Sony Alpha 6700

Sony Alpha 6700Sony Alpha 6700

Ich habe es getan und mir die Sony Alpha 6700 zugelegt. Gehen musste dafür meine @6400. Die 6700er habe ich neu erworben, im Fotofachgeschäft meines Vertrauens ganz in der Nähe. Der Chef dort hat auch meine 6400er in Zahlung genommen. Gereizt an dieser Kamera hat mich als erstes die im Gegensatz zur @6400 erweiterte Motiverkennung. Auch der bessere Akku ist sicher nicht verkehrt. Und nicht zuletzt natürlich der eingebaute Bildstabilisator, sowie das dreh und Schwenkbare Display.

Kommen wir erst einmal grob zu den

Technischen Daten

  • APS-C Sensor mit 26 MP
  • Bildgröße 6192×4128
  • Rückwärtig belichteter Sensor
  • Farbtemperaturbereich 2500 K – 9900 K
  • Bildqualitätsmodus RAW, jpg und HEIF
  • 1 Speicherkartensteckplatz für SD-Speicherkarte (kompatibel mit UHS-I/II)
  • Motiverkennung für Mensch, Tier, Vogel, Insekt, Auto, Zug und Flugzeug
  • ISO Einstellung 100 – 32.000
  • Belichtungskorrektur von +/- 5,0 in Schritten von 1/3 und 1/2 wählbar
  • Sucher mit 2.359.296 Bildpunkten, Dioptrinklorrektur -4,0 bis +3,0 m
  • 3″ (7,5 cm) TFT Display mit 1.036.800 Bildpunkten, Dreh und Schwenkbar
  • 5 Achsen Bildstabilisator
  • Serienaufnahmen mit bis zu 11Bildern/sek.

Dieses waren die groben wichtigen technischen Daten. Weitere findet ihr natürlich auf der Sony Seite zur Alpha 6700

Lieferumfang

Ist schon sehr spartanisch. Neben der Kamera befindet sich noch der Akku, eine Augenmuschel und ein Trageriemen in der Verpackung. Zudem haufenweise Papiere in etlichen Sprachen. Ein Akkuladegerät sucht man vergebens. Das muss separat erworben werden.

Optik und Handling der Kamera

Die Kamera macht einen sehr aufgeräumten Eindruck. Als erstes schraubte ich das 18-105mm Zoom Objektiv an das Gehäuse. Mit diesem zumindest liegt sie auch sehr gut in der Hand. Ich denke das wird mit anderen Objektiven auch nicht anders sein. Natürlich habe ich im Vorfeld schon einige Videos zu der Kamera geschaut und in einem davon wurde bemängelt, dass die C1 Taste seitlich angebracht wurde. Ich finde sie dort jedoch gut platziert, man kommt mit dem Daumen sofort recht gut ran.

Auch das Menü – welches ganz anders aufgebaut ist als bei der @6400 – macht einen tollen Eindruck. Es ist fast selbsterklärend. OK, fast, schließlich ist es auch sehr Umfangreich. Ein sehr gutes Video, mit vielen Erläuterungen findet man auf dem YouTube Kanal von AmazingNatureAlpha. Hier der direkte LINK zum Video.

Und genau mit diesem Video werde ich jetzt erst einmal die Grundeinstellungen vornehmen. Das dauerte dann auch ziemlich lange, vor allem weil ich das Video immer wieder mal stoppen musste, oder auch zurückspulen. Aber irgendwann war es dann soweit und ich hatte die wichtigsten Grundeinstellungen vorgenommen.

Der erste Praxistest mit der Sony Alpha 6700

Der erste Test war, wie so oft, „mein“ Schlafwandler, der auf dem Dach eines nahegelegenen Hauses steht. Ich habe die Bilder einmal mit Autofocus und einmal mit manuellem Focus gemacht. Hier die Ergebnisse.

Hier kann man schon deutlich erkennen, dass der Autofokus sehr präzise arbeitet, manuell fokussiert ist etwas mehr Unschärfe drin.

Die weiteren Bilder wrde ich daher nur mit Autofokus machen. Auch weil manuelles fokussieren durch die schnellere Bewegung der Objekte unangebracht wäre.

Dann fuhr ich als erstes an einen kleinen Teich hier direkt im Ort. An diesem hatte ich schon einmal Testbilder gemacht mit dem 150-600mm Objektiv.

Erst einmal die unbearbeiteten Bilder. Diese wurden nur in .jpg umgewandelt.

