SONY PZ 18-105MM F4,0 G

SONY PZ 18-105MMSONY PZ 18-105MM F4,0 G

Ein neues Objektiv ist bei mir eingezogen und zwar das SONY PZ 18-105MM F4,0 G. Das PZ in der Bezeichnung steht für Power Zoom. Grund dafür ist, das ich nach dem Kauf der @6400 komplett auf Sony wechseln, also die Pentaxen abgeben möchte. Da fehlt dann jetzt natürlich der Weitwinkelbereich, welchen ich ja bei Pentax gehabt habe und den gleiche ich als erstes mit diesem Objektiv aus. Klar, ich besitze noch das 16-50, aber ehrlich gesagt, ist das nicht ganz so pralle. Das 18-105 deckt einen guten Bereich ab und eignet sich daher als “immer drauf” Objektiv ganz wunderbar. Das Objektiv habe ich gebraucht erworben.

Technische Daten

Das Objektiv ist für APS-C konstruiert und wiegt 427 Gramm. Ein Bildstabilisator ist eingebaut. Die minimal Blende beträgt f22 und der Mindestfokussierabstand liegt bei 0,45 Meter im Weitwinkelbereich bis 0,95 Meter im Telebereich. Es hat ein Filtergewinde von 72mm.

Das 18-105 ist zwar 100 Gramm schwerer und auch etwas länger als sein Mitbewerber aus gleichem Haus, dem Sony 18-135, hat jedoch eine durchgängige Offenblende von f4 und fährt beim Zoomen nicht aus. Zudem besitzt es eine “Power Zoom” Taste.

Hier erst einmal Bilder vom Objektiv an der Kamera

Schärfe des SONY PZ 18-105MM

Auf die Schärfe wird immer viel Wert gelegt, natürlich auch von mir. Oft wird von einer Randunschärfe gesprochen. Die nächsten beiden Galerien geben hierzu einen Eindruck

Das Gebäude mit den Roten Balkons steht fast direkt Waagerecht vor mir, das andere Gebäude läuft Quasi von mir weg. Fokussiert wurde jeweils auf die Bildmitte.

Randunschärfe kann ich hier kaum erkennen. Dahingehend bin ich also schon mal voll zufrieden

Und wie sieht es mit manuell fokussieren aus? Dazu habe ich auch mal Bilder gemacht, die ich euch nachfolgend zeigen möchte. Als Fokushilfe diente sowohl die Fokuslupe, wie auch das Fokus Peaking (Kantenanhebung bei Sony genannt)

Alle Bilder wurden mit den entsprechenden Zusätzen (Exif Daten, Lupenausschnitte) ausgestattet, verkleinert und in .jpg umgewandelt. Es erfolgte keine weitere Bearbeitung von Farben, Schärfe etc.!

Vignette und Chromatische Aberration

Eine Vignette ist bei 18mm so gut wie gar nicht zu sehen. Anders sieht es bei den Chromatischer Aberrationen aus. Hier ist teilweise deutlich was zu erkennen. Das muss man bei abschließender Bildbearbeitung bedenken.

Reicht mir der Telebereich?

Ja, 105mm reichen als “Immer drauf” vollkommen aus. Schließlich habe ich überwiegend die andere Sony mit dem 70-350mm dabei, falls es mit dem 105 einmal zu wenig ist.

Reicht mir der Weitwinkelbereich?

Nein, hier ist definitiv noch Luft nach unten. Grad für Fotografie in Innenräumen wie Kirchen etc. wäre ein Brennweitenbereich unter 18mm wünschenswert. Daher wird über kurz oder lang noch ein weiteres Objektiv dazu kommen.

Fazit zum SONY PZ 18-105MM

Als “immer drauf” ist dieses Objektiv sicher gut geeignet. Auch für manche Architektur und Landschaftsaufnahmen reicht es vollkommen aus. Die Abbildungsqualität ist vollkommen OK. Mit den Chromatischer Aberrationen kann/muss ich leben und diese per Bildbearbeitung dann so weit es geht entfernen.

Für den erweiterten WW Bereich wird dann wie schon geschrieben noch mal ein weiteres Objektiv hinzu kommen.

Bin ich zufrieden oder bereue ich den Kauf? Ja – Nein, also ich bin zufrieden und bereue den Kauf nicht.

Nachtrag

Zum Abend hin hatte ich noch mal die Gelegenheit das Objektiv im Realeinsatz zu testen. Einsatz ist dabei wörtlich zu nehmen, denn hier bei uns in der Reha hatten wir eine Feueralarmübung. Ein paar Bilder pack ich hier mal rein. Weitere dann die Tage in der Bildergalerie

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Sony Alpha 6400

Sony Alpha 6400Sony Alpha 6400

Eine Sony Alpha 6400 ist nun bei mir eingezogen. Sie erweitert damit auf der einen Seite meine Ausrüstung, auf der anderen Seite werde ich die Pentax Fraktion abgeben.

Warum habe ich mich dazu entschlossen?

Ich hatte schon immer gerne mehrere Gehäuse. Nun hatte ich ja kürzlich die Gelegenheit eine Canon zu testen. Damit war ich einerseits nicht so recht zufrieden, andererseits hätte ich somit wieder 2 verschiedene Hersteller gehabt. Und mit der Sony @6000 war ich bisher bis auf wenige Ausnahmen immer zufrieden. Sowohl was die Bedienung angeht, als auch mit der Qualität. Nebenbei bemerkt, für den analogen Bereich, bleibe ich bei Canon.

