Auch diesmal mache ich wieder mit beim Black & White Oktober 2023
Teilnehmen werde ich mit folgendem Bild, welches ich mit der Canon EOS 300 auf meinem Fotospaziergang “Skulpturenmeile Hannover”aufgenommen habe. Gescannt wurde das Negativ auch diesmal mit dem Plustec Opticfilm 8100. Die weitere Bearbeitung erfolgte mit PhotoScape X.
Das Bild zeigt die Skulptur Kreisteilung – Quadratanordnung – Kugel. Diese befindet sich direkt am Eingang zum Georgengarten am Königsworther Platz in Hannover. Der Künstler ist Alf Lechner. Es ist eine von mehreren Skulpturen entlang der Straßen Brühlstraße und Leibnizufer in Hannover.
Seid auch ihr (wieder) dabei? Ich jedenfalls freue mich jetzt schon wieder auf den nächsten Monat.
36 Fotopunkte bedeutet nicht 36 Fotos, es werde sicher mehr sein, denn ein Motiv wird aus mehreren Perspektiven aufgenommen werden. Auch werde ich 2 Kameras, die Canon EOS300 und die Seagull 4A, einsetzen. Auf diesen Punkten möchte ich analog in Schwarz/weiß fotografieren. Die Motivauswahl wird sehr unterschiedlich sein.
Warum nun grad 36 Punkte? Ganz einfach erklärt. Ein Standard Kleinbildfilm hat 36 Bilder, daran habe ich mich orientiert.
Folgende Punkte stehen bisher auf der Liste (Rot) oder sind bereits abgearbeitet (Grau)! Schaut also gerne mal öfter hier drauf, die Karte wird sich mehrfach ändern.
Das Ergebnis stelle ich dann in einem gesonderten Beitrag vor.
Die Canon EOS 300 ist eine analoge Spiegelreflexkamera die im April 1999 auf den Markt kam und bis September 2002 hergestellt wurde.
Das Gehäuse besteht überwiegend aus hochwertigem Kunststoff, was sich natürlich positiv auf das Gewicht auswirkt. Zur Stromversorgung sind zwei Batterien des Typ CR2 notwendig.
Der ISO Wert des Films wird mittels DX Code ausgelesen und kann Werte zwischen 25 und 5000 ISO/ASA erkennen. Manuell lässt sich der ISO Wert zwischen 6 – 6400 ISO einstellen. Die Verschlusszeiten reichen von 30 Sek. bis 1/2000 Sek. sowie “B”! Es stehen manuelle Messung, Programmautomatik, Vollautomatik, Zeitautomatik, Blendenautomatik sowie verschiedene Motivprogramme zur Verfügung. Sie besitzt unter anderem einen Anschluss für einen Fernauslöser, sowie ein Abblendhebel zur Kontrolle der Schärfentiefe. Also schon eine recht ordentliche Ausstattung. Dazu weißt die Canon eine weitere Besonderheit auf. Der Film wird beim einlegen komplett aus der Spule rausgespult und dann Bild für Bild nach jedem auslösen wieder zurück. So hat man im Falle eines versehentlichen öffnens der Rückwand nur 1 Bildverlust. Alle anderen sind ja bereits wieder in der Patrone drin und somit Lichtgeschützt.
Weitere Daten findet man auf der Webseite Optiksammlung
Gebraucht gekauft
habe ich mir die Canon EOS 300 zusammen mit dem 28-80mm Kitobjektiv. Sie ergänzt damit meine Ricoh KR-10 in der analogen Fotografie. Mit dem verschiedenen Belichtungsautomatiken und dem Autofokus stellt sie einen Gegensatz zur KR-10 da, welche eher für die “bedächtige Fotografie” geeignet ist. Danke an dieser Stelle an die freundliche Verkäuferin Carmen, welche so nett war mir die Kamera erst einmal zum testen zur Verfügung zu stellen, so wie auch schon die Nikon, bevor ich mich entschloss sie zu kaufen!
Die Canon EOS 300 in der Praxis
Praktisch ausprobiert habe ich die Canon als erstes auf einer kleinen extra dafür gemachten Tour nach Steinhude, Winzlar, Bad Rehburg und Loccum. Diverse Motive habe ich an diesen Stationen abgelichtet. Es kam ein Fuji Film mit ISO 200 zum Einsatz. Alle Aufnahmen habe ich im AV Modus (Zeitautomat nach Blendenvorwahl) gemacht. Die Kamera arbeitet zuverlässig und der Autofokus ist wirklich schnell. Das Fokusfeld kann man übrigens selbst wählen.9 Felder stehen zur verfügung.
Bilder
Möchte ich euch hier natürlich auch eine kleine Auswahl zeigen.
Weitere findet ihr im Album Analoge Fotografie in der Galerie direkt unter DIESEM Link.