Hier nun die bearbeiteten Bilder. Diese wurden mit dem Programm ON one nur leicht nachgeschärft und die Objektivkorrektur angewendet.

 

Anschließend bin ich nochmal zum Flughafen Hannover. Gespannt natürlich zuerst einmal ob am Ostermontag überhaupt viele Flugzeuge starten und landen. Ich war nicht direkt am Flughafen, sondern an einer Einflugschneise, wo die Flugzeuge dann schon/noch recht niedrig sind. Hab dann aber noch mal den Standort gewechselt und somit noch ein paar andere Aufnahmen gemacht.

Zuerst wieder die unbearbeiteten Bilder

 

Und hier noch einmal bearbeitet mitz ON one. Nur Schärfe mit 50%

Alle Bilder sind immer in voller Auflösung.

Creators App

Das Verbinden der Kamera mit der Creators App geht schnell und unkompliziert. Ist die Kamera dann mit der App verbunden, kann man sehr viele Einstellungen dort vornehmen. Das Beste aber ist, das Bild in der App ist mit dem des Suchers/Displays so gut wie synchron. Das heißt, es gibt kaum merkliche Verzögerungen, was ja nicht immer so war. Diese App ist also wirklich brauchbar. Sie kann somit eine Fernbedienung voll ersetzen.

Fazit zur Sony Alpha 6700

Hat sich der Umstieg von der A6400 zur A6700 nun gelohnt? Für meine Begriffe definitiv JA. Das heißt nicht, das ich der Meinung bin die 6700 macht bessere Bilder, aber die verbaute Technik macht einiges einfacher. Zudem muss ich zugeben, das ich mitz der 6400 nie so wirklich warm geworden bin. OK, als ich sie gekauft hatte war ich Stolz und Glücklich. Aber irgendwie sprang der Funke nie so ganz über. Ob das bei der A6700 anders ist, wird sich im laufe der Zeit zeigen, aber hier bin ich guter Hoffnung.

Übrigens konnte ich schon feststellen, das die Akkus der A6700 doch merklich länger durchhalten, wie die der A6400.

Was brauche ich noch als Zubehör?

Ein Kamerakäfig, wie ich ihn an der Alpha 6400 hatte wird sicherlich noch irgendwann kommen. Zusätzliche Akkus sind ein Muss, denn trotz besserer Kapazität ist eine Akkureserve nie verkehrt. Auch ein Buch zur Kamera werde ich mir noch zulegen.

 

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SONY PZ 18-105MM F4,0 G

SONY PZ 18-105MMSONY PZ 18-105MM F4,0 G

Ein neues Objektiv ist bei mir eingezogen und zwar das SONY PZ 18-105MM F4,0 G. Das PZ in der Bezeichnung steht für Power Zoom. Grund dafür ist, das ich nach dem Kauf der @6400 komplett auf Sony wechseln, also die Pentaxen abgeben möchte. Da fehlt dann jetzt natürlich der Weitwinkelbereich, welchen ich ja bei Pentax gehabt habe und den gleiche ich als erstes mit diesem Objektiv aus. Klar, ich besitze noch das 16-50, aber ehrlich gesagt, ist das nicht ganz so pralle. Das 18-105 deckt einen guten Bereich ab und eignet sich daher als „immer drauf“ Objektiv ganz wunderbar. Das Objektiv habe ich gebraucht erworben.

Technische Daten

Das Objektiv ist für APS-C konstruiert und wiegt 427 Gramm. Ein Bildstabilisator ist eingebaut. Die minimal Blende beträgt f22 und der Mindestfokussierabstand liegt bei 0,45 Meter im Weitwinkelbereich bis 0,95 Meter im Telebereich. Es hat ein Filtergewinde von 72mm.

Das 18-105 ist zwar 100 Gramm schwerer und auch etwas länger als sein Mitbewerber aus gleichem Haus, dem Sony 18-135, hat jedoch eine durchgängige Offenblende von f4 und fährt beim Zoomen nicht aus. Zudem besitzt es eine „Power Zoom“ Taste.

Hier erst einmal Bilder vom Objektiv an der Kamera

Schärfe des SONY PZ 18-105MM

Auf die Schärfe wird immer viel Wert gelegt, natürlich auch von mir. Oft wird von einer Randunschärfe gesprochen. Die nächsten beiden Galerien geben hierzu einen Eindruck

Das Gebäude mit den Roten Balkons steht fast direkt Waagerecht vor mir, das andere Gebäude läuft Quasi von mir weg. Fokussiert wurde jeweils auf die Bildmitte.

