Hier stelle ich mein Beitrag zum Fotoprojekt Details November 2023 vor.
Das Bild zeigt das Kriegerdenkmal auf dem Kaiserplatz in Bad Pyrmont. Es wurde am 17.Oktober 1897 zu Ehren der Feldzugteilnehmer aus Bad Pyrmont errichtet. Die hier gezeigte Westseite des Denkmals zeigt die Büste von Friedrich III
Bildhauer war Fr. Volke und Baumeister Friedrich Gösling.
Das Detail hieraus zeigt in Großaufnahme zeigt die Büste Friedrich III!
Nun freue ich mich wieder auf eine rege Teilnahme. Fülle einfach die nachstehenden Felder aus, stimme den Regeln und der Datenschutzbestimmung zu, klicke auf absenden und schon bist Du dabei. Einsendeschluss ist der 10.12.23 23:59 Uhr
Heute kurz vor dem Mittag sah ich ihn, den Regenbogen über Bad Pyrmont.
Einen Regenbogen bekommt man gefühlt immer seltener zu sehen. Warum kann ich mir nicht erklären. Auch dieser war nicht sonderlich kräftig, aber immerhin vorhanden.
Was ist denn nun eigentlich ein Regenbogen und wie entsteht er?
Da fragt man am besten mal Google und schon hat man eine Erklärung.
Der Regenbogen ist ein atmosphärisch-optisches Phänomen, das als kreisbogenförmiges farbiges Lichtband in einem von der Sonne beschienenen Regenschauer erscheint. Die Erscheinung kommt durch das von Regentropfen gebrochene und zurückgeworfene Sonnenlicht zustande. Der Farbverlauf umfasst die Spektralfarben des mit dem Auge sichtbaren Bereichs des Sonnenspektrums. Im Unterschied zum Prisma sind die aus dem Regentropfen austretenden farbigen Strahlen außer den roten nicht gesättigt, am wenigsten die blauen.
Ich hatte HIER ja schon ein Kamera Tragesystem vorgestellt. Im Bericht habe ich geschrieben meine Erfahrungen damit in den Kommentaren zu schreiben. Nun habe ich mich entschlossen, doch einen eigenen Beitrag dafür zu erstellen. Grund dafür ist, das ich mir ein weiteres System zugelegt habe.
Der Soojet Gürtelclip
Den Soojet Gürtelclip hatte ich ja bereits vorgestellt. Er soll später wahrscheinlich die @6000 mit einem aufgesetztem Objektiv tragen.
Der Rucksack Kamera Gürtelclip von Wenosda
Dieser Clip ist aus gefrästem Aluminium und wird vorrangig am Rucksackgurt befestigt. Er beinhaltet eine Wechselplatte, welche Arca Swiss kompatibel ist. Diese wird mit der Kamera über eine 1/4 Zoll Schraube verbunden, z.B. am Stativgewinde.
Zusammen mit der Kamera kann sie dann in den Halter eingehängt werden. Dort rastet die Platte ein und lässt sich nur entnehmen, sobald man den seitlichen Knopf drückt. Zusätzlich wird sie noch über ein Gewinde gesichert, welches festgedreht werden kann, so das ein versehentliches lösen so gut wie ausgeschlossen ist.
Die Befestigung am Rucksack erfolgt, indem man die beiden großen Schrauben löst, den Rucksackgurt zwischen die Platten legt und dann die Schrauben wieder fest zieht. Sowohl mein kleinerer Rucksack sowie auch der größere haben keine Schwierigkeiten mit der Gurtstärke und Breite.
Kleines Manko: Die @6400 ist ja mit einem Kamerakäfig versehen, der ebenfalls Arca Swiss Kompatibel ist. Dieser lässt sich jedoch nicht in die Halterung setzen, so dass immer die Adapterplatte verwendet werden muss.
Dieser Clip soll wahrscheinlich die @6400 mit dem 70-350 tragen.
Der Praktische Einsatz vom Kamera Tragesystem
Da ich das Soojet System als erstes hatte, war ich damit natürlich auch zuerst unterwegs. Daran hing die @6000 mit dem 16-50mm Standard Objektiv. Also quasi eine kleine Kompaktkamera. Die Kamera war dort so gut wie nicht zu spüren und auch das “Hin und her schaukeln” fiel nicht weiter negativ auf.
Allerdings soll auf diese Kamera ein anderes Objektiv, welches dann doch etwas größer und auch schwerer ist, nämlich das Sony PZ18-105mm!
Beim Spaziergang durch Bad Pyrmont am 18.11.23, bei dem ich auf der Suche nach einem Motiv für das nächste Detail Projekt war, hatte ich die @6000 am Gürtelsystem, die @6400 am Rucksackclip.
Das Soojet System erwies sich dahingehend als nicht so gut geeignet, da ich durch dicke Kleidung und den Rucksack etwas in den Bewegungen eingeschränkt war. Dadurch konnte ich die Kamera nur unter großer Mühe lösen. Vom tragen her, fiel sie weiterhin nicht sonderlich auf.
