Auch am Fotoprojekt Spiegelungen Mai 2025 möchte ich wieder teilnehmen. Hier daher mein Beitrag. Eine Möwe im Flug über der Weser spiegelt sich in eben dieser. Glücklicher Weise war der Fluss dort sehr ruhig, so das die Spiegelung recht gut zur Geltung kommt. Das Foto entstand auf meiner Tour „Fotospaziergang Minden„, welche ich am 10.05.25 gemacht hatte. Dort während der Fahrt mit dem Fahrgastschiff.
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Vielen Dank an Christopher der dieses Fotoprojekt betreut.
Nehmnt ihr auch an Fotoprojekten teil? Schreibt es gerne in die Kommentare. Vielleicht entdecke ich ja auch mal wieder ein neues Fotoprojekt an dem ich teilnehmen kann.
Nach langer Zeit nehme ich mal wieder teil am Fotoprojekt Spiegelungen. 2024 war ja ein Mageres Jahr was die Fotografie anging, das möchte ich dieses Jahr aber wieder ändern. Bei einem anderen Fotoprojekt habe ich schon teilgenommen, hier nun mein Beiutrag für das Projekt Spiegelungen im April 2025. Das Foto entstand auf meiner Tour zur Burgruine Polle und den Heidbrinker Kiesteichen. Hier ein Silberreiher in den Heidbrinker Kiesteichen, welcher sich wunderbar im leicht kräuselnden Wasser spiegelt.
Vielen Dank Christopher, das Du das Projekt damals übernommen hast.
Nehmt ihr auch an Fotoprojekten teil? Schreibt es gerne in die Kommentare.
Heute ging es nach Polle – Burgruine und Kiesgrube standen auf dem Programm. Zuerst besuchte ich die Burgruine Polle. Diese Ruine einer sogenannten Höhenburg sthet auf einer ca. 25 Meter hohen Felskuppe direkt an der Weser. Sie istz auch unter dem Namen Eversteiner Burg bekannt, jedoch nicht zu verwechseln mit „Burg Everstein“, welche etwa 10 Kilometer südlich liegt.
Gebaut wurde die Burg wahrscheinlich um das Jahr 1200 herum. 1285 wurde sie erstmals Urkundlich erwähnt.
Mehrmals im Jahr finden im Burghof kulturelle Veranstaltungen statt, unter anderem die Aufführung des Märchens Aschenputtel, da Polle die angedichtete Heimat des Aschenputtels ist.
Hier nun einige Impressionen aus der Burg. Diesmal hatte ich auch wieder einmal die Glaskugel dabei 🙂
Danach ging es weiter zur Kiesgrube Heidbrink. Dazu überquerte ich die Weser mit der Weserfähre. 2,50 € kostet die Fahrt und dauert ca. 2 Minuten. Der Fährmann übrigens sehr Nett und freundlich. Wenige Minuten später war ich dann auch schon an der ersten Stelle der Kiesgrube, nämlich einer Beobachtungshütte, welche unweit der Strasse steht. Von hier hatte ich einen wunderbaren Blich auf die ehemalige Kiesgrube, welche inzwischen renaturiert wurde. Wer mehr darüber erfahren möchte schaut gerne mal auf die Seite des NABU, dort wir die Kiesgrube als Schutzgebiet 22 „Weseraue am Heidbrink“ aufgeführt. Nach der Beobachtungshütte ging es nur wenige Hundert Meter weiter zum Beobachtungsturm Kiesgrube Heidbrink, welcher ebenfalls unweit der Strasse steht. Von hier aus hat man ein weiteres Gewässergebiet im Blick. Leider war es sehr still als ich dort war, ich denke es lohnt sich hier mal am frühen morgen hinzufahren, vielleicht sind die Vögel da noch aktiver. Trotzdem konnte ich aiuch von dort einige Fotos mitbringen, von denen ich euch ebenfalls hier einige zeigen möchte.
Die gesamten Bilder findet ihr wie immer in der Galerie unter DIESEM Link.
Heute ging es zur Schmetterlingsfarm Steinhude. Diese habe ich zuletzt vor einigen Jahren besucht, damals allerdings ohne Kamera. Dabei war die Sony @6400 mit dem Sony PZ 18-105MM F4,0 G und, da es dort auch Insekten und Spinnen hinter Glas gibt natürlich ein CPL Filter.
