Bei den Meerbruchswiesen

Bei den Meerbruchswiesen  Bei den Meerbruchswiesen

Heute war ich mal wieder unterwegs und zwar bei den Meerbruchswiesen. Diese liegen zwischen Rehburg-Winzlar und Mardorf. Vom “Wanderparkplatz Meerbruch” bis zum Aussichtsturm Meerbruchswiesen ist es schon ein ganzes Stück zu laufen, aber das tut ja auch mal ganz gut. Ich wählte diesmal die frühen Abendstunden aus. Dabei war natürlich das neue 150-600mm auf der @6400. Schließlich gilt es damit noch weiter zu üben und hier ist eine relativ große Fauna vorhanden, die sich gerne auch mal ablichten lassen.

Auf dieser Tour habe ich dann beim anschließenden betrachten der Bilder bemerkt, dass oft der Fokuspunkt nicht stimmt. Das liegt sicher mit am relativ hohen Gewicht des Objektives. Hier muss man also besser acht geben um genau zu fokussieren. Bei entsprechenden Motiven ist natürlich ein Stativ dahingehend die sinnvollste Lösung.

Nichts desto trotz, konnte ich Heute schon mal ein paar Bilder einfangen die mir dann auch gefallen haben. Es wird also besser und Übung macht bekanntlich den Meister.

Hier nun eine kleine Auswahl der Bilder von Heute. Mehr findet ihr in der Galerie unter 12.05.24 Meerbruchwiesen

Wie immer freue ich mich auf eure Kommentare.

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Sigma 150-600 DGDNOS

Sigma 150-600 DGDNOSSigma 150-600 DGDNOS

Endlich habe ich es geschafft und mir das Sigma 150-600 DGDNOS zugelegt, welches ich schon sehr lange auf meiner Wunschliste habe. Dieses erweitert nun meine Ausrüstung.

 

 

 

 

 

Hier zunächst einmal die

Technischen Daten

  • Brennweite 150-600 mm
  • Blende: f5-f6.3 je nach verwendeter Brennweite
  • Naheinstellgrenze: 58-280 cm
  • Optische Bildstabilisierung bis ca. 4 Blendenstufen
  • Filtergewinde: 95mm
  • Gewicht: 2100 Gramm
  • Staub und Spritzwassergeschütztes Gehäuse
  • Größter Abbildungsmaßstab: 1:2,9 auf 180mm

Bedienung

Das Sigma Objektiv hat diverse Bedienelemente, es lassen sich jedoch nicht alle bei jeder Kameramarke anwenden.

  • Die AFL Taste – Sie dient dazu den Autofocus während des AF Betriebs abzuschalten.
  • Der Zoom Torque Schieber – Dieser bietet 3 verschiedene Einstellungen. Zomm auf 150mm gelockt, Zoom lässt sich sanft drehen und Zoomring hat einen größeren Widerstand, was verhindert das sich die Einstellung bei nach unten oder oben ausgerichteten Objektiv unbeabsichtigt verstellt.
  • Der OS Schalter – 2 verschiedene Modi der Bildstabilisierung, normale Aufnahmen, Mitzieher und Bildstabilisierung aus.
  • Fokussierbereichsbegrenzer – Hiermit kann man den Fokussierbereich einstellen Naheinstellgrenze bis unendlich, 10Mtr. bis unendlich und Naheinstellgrenze bis 10 Mtr.
  • Benutzermodusschalter – Mit der Sigma Docking Station,  können hier diverse Einstellungen vorgenommen werden. Für Sony E-Mount nicht relevant.
  • Fokussierschalter – Umschalten zwischen AF und MF

Lieferumfang

Neben dem Üblichen wie Objektivdeckel vorne und hinten sowie eine Streulichtblende gehört auch noch eine Schutzabdeckung für den Frontbereich des Objektives und eine Schutztasche dazu. Beides macht einen sehr hochwertigen und stabilen Eindruck. Selbstverständlich ist auch eine Stativschelle dabei, welche Arca Swiss Kompatibel ist.

Das aber ist alles graue Theorie, daher komme ich jetzt direkt

zur Praxis des Sigma 150-600 DGDNOS

Das erste Testfoto ist meistens die Figur eines Schlafwandlers, welche auf einem Haus in der Umgebung steht.

Sigma 150-600 DGDNOS
Der Schlafwandler

 

 

 

 

 

 

Freihand durch die Scheibe fotografiert, denke ich das sich dieses Bild schon mal sehen lassen kann.

Nun ging es aber raus in die Natur

Als erstes in Richtung Bad Rehburg auf einer Anhöhe welche “Kapellenhöhe” heißt. Hier knipste ich den Fernsehturm in ca. 15 KM Entfernung. Zurück in Hagenburg ging es dann zum “Försterteich, an/auf dem sich ein paar Enten tummelten. Abschließend noch einen Abstecher zum Steinhuder Meer. Der Haubentaucher war da aber sonst war es wohl auch der Tierwelt zu kalt im Wasser. Allersings konnte ich dort noch ein Bild für das Fotoprojekt “Spiegelungen” von Bltzeria.de mitnehmen.

Am Sonntagmorgen zog es mich dann recht früh los. Bei gerade mal 1 Grad, aber recht klarem Himmel ging es zum Beobachtungsturm Meerbruchwiesen.

Hier die Bilder von dort.

Fazit

Ein sicher tolles Objektiv, welches durch sein Gewicht allerdings auch nicht ganz so einfach zu handhaben ist. Dazu kommt, dass es an der @6400 seinen Dienst tut, welche ich ja auch noch recht neu habe und noch nicht wirklich voll mit ihr vertraut bin. Da gehört also noch etwas Übung und Routine dazu. Für den Anfang bin ich mit den Ergebnissen jedoch schon mal nicht unzufrieden. Somit war das sicher eine gute Investition.

Nutzt ihr auch so eine “Kanone” oder gebt ihr euch mit weniger Brennweite zufrieden? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.

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