.

Es gibt noch ein Schwesternmodell mit der Bezeichnung EOS 760D. Beide gleichen sich in den Technischen Daten, die 760 ist jedoch noch mit einem Schulterdisplay und einem Rückwärtigen Wahlrad ausgestattet.

Vergleich zur Sony

Erste Bildvergleiche mit der Sony ergaben ganz klar, das die Qualität der Sony besser ist. Die Canon zeigte bei sehr ähnlichen Parametern (Blende, Verschlusszeit, ISO) eine deutlich höhere Unschärfe.

Hier die Canon Bilder

Und hier die der Sony

Alle Bilder wurden nur in .jpg umgewandelt, jedoch nicht bearbeitet.

Oder ist es das Objektiv? Die Sony war mit dem 70-350mm bestückt, die Canon mit dem 70-300mm!

Der nächste Vergleich wird mit der Pentax und dem 10-20mm davor sein. Auf der Canon wird dann das 10-18mm seine Fähigkeiten zeigen müssen.

Vergleich zur Pentax

Ich entschied mich für die Pentax K70! Wie oben schon beschrieben mit dem 10-20mm! Damit fuhr ich zur Bombergklinik, um die Vergleichsfotos zu machen. Und siehe da, schon wesentlich besser. Also liegt es nicht an der Kamera, dass die Bilder mit dem 70-300 so unscharf waren, sondern wohl eher am Objektiv. Hier nun die Vergleichsbilder zuerst die Canon.

Hier nun die Bilder mit der Pentax K70

Alle Bilder wurden wieder nur in .jpg umgewandelt jedoch nicht weiter bearbeitet.

Noch einmal Telezoom.

Ein anderer Fotofreund, der mich in der Reha besuchte, brachte mir ein Sigma 150-500mm für die Canon mit. Damit musste sie sich noch mal gegen die Sony beweisen.

Leider schlug das fehl, das Sigma 150-500 tat an der EOS 750D nichts. Es lies sich kein Live View schalten und auch fokussieren funktionierte nicht. Warum? Wir wissen es nicht.

Fazit zur Canon EOS 750 D

Sicher eine tolle Kamera, aber meinen Ansprüchen genügt sie leider nicht. Somit schicke ich sie schweren Herzens wieder zurück. Trotzdem noch mal ganz Herzlichen Dank an Giannis dem Ersatzgriechen.

Und nun? Also keine EOS! Vielleicht was anderes? Lasst euch überraschen.

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Fernglas vs. Monokular

Fernglas vs. MonokularFernglas vs. Monokular

Was ist besser, diese Frage stellte ich mir und habe ein Fernglas vs. Monokular für die Anwendung in der Fotografie getestet.

In einem anderen Beitrag habe ich euch erklärt, das ein Fernglas oder Monokular ein nützliches Zubehör in der Fotografie sein kann. Aber was von beiden ist denn nun vorzuziehen. Um das zu klären besorgte ich mir ein Bresser Monokular Topas 7×42, ein AMNF Monokular 12X56 HD sowie ein FLYAMAPIRIT Mini Fernglas 12X30. 

Vorteil – zumindest auf dem Papier – beim Monokular von Bresser ist die bessere Lichtstärke. Dafür hat das Fernglas von Flyamapirit einen höheren Vergrößerungsfaktor, der eigentlich schon etwas zu hoch ist. Denn bis 10, so sagt man, kann man noch freihändig arbeiten, darüber besteht die Möglichkeit, das man zu sehr wackelt. Das AMNF Monokular 12X56 HD hat ebenfalls eine hohe Lichtstärke, jedoch nicht ganz so hoch wie die beim Bresser. Dafür eine deutlich höhere Vergrößerung.

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