Heute war ich mal wieder unterwegs und zwar bei den Meerbruchswiesen. Diese liegen zwischen Rehburg-Winzlar und Mardorf. Vom “Wanderparkplatz Meerbruch” bis zum Aussichtsturm Meerbruchswiesen ist es schon ein ganzes Stück zu laufen, aber das tut ja auch mal ganz gut. Ich wählte diesmal die frühen Abendstunden aus. Dabei war natürlich das neue 150-600mm auf der @6400. Schließlich gilt es damit noch weiter zu üben und hier ist eine relativ große Fauna vorhanden, die sich gerne auch mal ablichten lassen.
Auf dieser Tour habe ich dann beim anschließenden betrachten der Bilder bemerkt, dass oft der Fokuspunkt nicht stimmt. Das liegt sicher mit am relativ hohen Gewicht des Objektives. Hier muss man also besser acht geben um genau zu fokussieren. Bei entsprechenden Motiven ist natürlich ein Stativ dahingehend die sinnvollste Lösung.
Nichts desto trotz, konnte ich Heute schon mal ein paar Bilder einfangen die mir dann auch gefallen haben. Es wird also besser und Übung macht bekanntlich den Meister.
Hier nun eine kleine Auswahl der Bilder von Heute. Mehr findet ihr in der Galerie unter 12.05.24 Meerbruchwiesen
Eine Sony Alpha 6400 ist nun bei mir eingezogen. Sie erweitert damit auf der einen Seite meine Ausrüstung, auf der anderen Seite werde ich die Pentax Fraktion abgeben.
Warum habe ich mich dazu entschlossen?
Ich hatte schon immer gerne mehrere Gehäuse. Nun hatte ich ja kürzlich die Gelegenheit eine Canon zu testen. Damit war ich einerseits nicht so recht zufrieden, andererseits hätte ich somit wieder 2 verschiedene Hersteller gehabt. Und mit der Sony @6000 war ich bisher bis auf wenige Ausnahmen immer zufrieden. Sowohl was die Bedienung angeht, als auch mit der Qualität. Nebenbei bemerkt, für den analogen Bereich, bleibe ich bei Canon.
Die Sony @6400
Löst sie damit meine @6000 ab? Ja schon, denn sie wird die Hauptkamera werden. Schließlich hat sie den besseren Autofokus, Tieraugenfokus und weitere Annehmlichkeiten die sich hauptsächlich in der Bedienung bemerkbar machen. Allen voran der Sucher, welcher fast doppelt so hoch auflöst. Die @6000 bleibt aber trotzdem, eben weil ich gerne 2 Gehäuse hab. Die Pentaxen werde dann aber verkauft. Mit dem Erlös werde ich mir dann noch weitere Objektive für Sony holen, aber alles nach und nach.
Die @6400 habe ich gebraucht über Kleinanzeigen erworben. Hier direkt in dem Ort wo ich derzeit ja zur Reha bin. Mit dabei waren das KIT Objektiv 16-50mm, 3 Akkus samt Ladegerät sowie ein Kamerakäfig von Smallrig. Das Buch zur Kamera von Stephan Klapszus habe ich mir auch gleich als eBook bei Amazon bestellt.
Und genau damit werde ich mich jetzt erstmal beschäftigen, denn sie ist ja doch wesentlich umfangreicher im Menü als die @6000! Hinzu kommen weitere Funktionen, wie der Tieraugenfokus. Allerdings liest man so ein Buch auch nicht in kurzer Zeit durch, so werde ich erstmal die wichtigsten Funktionen welche ich nicht kenne anschauen und dann nach und nach mich weiter drin vertiefen.
Vorher aber mal kurz die Auslösungen kontrolliert. Nach Aussage des Verkäufers sollen es ca. 6600 sein.
Na also, das passt dann doch.
Was gefällt mir denn nun auf Anhieb und was nicht?
Positiv:
Besserer Sucher als bei der @6000
Tieraugenfokus
Funktion “Mein Menü”
Autofokus ist schneller als bei der @6000
Allgemein ist der AF besser als bei der @6000 – Stichwort Tracking AF, Touch AF, Augen AF
“Mein Menü” hier kann man die, für einen selbst, wichtigsten Menüfunktionen zusammen legen
Negativ:
Das Display wurde leider nicht verbessert
Das war ganz sicher noch nicht alles, denn viele Funktionen kenne ich noch gar nicht.
Bilder von und mit der Sony Alpha 6400
Habe ich natürlich auch gemacht und möchte sie euch hier zeigen. Leider ist die Motivlage ja nicht mehr so ausgeprägt wie noch vor einigen Wochen, aber da kann man nun mal nichts dran ändern.
Die @6400
Erste Testbilder
Alle Bilder wurden nur auf 1280×853 px verkleinert, die Markierungen gesetzt und in .jpg umgewandelt. Es erfolgte keine weitere Bildbearbeitung
Anmerkungen zum Zubehör
Das 16-50 Objektiv ist das Standart KIT Objektiv, wirklich nichts besonderes und wird als ersten gegen ein entsprechendes WW Zoom ausgetauscht.
Drei Akkus sind auch wirklich notwendig, denn diese sind bei Sony nicht so Pralle. Erst bei der @6600 wurden andere Akkus verbaut die Leistungsfähiger sind. Da die @6400 aber die Akkus hat, welche auch schon meine @6000 nutzt, bin ich dahingehend gut aufgestellt.
Der Smallrig Gehäuse Käfig allerdings ist ein wirklich nützliches Zubehör. Er besitzt auf der Oberseite 2 Cold Shoes, an denen man Zubehör wie Mikrofone – falls man damit auch Filmt – oder zum Beispiel Fotoleuchten anbringen kann. Zudem besitzt er etliche 1/4 und 3/8 Zoll Gewinde, die ebenfalls zum anbringen weiteres Zubehör genutzt werden können. Außerdem hat er einen breiteren Griff verbaut, somit liegt die Kamera besser in der Hand. Die Unterseite ist Arca Swiss kompatibel, es ist also keine weitere Arca Swiss Platte erforderlich um die Kamera auf ein Stativ zu montieren.
Fazit zum Kauf der Sony Alpha 6400
Ich glaube mit dieser Kamera alles richtig gemacht zu haben. Einmal weil es sicher eine tolle Kamera ist, zum anderen das ich dann endlich nur noch mit einem System – analog ausgeschlossen – arbeiten werde.