Randunschärfe kann ich hier kaum erkennen. Dahingehend bin ich also schon mal voll zufrieden

Und wie sieht es mit manuell fokussieren aus? Dazu habe ich auch mal Bilder gemacht, die ich euch nachfolgend zeigen möchte. Als Fokushilfe diente sowohl die Fokuslupe, wie auch das Fokus Peaking (Kantenanhebung bei Sony genannt)

Alle Bilder wurden mit den entsprechenden Zusätzen (Exif Daten, Lupenausschnitte) ausgestattet, verkleinert und in .jpg umgewandelt. Es erfolgte keine weitere Bearbeitung von Farben, Schärfe etc.!

Vignette und Chromatische Aberration

Eine Vignette ist bei 18mm so gut wie gar nicht zu sehen. Anders sieht es bei den Chromatischer Aberrationen aus. Hier ist teilweise deutlich was zu erkennen. Das muss man bei abschließender Bildbearbeitung bedenken.

Reicht mir der Telebereich?

Ja, 105mm reichen als „Immer drauf“ vollkommen aus. Schließlich habe ich überwiegend die andere Sony mit dem 70-350mm dabei, falls es mit dem 105 einmal zu wenig ist.

Reicht mir der Weitwinkelbereich?

Nein, hier ist definitiv noch Luft nach unten. Grad für Fotografie in Innenräumen wie Kirchen etc. wäre ein Brennweitenbereich unter 18mm wünschenswert. Daher wird über kurz oder lang noch ein weiteres Objektiv dazu kommen.

Fazit zum SONY PZ 18-105MM

Als „immer drauf“ ist dieses Objektiv sicher gut geeignet. Auch für manche Architektur und Landschaftsaufnahmen reicht es vollkommen aus. Die Abbildungsqualität ist vollkommen OK. Mit den Chromatischer Aberrationen kann/muss ich leben und diese per Bildbearbeitung dann so weit es geht entfernen.

Für den erweiterten WW Bereich wird dann wie schon geschrieben noch mal ein weiteres Objektiv hinzu kommen.

Bin ich zufrieden oder bereue ich den Kauf? Ja – Nein, also ich bin zufrieden und bereue den Kauf nicht.

Nachtrag

Zum Abend hin hatte ich noch mal die Gelegenheit das Objektiv im Realeinsatz zu testen. Einsatz ist dabei wörtlich zu nehmen, denn hier bei uns in der Reha hatten wir eine Feueralarmübung. Ein paar Bilder pack ich hier mal rein. Weitere dann die Tage in der Bildergalerie

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Sony Alpha 6400

Sony Alpha 6400Sony Alpha 6400

Eine Sony Alpha 6400 ist nun bei mir eingezogen. Sie erweitert damit auf der einen Seite meine Ausrüstung, auf der anderen Seite werde ich die Pentax Fraktion abgeben.

Warum habe ich mich dazu entschlossen?

Ich hatte schon immer gerne mehrere Gehäuse. Nun hatte ich ja kürzlich die Gelegenheit eine Canon zu testen. Damit war ich einerseits nicht so recht zufrieden, andererseits hätte ich somit wieder 2 verschiedene Hersteller gehabt. Und mit der Sony @6000 war ich bisher bis auf wenige Ausnahmen immer zufrieden. Sowohl was die Bedienung angeht, als auch mit der Qualität. Nebenbei bemerkt, für den analogen Bereich, bleibe ich bei Canon.

Die Sony @6400

Löst sie damit meine @6000 ab? Ja schon, denn sie wird die Hauptkamera werden. Schließlich hat sie den besseren Autofokus, Tieraugenfokus und weitere Annehmlichkeiten die sich hauptsächlich in der Bedienung bemerkbar machen. Allen voran der Sucher, welcher fast doppelt so hoch auflöst. Die @6000 bleibt aber trotzdem, eben weil ich gerne 2 Gehäuse hab. Die Pentaxen werde dann aber verkauft. Mit dem Erlös werde ich mir dann noch weitere Objektive für Sony holen, aber alles nach und nach.

Die @6400 habe ich gebraucht über Kleinanzeigen erworben. Hier direkt in dem Ort wo ich derzeit ja zur Reha bin. Mit dabei waren das KIT Objektiv 16-50mm, 3 Akkus samt Ladegerät sowie ein Kamerakäfig von Smallrig. Das Buch zur Kamera von Stephan Klapszus habe ich mir auch gleich als eBook bei Amazon bestellt.

