Black & White September 2023

Black & White September 2023

Diesmal mache ich mit beim Black & White September 2023

Black & White 2023 – powered by CZOCZO.de
Für CZOCZO

 

Teilnehmen werde ich mit folgendem Bild, welches ich mit einer Ricoh KR-10 aufgenommen habe. Die Ricoh ist eine analoge Spiegelreflexkamera. Gescannt wurde das Negativ mit dem Plustec Opticfilm 8100. Die weitere Bearbeitung erfolgte mit PhotoScape X.

Styracosaurus

Das Bild zeigt einen Styracosaurus. Die Plastik steht in Steinhude, einem Ortsteil der Stadt Wunstorf in der Region Hannover und dort nahe am Steinhuder Meer. Sie dient als Werbung für den Dino Park in Münchehagen/ Stadt Rehburg-Loccum..

Ich mag die Schwarz/Weiß Fotografie sehr gerne, auch wenn sie manchmal etwas schwierig ist.

Seid auch ihr dabei?

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Mit Mittelformat unterwegs

MittelformatMit Mittelformat unterwegs

Mit der Mittelformat Kamera war ich unterwegs. Ich hatte die Seagull 4A mit auf der Tour zur kleinen Leine nahe Bordenau. Anschließend hielt ich noch beim Wunstorfer Moor an und machte dort den Film voll. Als Filmmaterial hab ich den FOMA Pan 100 genutzt.

Blende und Verschlusszeit habe ich über eine Handy App ermittelt, das funktioniert fast genauso gut wie ein regulärer Handbelichtungsmesser.

Entwickeln lassen habe ich den Film in einem Ringfoto Geschäft in Stadthagen. Dort wurde ich freundlich behandelt und werde weiterhin meine Filme dort zur Entwicklung abgeben, egal ob Mittelformat oder Kleinbild.

Digitalisiert habe ich die Negative dann selber. Wie, das beschreibe ich in einem anderen Beitrag.

Und nach dem digitalisieren zeigte sich dass ich noch viel üben muss mit den Einstellungen bei der Seagull 4A. Die Bilder sind alle sehr ernüchternd, um es mal vorsichtig auszudrücken. Aber OK, ich habe ewig niocht mehr mit so einer Kamera gearbeitet und wie es scheint, gibt es da noch viel zu lernen. Ich habe bereits eine weitere Tour gemacht, auf der die Seagull dabei war. Da bin ich schon sehr gespannt auf die Resultate. Aufgeben werde ich die Mittelformat Fotografie jedoch auf keinen Fall, dazu bin ich zu ehrgeizig 🙂

Hier nun ALLE Bilder dieser kleinen Tour. In der Bildergalerie hab ich die Bilder diesmal nicht hochgeladen.

Fotografiert ihr auch (noch) mit Mittelformat oder habt ihr schon mal damit gearbeitet? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.

 

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Plustek Opticfilm 8100 Scanner

Plustek Opticfilm 8100Plustek Opticfilm 8100 Scanner

Zum digitalisieren meiner Negative, habe ich mir den Plustek Opticfilm 8100 Scanner zugelegt. Lange habe ich recherchiert welcher in Frage käme und bin dann im Endeffekt durch das Preis/Leistungsverhältnis auf diesen Scanner gekommen. Hilfreich dabei war auch meine Anfrage im Bilderforum. Somit erweitert sich mein Equipment zur analogen Fotografie um ein weiteres Zubehör.

Technische Daten

Verarbeiten kann der Scanner nur Kleinbild Negative sowie Kleinbild Dias. Mittelformat ist damit leider nicht möglich.

Die Abmessungen betragen 11x12x27 cm, der Scanner ist also recht kompakt.

Abmessungen Plustek Opticfilm 8100

Bei voller Auflösung von 7200 ppi braucht das Gerät vom Scanbeginn bis zum fertig gespeichertem Bild 03:08 Minuten. Bei der immer noch ausreichenden Auflösung von 2400 ppi sind es 46 Sekunden.

Mitgeliefert werden neben der Treiber CD noch die Scannersoftware SilverFast 8 (Version 8.8)! Und natürlich Einschubhalter für KB Streifen und KB Negative.

Der erste Scan

……. dauerte eine ganze Zeit, denn beim Installieren der beiliegenden SilverFast Software bekam ich immer die Meldung, dass die Datei Defekt sei. Nach längerer Zeit fand ich dann heraus, das es wohl eine bei Apple noch nicht bekannte neuere Version ist und man beim installieren einen Umweg gehen muss um die Sicherheitseinstellungen zu umgehen. Dann verliefen die ersten Test Scans aber ganz gut, jedoch muss ich mich in der Software noch wirklich zurecht finden, denn die Möglichkeiten dort sind sehr umfangreich.