Die Schmetterlingsfarm in ihrer Geschichte
Die Farm gehört der Familie Lehmann. Diese haben seit 1987 in Thailand gelebt und dort die Urwälder nach Insekten aller Art durchforstet. Dabei konnten sie auch einige Arten entdecken, die bis dahin unbekannt waren. Nach ihrer Rückkehr eröffneten sie im Jahre 2000 die Scjmtterlingsfarm Steinhude.2005 folgte dann eine weitere Schmetterlingsfarm in Trassenheide. Im Jahre 2013 eröffneten sie dann die Eisen & Glas Art Galerie – das verrückte Bügeleisen Museum in Zinnowitz.
Die Schmetterlingsfarm & Insektenmuseum Steinhude
Nicht umsonst trägt die Farm den Zusatz „Insektenmuseum. Denn hier gibt es nicht nur Schmetterlinge zu sehen, sondern auch weitere interessante Tiere aus dem Insektenbereich. Einige davon in Lebendform in Terrarien. Einige mehr dann noch in Schautafeln mir detaillierten Beschreibungen. Allerdings sind die Lebenden Tiere sehr scheu und verstecken sich meist, bzw. tarnen sich so gut, das man sie nur schwer bis gar nicht sehen kann. Genau wie in der Natur eben.
Weitere Möglichkeiten der Farm
Integriert ist natürlich auch ein Shop. Hier kann man neben den üblichen Mitbringseln auch Präparierte Tiere erwerben. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass diese Tiere im Museum gelebt und dort eines natürlichen Todes gestorben sind. Natürlich findet man im Shop auch Informationsmaterial zu Schmetterlingen und weiteren Insekten.
Die Freiflughalle
Hier ist es – den natürlichen Gegebenheiten die Tiere angepasst – sehr warm mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Die Schmetterlinge selber sind nicht scheu, und lassen sich auch schon mal auf dem Kopf oder der Schulter der Besucher nieder. Im Flug sind sie jedoch recht schwer zu fotografieren, da sie recht schnell und die Lichtverhältnisse nicht immer optimal sind. Mit etwas Glück und vielen Serienbildern kann dann aber schon mal das eine oder andere Foro der Tiere im Flug gelingen. Einfacher ist es aber sie an den Futterstellen zu fotografieren.
Nun aber genug der Worte, hier einige Bilder. Weitere dann in der Galerie unter DIESEM Link
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Ich habe mir ein Einbeinstativ zugelegt und zwar das Manfrotto Element MII.
55.- € sollte es kosten, als guter Kunde in dem Geschäft habe ich es dann für 49.- bekommen. Es stand noch ein Cullmann Stativ zur Wahl, welches noch mal etwas günstiger gewesen wäre, allerdings hatte es knapp 10 cm mehr Länge im eingezogenen Zustand. Das Manfrotto hat eingefahren eine Länge von 44cm und kann bis zu 159 cm ausgefahren werden. Dazu ist es in 5 Segmente unterteilt die durch Drehverschluss gesichert werden. Die Belastbarkeit soll lt. Herstellerangaben bis zu 16 KG betragen. Ich möchte es Hauptsächlich in Verbindung mir dem 150-600er Telezoom verwenden und da ist eine hohe Belastbarkeit schon von Nöten. Das Gewicht vom Stativ selbst beträgt 442 Gramm.
Auf dem Element MII können Geräte mit 3/8 und 1/4 Gewinde angebracht werden. Clever gelöst hierbei, der 3/8 Anschluss liegt um den 1/4 herum und wird durch einen Federmechanismus nach unten gedrückt, wenn man ein Gerät mit 1/4 Gewinde, also z.B. die Kamera drauf schraubt.
Praktisch ist auch die Handschlaufe. Damit kann man das Stativ auch als „Wanderstock“ einsetzen.
In der Praxis
Den ersten Einsatz hatte das Manfotto auf der Tour zur Leeser Seenplatte. dort sollte es das erste mal zeigen ob es meinen Erwartungen gerecht wird.Kurz – Ja, es wurde m,einen Erwartungen gerecht. Ich hatte das Sigma 150 – 600mm auf dem Stativ befestigt, um nicht das volle Gewicht des Objektives halten zu müssen. Das Element MII hatte damit keine Probleme. Man muss jedoch darauf achten, dass man die Verriegelung wieder fest zudreht.
Probleme bereitet es nur, wenn man in der Vertikalen schwenken will, mal schnell nach oben oder unten ist damit nicht so einfach. Abhilfe würde evl. ein Stativkopf bringen, das werde ich mir noch mal überlegen.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden und bereue den Kauf auf keinen Fall.
