Tour nach Bücken

Tour nach BückenTour nach Bücken

Heute machte ich in Tour nach Bücken. Bücken ist ein Flecken der Samtgemeinde Hoya im Landkreis Nienburg/Weser. Mein Ziel dort war die Stiftskirche St. Materniani et St. Nicolai. Eine wunderschöne Kirche die im Volksmund auch “Bücker Dom” genannt wird.

Ich kenne diese Kirche schon von einer früheren Fototour. Diesmal ging es mir speziell darum mit Belichtungsreihen ein HDR Bild zu erzeugen. Mein Standard Bildbearbeitungsprogramm kann dieses aber nur in der Bezahlversion und diese habe ich noch nicht so lange, so dass ich es jetzt endlich einmal ausprobieren wollte.

Ich muss sagen – es hat geklappt. Die Bilder sind wesentlich angenehmer als wenn ich die ebenfalls beim Programm “HDR” Funktion genutzt hätte. Natürlich habe ich nicht nur HDR Aufnahmen gemacht sonder mich ausgiebig in der Kirche umgesehen und fotografiert. Auch außerhalb der Kirche.

Erzbischhof Rembert von Bremen gründete im Jahre 882 das Stift Bücken. Der Legende nach wollten Mönche die Kirche dort errichten wo sich der Esel den sie mitführten zuerst Bücken würde. Dieses ist auch der Erklärungstafel zu entnehmen. 1982 wurde die dazu passende Bronzeplastik “Esel und Mönch” eingeweiht.

Hier nun wie immer ein paar Bilder der kleinen Tour

Mehr davon wie immer in der Galerie unter dem Link 27.09.23 Bücken

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Kloster Mariensee

Kloster MarienseeKloster Mariensee

Das Kloster Mariensee habe ich auf meiner heutigen Fototour besucht. Es ist ein evangelisches Frauenkloster in Mariensee, einem Ortsteil der Stadt Neustadt am Rübenberge in der Region Hannover. Es wurde um 1213/14 als Zisterzienserinnenkloster von Graf Bernhard II. von Wölpe gegründet. Im Zuge der Reformation wurde es 1543 nicht aufgelöst, sondern im evangeliscghen Sinne weitergeführt.

Die Klosterkirche ist ein dreijochiger Backsteinbau aus der Mitte des 13. Jahrhunderts mit Chorpolygon. Das westliche Joch wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts hinzugefügt. Im 18. Jahrhundert wurde die Nordwand durch einen massiven Strebepfeiler abgestützt. In den Jahren 1867/1868 erfolgte eine umfassende Restaurierung unter Conrad Wilhelm Hase, bei der ein Westriegel mit Dachreiter vorgelegt, die Strebepfeiler verstärkt, das Traufgesims, die Bogenfriese und das Nordwestportal vorsichtig erneuert wurden. Außerdem wurde ein weiteres Portal angelegt, eine Sakristei angebaut und das Innere umgestaltet, wobei eine steinerne Orgelempore mit Holzbrüstung eingebaut und ein Durchbruch in der Südwand zu der neu eingerichteten Damenempore geschaffen wurde.

Das beachtliche Bauwerk ist durch die gleichzeitige Architektur der Zisterzienser geprägt und zeigt außerdem Einwirkungen des westfranzösischen Plantagenetstils und typische Elemente der norddeutschen Backsteingotik.” Quelle: Wikipedia

Seit 800 Jahren leben hier Frauen in geistlicher Gemeinschaft. Geleitet wird das Kloster seit 2003 von Äbtissin Bärbel Görcke. Es werden Führungen, Konzerte, Ausstellungen, Einkehrtage und Seminare angeboten.

Zuerst machte ich einen Rundgang durch das Kloster und den Innenhof, anschließend besuchte ich dann noch die Klosterkirche. Zum Abschluss gab es noch ein paar Aufnahmen von außerhalb. Irgendwie hatte ich wirklich das Gefühl hier einen besonderen Ort betreten zu haben. Dieser hat einen ganz speziellen Geist und manchmal hatte ich das Gefühl, gleich käme Whoopie Goldberg als Schwester MaryClarence um die Ecke.

Bilder hab ich natürlich auch einige für euch

Weitere findet ihr in der Galerie im Album 17.09.23 Kloster Mariensee

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