Ich besitze ja erst einen Film aus neuerer Zeit, daher werde ich jetzt erst mal damit beginnen alte Negative zu digitalisieren. Aus der Zeit als Digitalfotografie bei mir noch gar nicht aktuell war. Dadurch werde ich hoffentlich auch die Software etwas besser kennen lernen.

Fazit zum Plustek Opticfilm 8100

Das Scannen mit dem Plustek macht wirklich Spaß. hat man erstmal raus wie es funktioniert – und das ist nicht schwer – dann geht das scannen wirklich einfach. Auch die Funktionen der Software sind schnell erlernt, zumal die meisten Sachen automatisch ablaufen. 2 kleine Mankos hab ich aber festgestellt. Der Negativhalter hat keine “Nasen” die mit den aussparungen im Film identisch sind. so ist das einlegen der Negativstreifen etwas frimelig. Zudem ist der Halter nur sehr schwer zu öffnen und auch wieder zu schließen. Da hab ich manchmal die Befürchtung dass da was abrechen könnte. Schließlich besteht er ja nur aus Plastik.

Ich kann diesen Scanner nur Empfehlen und bin froh, nicht einen Pseudoscanner gekauft zu haben, der zwar wesentlich günstiger gewesen wäre, aber eben die Negative nur abfotografiert und das auf einen kleinen Sensor. Hier bei dem Plustek sieght man auch sofort das fertige Bild und man kann wenn gewünscht bzw. notwendig noch Anpassungen vornehmen. Eine Bildbearbeitung in einer weiteren Software erübrigt sich dadurch.

 

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Analoge Fotografie – der Wiedereinstieg

Analoge Fotografie Analoge Fotografie – der Wiedereinstieg

Lohnt sich denn der Wiedereinstieg in die Analoge Fotografie? Ich wollte es wissen und kaufte mir eine gebrauchte analoge Kamera.

Als erstes stellte sich mir natürlich die Frage, welches Kameramodell es werden soll. Dazu stöberte ich bei Ebay, sowie in den Kleinanzeigen. Aber auch in einem Fotofachgeschäft habe ich mich umgesehen. In Frage kamen für mich Kameras der Marke Canon, Minolta, Pentax/Ricoh/Revue und ggf. Nikon.

Geworden ist es dann eine Pentax Program A – eine Ricoh KR-10. Die Pentax war leider Defekt und ich musste sie zurück schicken.

Die Kamera

Die Ricoh KR-10 wurde Anfang der 80er Jahre gebaut und verfügt über eine Zeitautomatik sowie manuelle Nachführmessung. Zeiten lassen sich von 1/1000sek bis 4 Sekunden sowie Bulb einstellen. Die Blitzsynchronisation liegt bei 1/125 Sek. Der ISO Bereich reicht von 12-3200. Was dieser Kamera bedauerlicherweise fehlt, ist die Möglichkeit der Abblendkontrolle. Zum Betrieb der Kamera sind Zwei Batterien vom Typ LR-44 erforderlich.

Die Objektive sind ein Beroflex 28mm f2,8, ein Orginalobjektiv 50mm f2,0 sowie ein Beroflex Telezoom 80-200mm f 5,6.

Dabei waren weiterhin UV Filter für jedes Objektiv, ein Blitzgerät Braun 320BVC, ein Drahtauslöser, Div Kleinteile und 2 Farbnegativfilme. Für Kamera und Blitzgerät waren alle Unterlagen, einschl. der Rechnung vorhanden. Alles ordentlich verstaut in einem Foto Alukoffer.

Analoge Fotografie

Filme für die Analoge Fotografie

Nun ging es natürlich auch daran Filme zu besorgen. ich entschied mich als erstes für einen S/W Film der Marke Agfa und zwar den AgfaPhoto APX 100 Prof. Diesen erstand ich recht kostengünstig bei einer großen Versandplattform. Zudem noch ein Foma Pan 200. Eine Filmmarke die ich bisher gar nicht kannte.

Erster Einsatz der Kamera

So ging es dann also zu einer ersten Fototour mit meiner neuen Analogkamera. S/W Filme eigenen sich natürlich gut für die Landschaftsfotografie, somit begab ich mich als erstes zum Steinhuder Meer, direkt in den “Touristenbereich”! Dort habe ich teilweise auch bewusst überbelichtete Fotos gemacht. Anschließend bin ich nach Hagenburg zur dortigen Kirche, die immer ein schönes Motiv abgibt. Zum Schluss noch an den Mittellandkanal in der Nähe von Dedensen (52.40130633846622, 9.5370124467603). Alle Aufnahmen habe ich mit dem 28mm Objektiv gemacht. Der Film ist noch nicht voll, da muss also noch was drauf. So wechselte ich das Objektiv und schraubte das 50mm drauf. Dann ging es am Montag bei strömendem Regen rein nach Wunstorf. Hier gibt es einige Motive die sich lohnen. Voll war der Film immer noch nicht, aber jetzt waren mir Ergebnisse wichtiger als vergeudetes Zelluloid.