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Nach langer Zeit ging es Heute zur ersten Fototour, diese führte mich zur Leeser Seenplatte. Dort wollte ich ein wenig Landschaftsfotografie betreiben und mal schauen, was die Tierwelt dort so zu bieten hat. Mit dabei war unter anderem mein neues Einbeinstativ das Manfrotto Element MII, worüber ich aber gesondert berichten werde. Die Seenplatte liegt, wie der Name schon sagt, bei dem Ort Leese im Landkreis Nienburg, direkt an der Weser.
Den Begriff „Seenplatte“ finde ich ein klein wenig übertrieben, das Gebiet besteht quasi aus 3 Bereichen, also abgetrennte Seen. Es befindet sich dort auch eine Aussichtsplattform von der man einen guten Blick hat, allerdings nur über einen der 3 Seej, die anderen beiden sind durch Bäume verdeckt. An diesen See, also den man von der Platte beobachten kann, kommt man auch ganz ran und steht somit direkt am Ufer des Sees. Hier sind auch Sitzgelegenheiten vorhanden. Den „zweiten See, sieht man, wenn man die Strasse weiter entlang geht, dann auf der linken Seite. Hier kommt man nicht ganz ran, denn der Zutritt dort ist verboten. Darauf weißt ein Schild der Firma Papenburg hin. Theoretisch kann man aber auch dort bis an das Ufer gehen. dahinter liegt dann noch der 3. See.
Am ersten war sehr wenig los, am gegenüberliegenden Ufer schwamm ein Schwan, dem sich dann noch ein zweiter dazu gesellte. Auch ein paar Haubentaucher waren dort unterwegs. Im 2 See war dann schon einiges mehr los. Allerdings war ich um die Mittagszeit dort und daher verhielten sich die Tiere recht ruhig. Ich könnte mir vorstellen, das in den frühen Morgenstunden, sowie zum Abend hin noch mehr los sein wird. Trotzdem habe ich einige Bilder mitbringen können. Hier nun eine kleine Auswahl, weitere findet ihr in der Galerie.
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Hier möchte ich euch von meinem Urlaub in Schwerte berichten. Am 14.08.24 bin ich los gefahren und am 20.08.24 ging es dann wieder nach Hause. Die Nächte verbrachte ich in einem Hotel nahe dem Flughafen Dortmund. Die Tage verbrachte ich mit meinem Funkfreiund Johannes, genannt der Ersatzgieche und seiner Familie.
Auf dem Hinweg zum Urlaub in Schwerte
gab es leider nicht wirklich was Spektakuläres zu fotografieren, außer einem Regenbogen, der sich am Himmel zeigte.
Nachmittags machte ich dann einen kurzen Bummel durch die Schwerter Innenstadt.
Am Donnerstag ging es dann nach Dortmund zum Phoenixsee,
welcher wirklich schön angelegt ist.Er umfasst etwa 24 Hektar und liegt auf dem ehemaligen Stahlwerksareal Phoenix-Ost im Dortmunder Stadtteil Hörde. Der See bildet mit dem umliegenden Areal ein Naherholungsgebiet mit Wohn- und Gastronomiebereichen, sowie weiteren Gewrbebetrieben.
Freitag waren wir an der KZ Aussenstelle Schwerte des KZ Buchenwald
„Das Konzentrationslager Schwerte-Ost war vom 6. April 1944 bis zum 29. Januar 1945 ein Nebenlager des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar. Es befand sich auf dem Gelände des damaligen Ausbesserungswerkes der Deutschen Reichsbahn in Schwerte, nahe dem Bahnhof Schwerte Ost.“
Das Herzstück dieser Gedenkstätte bildet eine Skulptur des Künstlers Horst Wegener, welche ein ca. 5 Mtr. langes Eisenbahngleis mit 5 Steinernen Schwellen darstellt. Die Schwellen sind den Körpern von Gefangenen nachempfunden. Neben dem Gleisstück befindet sich eine Gedenktafel der Stadt Schwerte.
Am morgen hatte ich noch eine Kirche entdeckt, wo ich kurz mal rein bin. Leider weiß ich noch nicht mal den Namen. Hier trotzdem ein paar bildliche Eindrücke.