Die @6400 am Rucksackclip mit aufgesetztem 70-350mm Objektiv habe ich so gut wie gar nicht gespürt. Das abnehmen war auch etwas umständlicher, das wieder dran setzen ebenfalls. Alles in allem aber wesentlich besser als beim Gürtelclip. Zumindest bei dickerer Kleidung und damit eingeschränkter Bewegungsfreiheit.
Fazit zum Kamera Tragesystem
Ich tendiere daher dazu, mir einen zweiten Rucksackclip zu kaufen und dann eine Kamera rechts, eine links am Rucksackgurt zu befestigen. Zudem hat die Befestigung oben am Rucksackgurt noch den Vorteil, dass ich die Kameragurte weiterhin um den Nacken legen kann. So ist im Falle eines Falles die Kamera gegen herunterfallen zusätzlich gesichert.
Ein neues Objektiv ist bei mir eingezogen und zwar das SONY PZ 18-105MM F4,0 G. Das PZ in der Bezeichnung steht für Power Zoom. Grund dafür ist, das ich nach dem Kauf der @6400 komplett auf Sony wechseln, also die Pentaxen abgeben möchte. Da fehlt dann jetzt natürlich der Weitwinkelbereich, welchen ich ja bei Pentax gehabt habe und den gleiche ich als erstes mit diesem Objektiv aus. Klar, ich besitze noch das 16-50, aber ehrlich gesagt, ist das nicht ganz so pralle. Das 18-105 deckt einen guten Bereich ab und eignet sich daher als “immer drauf” Objektiv ganz wunderbar. Das Objektiv habe ich gebraucht erworben.
Technische Daten
Das Objektiv ist für APS-C konstruiert und wiegt 427 Gramm. Ein Bildstabilisator ist eingebaut. Die minimal Blende beträgt f22 und der Mindestfokussierabstand liegt bei 0,45 Meter im Weitwinkelbereich bis 0,95 Meter im Telebereich. Es hat ein Filtergewinde von 72mm.
Das 18-105 ist zwar 100 Gramm schwerer und auch etwas länger als sein Mitbewerber aus gleichem Haus, dem Sony 18-135, hat jedoch eine durchgängige Offenblende von f4 und fährt beim Zoomen nicht aus. Zudem besitzt es eine “Power Zoom” Taste.
Hier erst einmal Bilder vom Objektiv an der Kamera
Schärfe des SONY PZ 18-105MM
Auf die Schärfe wird immer viel Wert gelegt, natürlich auch von mir. Oft wird von einer Randunschärfe gesprochen. Die nächsten beiden Galerien geben hierzu einen Eindruck
Das Gebäude mit den Roten Balkons steht fast direkt Waagerecht vor mir, das andere Gebäude läuft Quasi von mir weg. Fokussiert wurde jeweils auf die Bildmitte.
Randunschärfe kann ich hier kaum erkennen. Dahingehend bin ich also schon mal voll zufrieden
Und wie sieht es mit manuell fokussieren aus? Dazu habe ich auch mal Bilder gemacht, die ich euch nachfolgend zeigen möchte. Als Fokushilfe diente sowohl die Fokuslupe, wie auch das Fokus Peaking (Kantenanhebung bei Sony genannt)
Alle Bilder wurden mit den entsprechenden Zusätzen (Exif Daten, Lupenausschnitte) ausgestattet, verkleinert und in .jpg umgewandelt. Es erfolgte keine weitere Bearbeitung von Farben, Schärfe etc.!
Vignette und Chromatische Aberration
Eine Vignette ist bei 18mm so gut wie gar nicht zu sehen. Anders sieht es bei den Chromatischer Aberrationen aus. Hier ist teilweise deutlich was zu erkennen. Das muss man bei abschließender Bildbearbeitung bedenken.
Reicht mir der Telebereich?
Ja, 105mm reichen als “Immer drauf” vollkommen aus. Schließlich habe ich überwiegend die andere Sony mit dem 70-350mm dabei, falls es mit dem 105 einmal zu wenig ist.
Reicht mir der Weitwinkelbereich?
Nein, hier ist definitiv noch Luft nach unten. Grad für Fotografie in Innenräumen wie Kirchen etc. wäre ein Brennweitenbereich unter 18mm wünschenswert. Daher wird über kurz oder lang noch ein weiteres Objektiv dazu kommen.
Fazit zum SONY PZ 18-105MM
Als “immer drauf” ist dieses Objektiv sicher gut geeignet. Auch für manche Architektur und Landschaftsaufnahmen reicht es vollkommen aus. Die Abbildungsqualität ist vollkommen OK. Mit den Chromatischer Aberrationen kann/muss ich leben und diese per Bildbearbeitung dann so weit es geht entfernen.
Für den erweiterten WW Bereich wird dann wie schon geschrieben noch mal ein weiteres Objektiv hinzu kommen.
Bin ich zufrieden oder bereue ich den Kauf? Ja – Nein, also ich bin zufrieden und bereue den Kauf nicht.
