Canon EOS 300 – analoge Spiegelreflexkamera

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Canon EOS 300Canon EOS 300 – analoge Spiegelreflexkamera

Die Canon EOS 300 ist eine analoge Spiegelreflexkamera die im April 1999 auf den Markt kam und bis September 2002 hergestellt wurde.

Das Gehäuse besteht überwiegend aus hochwertigem Kunststoff, was sich natürlich positiv auf das Gewicht auswirkt. Zur Stromversorgung sind zwei Batterien des Typ CR2 notwendig.

Der ISO Wert des Films wird mittels DX Code ausgelesen und kann Werte zwischen 25 und 5000 ISO/ASA erkennen. Manuell lässt sich der ISO Wert zwischen  6 – 6400 ISO einstellen. Die Verschlusszeiten reichen von 30 Sek. bis 1/2000 Sek. sowie “B”! Es stehen manuelle Messung, Programmautomatik, Vollautomatik,  Zeitautomatik, Blendenautomatik sowie verschiedene Motivprogramme zur Verfügung. Sie besitzt unter anderem einen Anschluss für einen Fernauslöser, sowie ein Abblendhebel zur Kontrolle der Schärfentiefe. Also schon eine recht ordentliche Ausstattung. Dazu weißt die Canon eine weitere Besonderheit auf. Der Film wird beim einlegen komplett aus der Spule rausgespult und dann Bild für Bild nach jedem auslösen wieder zurück. So hat man im Falle eines versehentlichen öffnens der Rückwand nur 1 Bildverlust. Alle anderen sind ja bereits wieder in der Patrone drin und somit Lichtgeschützt.

Weitere Daten findet man auf der Webseite Optiksammlung

Gebraucht gekauft

habe ich mir die Canon EOS 300 zusammen mit dem 28-80mm Kitobjektiv. Sie ergänzt damit meine Ricoh KR-10 in der analogen Fotografie. Mit dem verschiedenen Belichtungsautomatiken und dem Autofokus stellt sie einen Gegensatz zur KR-10 da, welche eher für die “bedächtige Fotografie” geeignet ist. Danke an dieser Stelle an die freundliche Verkäuferin Carmen, welche so nett war mir die Kamera erst einmal zum testen zur Verfügung zu stellen, so wie auch schon die Nikon, bevor ich mich entschloss sie zu kaufen!

Die Canon EOS 300 in der Praxis

Praktisch ausprobiert habe ich die Canon als erstes auf einer kleinen extra dafür gemachten Tour nach Steinhude, Winzlar, Bad Rehburg und Loccum. Diverse Motive habe ich an diesen Stationen abgelichtet. Es kam ein Fuji Film mit ISO 200 zum Einsatz. Alle Aufnahmen habe ich im AV Modus (Zeitautomat nach Blendenvorwahl) gemacht. Die Kamera arbeitet zuverlässig und der Autofokus ist wirklich schnell. Das Fokusfeld kann man übrigens selbst wählen.9 Felder stehen zur verfügung.

Canon EOS 300

 

Bilder

Möchte ich euch hier natürlich auch eine kleine Auswahl zeigen.

Weitere findet ihr im Album Analoge Fotografie in der Galerie direkt unter DIESEM Link.

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Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. czoczo

    Hallo Andreas,
    ich schwärme auch immer noch an meine ersten Analogen Canon. Denn habe ich gekauft kurz nach dem ich in Deutschland angekommen war. Es war Damals ein Canon 100 eine Top Kamera mit eine ganz neue Technik … mit einem “Leser” Stift konntest Du per Barcode die Einstellungen für in der Kamera Speichern. Eine Technik die sich aber nicht bewehrt hat… nachhinein es war die einzige Kamera die sowas verwendet hat (glaube ich zumindest)

    Tolle Beitrag VG czoczo

    1. herku fotografie

      Hallo Marius
      Die analoge Fotografie macht wirklich spaß, dieses entschleunigte arbeiten damit ist einfach wunderbar.

      Gruß
      Andreas

  2. Sandra

    Hallo
    Das Bild mit den Booten ist toll. Ich habe hier auch noch eine Canon EOS 300. Allerdings dient meine nur zu Dekozwecken und wird nicht verwendet.

    LG
    Sandra!

    1. herku fotografie

      Hallo Sandra
      Ja, das Bootbild gefällt mir auch sehr gut, mein Favorit ist aber “Undines Traum”
      Siehst, dann haben wir ja zumindest mit der EOS300 das gleiche Gerät (Ich kann es immer noch nicht fassen, hätte nie gedacht mal eine Canon zu besitzen)

      Gruß
      Andreas

  3. Giannis

    Hallo mein lieber Andreas,

    das ist wie immer ein wirklich interessanter Bericht. Du schreibst so schön kurz und bringst die Sachen einfach wunderbar direkt auf den Punkt. Gibt ja andere, die schreiben da einen halben Roman, nur um “guten Abend” zu sagen. Schau dir mal den “Ersatzgriechen” an, furchtbar, sage dir 😉

    Zu deinem Text und den Bildern: Ich finde die Farben beeindruckend. Die sind ja echt mehr als kräftig, Klasse!

    Ich wünsche dir auch weiterhin ganz viel Spaß mit deiner Kamera und der Analogfotografie!

    Liebe Grüße

    1. herku fotografie

      Hallo Giannis und vielen Dank für Deine lobenden Worte

      Ja, die Farben sind sehr kräftig, was aber wohl eher dem Filmmaterial als der Kamera geschuldet ist. Obwohl auch auf den Negativen der Name Fuji steht, vermiute ich mal das dort schon Kodak Material verwendet wurde
      Obwohl ich sicher immer ein oder zwei Farbfilme vorrätig halten werde, so denke ich jedoch, das ich in der analogen Fotografie eher mit S/W arbeiten werde.

      Gruß
      Andreas

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