Samstag dann nach Hagen,
wieder zu einem Einkaufsbummel. Aber Abends ging es dann nach Dortmund zum Karaoke in einer sehr speziellen Bar, dem GentlM
Noch kaum Gäste anwesend
Am Sonntag machten wir einen Abstecher zum Flughafen auf die dortige Aussichtsterasse,
Die Aussichtsterasse am Flughafen Dortmund ist kostenlos, jedoch sind die Parkgebühren, wie an Flughäfen üblich, nicht ganz günstig. 7.-€ haben wir für eine knappe Stunde bezahlt.
Die Bilder sind leider mit Spiegelungen behaftet da man hinter einer großen Glaswand steht, von wo aus man die Start und Landebahn beobachten kann.
Am Montag besuchten wir das Felsenmeer in Hemer.
Das Felsenmeer im sauerländischen Hemer ist ein bewaldetes Geotop mit stark zerklüftetem Untergrund und zahlreichen sichtbaren Felsformationen. Die Fläche umfasst ca. 35 Hektar, ist dabei ca. 600 Mtr. Lang und 200 Mtr. Breit. Aufgeteilt ist es in 3 Untergebiete. Die gekennzeichneten und begrenzten Wege dürfen nicht verlassen werden, da hier eine große Gefahr des Absturzes besteht. Leider kam es dort auch schon zu Todesfällen. Auf einem Wegstück würde ein Pfad gebaut, der auch untenherum führt. Hier kann man die Felsen ganz besonders gut anschauen. Das Felsenmeer ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Video aus dem Urlaub in Schwerte
Natürlich war auch die Videokamera dabei und hier im Urlaub habe ich die ersten Videos gemacht, die ich dann zu folgendem Film zusammengestellt habe
Wie jeder Urlaub war auch dieser viel zu kurz. Allerdings werde ich mich noch lange daran erinnern, denn es waren wirklich schöne Tage bei besonders netten Menschen.
Heute war ich mal wieder unterwegs und zwar bei den Meerbruchswiesen. Diese liegen zwischen Rehburg-Winzlar und Mardorf. Vom „Wanderparkplatz Meerbruch“ bis zum Aussichtsturm Meerbruchswiesen ist es schon ein ganzes Stück zu laufen, aber das tut ja auch mal ganz gut. Ich wählte diesmal die frühen Abendstunden aus. Dabei war natürlich das neue 150-600mm auf der @6400. Schließlich gilt es damit noch weiter zu üben und hier ist eine relativ große Fauna vorhanden, die sich gerne auch mal ablichten lassen.
Auf dieser Tour habe ich dann beim anschließenden betrachten der Bilder bemerkt, dass oft der Fokuspunkt nicht stimmt. Das liegt sicher mit am relativ hohen Gewicht des Objektives. Hier muss man also besser acht geben um genau zu fokussieren. Bei entsprechenden Motiven ist natürlich ein Stativ dahingehend die sinnvollste Lösung.
Nichts desto trotz, konnte ich Heute schon mal ein paar Bilder einfangen die mir dann auch gefallen haben. Es wird also besser und Übung macht bekanntlich den Meister.
Hier nun eine kleine Auswahl der Bilder von Heute. Mehr findet ihr in der Galerie unter 12.05.24 Meerbruchwiesen
Auf Storchenjagd ging es Heute mir dem neuen Sigma 150-600mm. Die ersten Testbilder gefielen mir noch nicht so gut, daher Heute noch mal dieser kleine Ausflug. Er führte mich zuerst nach Auhagen, einem kleinen Ort hier in der Nähe im Landkreis Schaumburg. Dort befinden sich zwei Storchennester. Anschließend ging es weiter nach Winzlar, ebenfalls hier in der Nähe jedoch schon Landkreis Nienburg. Abschließend fuhr ich noch mal nach Steinhude. Ausser den Störchen habe ich noch eine A400, einen Bussard, den Haubentaucher, 2 Enten im Flug und ein Boot auf dem Meer mit eingefangen. Diesmal war ich wesentlich zufriedener mit den Bildern. Erstmalig habe ich übrigens eine andere Software zur Bildbearbeitung genutzt. ON1 Foto. Damit habe ich die Bilder entrauscht und geschärft. Die weitere Bearbeitung erfolgte dann wie gewohnt mit PhotoScape X. Somit war diese kleine Tour auch gleich gut dafür mich mit der neuen Software vertraut zu machen. Bisher nutze ich noch die Testversion. Ob ich sie dann käuflich erwerbe das entscheide ich später.