Nachtrag
Zum Abend hin hatte ich noch mal die Gelegenheit das Objektiv im Realeinsatz zu testen. Einsatz ist dabei wörtlich zu nehmen, denn hier bei uns in der Reha hatten wir eine Feueralarmübung. Ein paar Bilder pack ich hier mal rein. Weitere dann die Tage in der Bildergalerie
Ich habe mir einen SOOJET Kamera Gürtelclip bestellt und möchte euch diesen hier vorstellen, sowie aufzeigen ob sich dieser lohnt oder eher nicht. Er soll das tragen der Kamera erleichtern, da diese nicht mehr klassisch am Gurt hängt und insbesondere den Nacken belastet.
Bestellt habe ich ihn für günstige 6,99 € bei einem großen Versandanbieter.
Der Gürtelclip wird, wie der Name schon sagt, in den Gürtel eingezogen. Quasi genau wie z.B. Ein Pistolenholster.
Den silbernen “Gnubbel”, den ihr unten am Clip auf dem Foto seht, hat ein 1/4 Gewinde und wird in die Kamera eingeschraubt. Beispielsweise in das Stativgewinde. Die obere Kugel wird dann in das Holster geschoben und rastet dort auch ein. Somit sitzt die Kamera fest im Holster drin. Man kann natürlich zusätzlich den Gurt umhängen, sofern er lang genug ist, aber normalerweise ist das nicht Notwendig.
Das Gewicht der Kamera hängt nun quasi auf der Hüfte und der Nacken wird nicht belastet.
Zum lösen der Kamera wird der seitliche Hebel betätigt und schon kann die Kamera entnommen werden.
Eine ganz praktische Sache. Wie sich das in der Praxis dann macht, kann ich noch nicht sagen, werde das aber bald möglichst mal testen und dann in den Kommentaren hier berichten.
Sicher gibt es eine große Anzahl weiterer Systeme die ähnlich funktionieren, auch von Markenherstellern. Ich habe mich bewusst mal für ein günstiges Produkt entschieden, denn auch da kann man Glück haben und ordentliche Qualität bekommen.
Wie tragt ihr eure Kamera? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.
Auch beim Fotoprojekt Spiegelungen November 2023 habe ich wieder teilgenommen. Das Foto habe ich während meiner Reha an der Emmer, einem Flus der durch Bad Pyrmont fliest aufgenommen.
Ein paar Exif Daten zu dem Bild – Kamera Sony @6400, Objektiv Sony 70-350 4,5-6,3, Brennweite 350mm =525 auf KB Äquivalent, ISO 320, Blende 8, Zeit 1/50 Sekunde.
Das Fotoprojekt Spiegelungen ist eine Initiative von Sandra auf ihrem Blog fotolaune.de und damit verknüpft!
Nehmt auch ihr (wieder) daran teil? Ich persönlich mag diese Fotoprojekte sehr gerne und freue mich immer wenn ich einen Beitrag dazu leisten kann. Also, schnappt euch eure Kamera und los geht es.
Heute gibt es mal wieder eine kleine Umfrage und zwar zum Thema Eure Lieblings YouTube Kanäle.
Es gibt ja etliche YouTuber, die sich mit dem Thema Fotografie befassen. Die einen beschäftigen sich überwiegend mit Kameras, den verschiedenen Modellen und dessen Vorstellung. Andere geben Tips zur Fototechnik, wie dem Bildaufbau und optimalen Einstellungen. Manche haben schwerpunktmäßig ein Thema wie der Naturfotografie oder sind in ihren Themen recht vielfältig aufgestellt
Der Vielfalt sind also kaum Grenzen gesetzt und in der Umfrage habe ich sicher längst nicht alle YouTube Kanäle auflisten können.
Einige sind es schon, wenn ihr jedoch noch weitere kennt und/oder auch schaut, schreibt es sehr gerne in die Kommentare.
Noch mal der Hinweis zur Abstimmung.
Es werden keine persönliche Daten erfasst, weder Name, noch Email oder sonst irgend was. Einfach anklicken (Bis zu 6 Antworten sind möglich) und auf Absenden klicken.
Auch diesmal mache ich wieder mit beim Black & White November 2023
Teilnehmen werde ich mit folgendem Bild, welches während meiner Reha in Bad Pyrmont aufgenommen habe.
Das Bild zeigt den “Lost Place” Bombergklinik, über den ich ja schon in einem anderen Beitrag berichtet hatte.
Ein paar Tage nach dem Bericht hat es dort erneut gebrannt. Diesmal war es ein Kellerraum, der in Vollbrand gestanden hat. Da der gesamte Gebäudekomplex von jeglicher Energieversorgung abgeschieden ist, kommt ein technischer Defekt als Brandursache nicht in Frage.
Dieses Bild wurde am Tag nach dem aktuellen Brand aufgenommen.
Seid auch ihr (wieder) dabei? Ich jedenfalls freue mich jetzt schon wieder auf den nächsten Monat.