Filmentwicklung

Wo jetzt aber den Film entwickeln lassen? Nach mehreren Vergleichen wählte ich als erstes den örtlichen DM Markt aus. Hier bekommt man keine Scans, sondern die Bilder werden auf CD gebrannt ausgeliefert. Auch die Qualität kann man nicht auswählen, es gibt nur eine. Welche Qualitätsstufe das ist, konnte mir die freundliche Verkäuferin auch nicht sagen. Jetzt heißt es abwarten, ca. 1 Woche soll es dauern. Gedauert hat es dann aber wesentlich länger. Am Montag den 24.07.23 habe ich den Film abgegeben, am 09.08.23 konnte ich erst die Negative mitsamt CD abholen. Im Nachhinein habe ich nun die Auflösung herausgefunden, diese ist 1536×1024. Auch kann man mit Zugangsdaten die sich auf der CD befinden  die Bilder bis zu 6 Wochen lang vom Server herunterladen. Beim Abholen dann noch die nächste “Überraschung”! Bei der Erstentwicklung sind immer Papierabzüge dabei, das kann man auch nicht anders angeben. Somit war der Preis dann doch höher als Ursprünglich angedacht.

Der erste entwickelte Film

Die Spannung war natürlich groß. Grad aufgrund der großen Zeitspanne. Aber ich muss sagen, das ich dann für den ersten Film auf analoger Basis nach etlichen Jahren nicht ganz unzufrieden bin. Nein, die Fotos sind natürlich nicht perfekt, teilweise ist der Unterschied zwischen den hellen und dunklen Bereichen sehr hoch. So hoch, das Strukturen z.B. in den Wolken kaum bis nicht zu erkennen sind. Analog ist doch anders handzuhaben, wie Digital, so jedenfalls mein erster Eindruck.

Fazit zum Wiedereinstieg in die Analoge Fotografie

Eins ist klar, bei DM werde ich nicht noch einmal einen Film abgeben. Dann nehme ich lieber die Strecke nach Hannover in Kauf und gebe meine Filme bei Kamera Express ab. Das ist jedenfalls die nächste Stelle, welche ich ausprobieren werde. Auf jeden Fall, werde ich mir aber noch mal einen Negativscanner zulegen, um die Bilder vom Negativ selber zu digitalisieren.

Die Bildbearbeitung, zumindest bei S/W Filmen, gestaltet sich anders, ich würde sogar sagen schwieriger. Sprich, daran muss ich auch noch arbeiten. Aber da bin ich guter Hoffnung das hinzubekommen.

Ja, analoge Fotografie macht Spaß. Ein tolles Wort was ich diesbezüglich schon öfter gelesen habe ist “entschleunigt”! Analoge Fotografie entschleunigt also. Klar, man macht nicht von einem Motiv mehrere Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven, nein, man überlegt sich die Perspektive vorher sehr genau. Schließlich hat man im Höchstfall 36 Bilder (bei Kleinbildfilm) zur Verfügung und nicht unzählige Gigabyte auf der Speicherkarte. Da geht man wesentlich sparsamer mit um.

Wie geht es nun weiter?

Ich habe mir bereits einen Farbnegativfilm bestellt, der die Tage eintreffen sollte. Kameratechnisch wird sich sicher auch noch mal was tun, da hab ich schon was in Aussicht, lasst euch überraschen.

Auf jeden Fall werde ich in Zukunft auch analoge Fotografie betreiben. Einen Negativscanner werde ich mir ganz sicher zulegen, Filme selber entwickeln? Ich weiß noch nicht genau, das entscheide ich später mal.

Übrigens – selbst Pentax arbeitet an der Entwicklung einer neuen analogen Kamera. Abwarten was daraus wird.

Bilder

möchte ich euch natürlich auch ein paar zeigen. In der Galerie habe ich ein eigenes Album für die Analogfotografie vorbereitet. Das wird in Kürze dort erscheinen. Ist jetzt unter diesem Link veröffentlicht.

Fotografiert ihr auch (noch) analog? Schreibt mir gerne in die Kommentare bzw. was ihr grundsätzlich davon haltet.

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