Die Sony @6400

Löst sie damit meine @6000 ab? Ja schon, denn sie wird die Hauptkamera werden. Schließlich hat sie den besseren Autofokus, Tieraugenfokus und weitere Annehmlichkeiten die sich hauptsächlich in der Bedienung bemerkbar machen. Allen voran der Sucher, welcher fast doppelt so hoch auflöst. Die @6000 bleibt aber trotzdem, eben weil ich gerne 2 Gehäuse hab. Die Pentaxen werde dann aber verkauft. Mit dem Erlös werde ich mir dann noch weitere Objektive für Sony holen, aber alles nach und nach.

Die @6400 habe ich gebraucht über Kleinanzeigen erworben. Hier direkt in dem Ort wo ich derzeit ja zur Reha bin. Mit dabei waren das KIT Objektiv 16-50mm, 3 Akkus samt Ladegerät sowie ein Kamerakäfig von Smallrig. Das Buch zur Kamera von Stephan Klapszus habe ich mir auch gleich als eBook bei Amazon bestellt.

Und genau damit werde ich mich jetzt erstmal beschäftigen, denn sie ist ja doch wesentlich umfangreicher im Menü als die @6000! Hinzu kommen weitere Funktionen, wie der Tieraugenfokus. Allerdings liest man so ein Buch auch nicht in kurzer Zeit durch, so werde ich erstmal die wichtigsten Funktionen welche ich nicht kenne anschauen und dann nach und nach mich weiter drin vertiefen.

Vorher aber mal kurz die Auslösungen kontrolliert. Nach Aussage des Verkäufers sollen es ca. 6600 sein.

Sony Alpha 6400
Aktuelle Auslösezahl

Na also, das passt dann doch.

Was gefällt mir denn nun auf Anhieb und was nicht?

Positiv:

  • Besserer Sucher als bei der @6000
  • Tieraugenfokus
  • Funktion “Mein Menü”
  • Autofokus ist schneller als bei der @6000
  • Allgemein ist der AF besser als bei der @6000 – Stichwort Tracking AF, Touch AF, Augen AF
  • “Mein Menü” hier kann man die, für einen selbst, wichtigsten Menüfunktionen zusammen legen

Negativ:

  • Das Display wurde leider nicht verbessert

Das war ganz sicher noch nicht alles, denn viele Funktionen kenne ich noch gar nicht.

Bilder von und mit der Sony Alpha 6400

Habe ich natürlich auch gemacht und möchte sie euch hier zeigen. Leider ist die Motivlage ja nicht mehr so ausgeprägt wie noch vor einigen Wochen, aber da kann man nun mal nichts dran ändern.

Die @6400

Erste Testbilder

Alle Bilder wurden nur auf 1280×853 px verkleinert, die Markierungen gesetzt und in .jpg umgewandelt. Es erfolgte keine weitere Bildbearbeitung

Anmerkungen zum Zubehör

Das 16-50 Objektiv ist das Standart KIT Objektiv, wirklich nichts besonderes und wird als ersten gegen ein entsprechendes WW Zoom ausgetauscht.

Drei Akkus sind auch wirklich notwendig, denn diese sind bei Sony nicht so Pralle. Erst bei der @6600 wurden andere Akkus verbaut die Leistungsfähiger sind. Da die @6400 aber die Akkus hat, welche auch schon meine @6000 nutzt, bin ich dahingehend gut aufgestellt.

Der Smallrig Gehäuse Käfig allerdings ist ein wirklich nützliches Zubehör. Er besitzt auf der Oberseite 2 Cold Shoes, an denen man Zubehör wie Mikrofone – falls man damit auch Filmt – oder zum Beispiel Fotoleuchten anbringen kann. Zudem besitzt er etliche 1/4 und 3/8 Zoll Gewinde, die ebenfalls zum anbringen weiteres Zubehör genutzt werden können. Außerdem hat er einen breiteren Griff verbaut, somit liegt die Kamera besser in der Hand. Die Unterseite ist Arca Swiss kompatibel, es ist also keine weitere Arca Swiss Platte erforderlich um die Kamera auf ein Stativ zu montieren.

Fazit zum Kauf der Sony Alpha 6400

Ich glaube mit dieser Kamera alles richtig gemacht zu haben. Einmal weil es sicher eine tolle Kamera ist, zum anderen das ich dann endlich nur noch mit einem System – analog ausgeschlossen – arbeiten werde.

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Panasonic Lumix DMC-FZ300

Panasonic Lumix DMC-FZ300Panasonic Lumix DMC-FZ300

Ich habe mir die Panasonic Lumix DMC-FZ300 als gebrauchte Kamera zugelegt. Eine Bridge Kamera mit einem zu 35mm äquivalenten Brennweitenbereich von 25 – 600 mm.

Für mal schnell ein Foto machen, als „immer dabei“ Kamera ist so eine Bridge Kamera doch recht gut geeignet. Für Aufnahmen bei schlechtem Licht eher weniger, aber das muss sie auch nicht können.

Ich hatte noch die Canon Powershot 70 und die Nikon Coolpix 900 anvisiert. Bei der Nikon hat mich dann gestört, das keine Aufnahmen im RAW Format gespeichert werden können. Die Canon lag Preislich dann doch über meinem Budget.

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