Und genau damit werde ich mich jetzt erstmal beschäftigen, denn sie ist ja doch wesentlich umfangreicher im Menü als die @6000! Hinzu kommen weitere Funktionen, wie der Tieraugenfokus. Allerdings liest man so ein Buch auch nicht in kurzer Zeit durch, so werde ich erstmal die wichtigsten Funktionen welche ich nicht kenne anschauen und dann nach und nach mich weiter drin vertiefen.

Vorher aber mal kurz die Auslösungen kontrolliert. Nach Aussage des Verkäufers sollen es ca. 6600 sein.

Sony Alpha 6400
Aktuelle Auslösezahl

Na also, das passt dann doch.

Was gefällt mir denn nun auf Anhieb und was nicht?

Positiv:

  • Besserer Sucher als bei der @6000
  • Tieraugenfokus
  • Funktion „Mein Menü“
  • Autofokus ist schneller als bei der @6000
  • Allgemein ist der AF besser als bei der @6000 – Stichwort Tracking AF, Touch AF, Augen AF
  • „Mein Menü“ hier kann man die, für einen selbst, wichtigsten Menüfunktionen zusammen legen

Negativ:

  • Das Display wurde leider nicht verbessert

Das war ganz sicher noch nicht alles, denn viele Funktionen kenne ich noch gar nicht.

Bilder von und mit der Sony Alpha 6400

Habe ich natürlich auch gemacht und möchte sie euch hier zeigen. Leider ist die Motivlage ja nicht mehr so ausgeprägt wie noch vor einigen Wochen, aber da kann man nun mal nichts dran ändern.

Die @6400

Erste Testbilder

Alle Bilder wurden nur auf 1280×853 px verkleinert, die Markierungen gesetzt und in .jpg umgewandelt. Es erfolgte keine weitere Bildbearbeitung

Anmerkungen zum Zubehör

Das 16-50 Objektiv ist das Standart KIT Objektiv, wirklich nichts besonderes und wird als ersten gegen ein entsprechendes WW Zoom ausgetauscht.

Drei Akkus sind auch wirklich notwendig, denn diese sind bei Sony nicht so Pralle. Erst bei der @6600 wurden andere Akkus verbaut die Leistungsfähiger sind. Da die @6400 aber die Akkus hat, welche auch schon meine @6000 nutzt, bin ich dahingehend gut aufgestellt.

Der Smallrig Gehäuse Käfig allerdings ist ein wirklich nützliches Zubehör. Er besitzt auf der Oberseite 2 Cold Shoes, an denen man Zubehör wie Mikrofone – falls man damit auch Filmt – oder zum Beispiel Fotoleuchten anbringen kann. Zudem besitzt er etliche 1/4 und 3/8 Zoll Gewinde, die ebenfalls zum anbringen weiteres Zubehör genutzt werden können. Außerdem hat er einen breiteren Griff verbaut, somit liegt die Kamera besser in der Hand. Die Unterseite ist Arca Swiss kompatibel, es ist also keine weitere Arca Swiss Platte erforderlich um die Kamera auf ein Stativ zu montieren.

Fazit zum Kauf der Sony Alpha 6400

Ich glaube mit dieser Kamera alles richtig gemacht zu haben. Einmal weil es sicher eine tolle Kamera ist, zum anderen das ich dann endlich nur noch mit einem System – analog ausgeschlossen – arbeiten werde.

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Panasonic Lumix DMC-FZ300

Panasonic Lumix DMC-FZ300Panasonic Lumix DMC-FZ300

Ich habe mir die Panasonic Lumix DMC-FZ300 als gebrauchte Kamera zugelegt. Eine Bridge Kamera mit einem zu 35mm äquivalenten Brennweitenbereich von 25 – 600 mm.

Für mal schnell ein Foto machen, als „immer dabei“ Kamera ist so eine Bridge Kamera doch recht gut geeignet. Für Aufnahmen bei schlechtem Licht eher weniger, aber das muss sie auch nicht können.

Ich hatte noch die Canon Powershot 70 und die Nikon Coolpix 900 anvisiert. Bei der Nikon hat mich dann gestört, das keine Aufnahmen im RAW Format gespeichert werden können. Die Canon lag Preislich dann doch über meinem Budget.

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