Eine kleine Auswahl der Bilder stelle ich hier ein. Mehr gibt es in der Galerie unter DIESEM Link.
Habt ihr auch schon unsere Babybringer vor der Linse gehabt? Schreibt den Link dazu dann gerne in die Kommentare.
Endlich habe ich es geschafft und mir das Sigma 150-600 DGDNOS zugelegt, welches ich schon sehr lange auf meiner Wunschliste habe. Dieses erweitert nun meine Ausrüstung.
Hier zunächst einmal die
Technischen Daten
Brennweite 150-600 mm
Blende: f5-f6.3 je nach verwendeter Brennweite
Naheinstellgrenze: 58-280 cm
Optische Bildstabilisierung bis ca. 4 Blendenstufen
Filtergewinde: 95mm
Gewicht: 2100 Gramm
Staub und Spritzwassergeschütztes Gehäuse
Größter Abbildungsmaßstab: 1:2,9 auf 180mm
Bedienung
Das Sigma Objektiv hat diverse Bedienelemente, es lassen sich jedoch nicht alle bei jeder Kameramarke anwenden.
Die AFL Taste – Sie dient dazu den Autofocus während des AF Betriebs abzuschalten.
Der Zoom Torque Schieber – Dieser bietet 3 verschiedene Einstellungen. Zomm auf 150mm gelockt, Zoom lässt sich sanft drehen und Zoomring hat einen größeren Widerstand, was verhindert das sich die Einstellung bei nach unten oder oben ausgerichteten Objektiv unbeabsichtigt verstellt.
Der OS Schalter – 2 verschiedene Modi der Bildstabilisierung, normale Aufnahmen, Mitzieher und Bildstabilisierung aus.
Fokussierbereichsbegrenzer – Hiermit kann man den Fokussierbereich einstellen Naheinstellgrenze bis unendlich, 10Mtr. bis unendlich und Naheinstellgrenze bis 10 Mtr.
Benutzermodusschalter – Mit der Sigma Docking Station, können hier diverse Einstellungen vorgenommen werden. Für Sony E-Mount nicht relevant.
Fokussierschalter – Umschalten zwischen AF und MF
Lieferumfang
Neben dem Üblichen wie Objektivdeckel vorne und hinten sowie eine Streulichtblende gehört auch noch eine Schutzabdeckung für den Frontbereich des Objektives und eine Schutztasche dazu. Beides macht einen sehr hochwertigen und stabilen Eindruck. Selbstverständlich ist auch eine Stativschelle dabei, welche Arca Swiss Kompatibel ist.
Das aber ist alles graue Theorie, daher komme ich jetzt direkt
zur Praxis des Sigma 150-600 DGDNOS
Das erste Testfoto ist meistens die Figur eines Schlafwandlers, welche auf einem Haus in der Umgebung steht.
Der Schlafwandler
Freihand durch die Scheibe fotografiert, denke ich das sich dieses Bild schon mal sehen lassen kann.
Nun ging es aber raus in die Natur
Als erstes in Richtung Bad Rehburg auf einer Anhöhe welche „Kapellenhöhe“ heißt. Hier knipste ich den Fernsehturm in ca. 15 KM Entfernung. Zurück in Hagenburg ging es dann zum „Försterteich, an/auf dem sich ein paar Enten tummelten. Abschließend noch einen Abstecher zum Steinhuder Meer. Der Haubentaucher war da aber sonst war es wohl auch der Tierwelt zu kalt im Wasser. Allersings konnte ich dort noch ein Bild für das Fotoprojekt „Spiegelungen“ von Bltzeria.de mitnehmen.
Am Sonntagmorgen zog es mich dann recht früh los. Bei gerade mal 1 Grad, aber recht klarem Himmel ging es zum Beobachtungsturm Meerbruchwiesen.
Hier die Bilder von dort.
Fazit
Ein sicher tolles Objektiv, welches durch sein Gewicht allerdings auch nicht ganz so einfach zu handhaben ist. Dazu kommt, dass es an der @6400 seinen Dienst tut, welche ich ja auch noch recht neu habe und noch nicht wirklich voll mit ihr vertraut bin. Da gehört also noch etwas Übung und Routine dazu. Für den Anfang bin ich mit den Ergebnissen jedoch schon mal nicht unzufrieden. Somit war das sicher eine gute Investition.
Nutzt ihr auch so eine „Kanone“ oder gebt ihr euch mit weniger Brennweite zufrieden? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.
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