Rollei AF 85mm f1.8

Rollei AF 85mm f1.8 Die nächste Festbrennweite ist bei mir eingetroffen, das Rollei AF 85mm f1.8! Es war eine schwere Entscheidung, denn auch das Viltrox AF 85 f 1.8 stand zur Auswahl.,eines hätte ich gebraucht ganz in der Nähe erwerben können. Aber der Preisunterschied wäre recht gering gewesen und da Rollei noch eine Aktion laufen hatte, hab ich das Objektiv noch mal um 10% günstiger erhalten. Somit hab ich 269,10  gezahlt. Hat es sich gelohnt? Diese Frage versuche ich in diesem Beitrag zu beantworten. Kommen wir erst einmal zu den Technischen Daten Brennweite: 85mm Brennweiten Äquivalent 35mm: 127,5 mm Größte Blende: 1.8 Kleinste Blende: 16 Filtergewinde: 62 mm Blendenlamellen: 11 Linsen/Gruppen. 10/7 USB Anschluss für Updates: Ja Vollformat tauglich: Ja Gewicht: 531 Gramm mit Deckeln und Gegenlichtblende Naheinstellgrenze: 85 Cm Lieferumfang Neben dem Objektiv sind die beiden Schutzdeckel (Rück und Front) sowie eine Gegenlichtblende im Lieferumfang enthalten. Zudem eine Mehrsprachige Bedienungsanleitung. Erster Eindruck Schwer, aber das Rollei AF 85mm f1.8 ist ja auch für Vollformat ausgelegt, daher natürlich das höhere Gewicht gegenüber reinen APS-C Objektiven. Es macht einen sehr wertigen Eindruck. Das Gehäuse ist aus Metall gefertigt, was sicher auch noch mal zum Gewicht beiträgt. Die Sony Version (Das Objektiv gibt es auch mit Nikon Anschluss) gibt es einen Blendenring. Dieser ist stufenlos verstellbar, wobei es von Blende 16 auf Automatik einen leichten Widerstand gibt. Das Objektiv besitzt einen AF-MF Umschalter, sowie eine frei belegbare Taste. Erste "Trockenübungen" ergaben einen recht schnellen und präzisen Autofokus. Die Front wird von einem Kupferfarbenen Ring verziert. Neben dem AF-MF Umschalter prangt groß, wie es scheint auf einem Metallschild, der Rollei Schriftzug. Praxis Dazu fuhr ich erst einmal Abends zur Kirche in Hagenburg, diese war Heute beleuchtet und bot daher ein lohnenswertes Objekt. Hierdurch konnte ich die Schärfe des Objektivs bei diesen Lichtverhältnissen beurteilen und diese Beurteilung fiel durchweg positiv aus. Die Bilder sind unbearbeitet und in voller Auflösung.   Als nächstes hatte ich das Objektiv bei meiner Tour in den Pilzen mit dabei. Im direkten Anschluss jielt ich noch einmal am Försterteich, welcher ebenfalls in Hagenburg liegt. Hier eion paar Bilder davon, auch wieder unbearbeitet und in voller Auflösung. Eine sehr gute Schärfenleistung wie ich finde Chromatische abberationen Chromatische abberationen treten unter bestimmten Lichtverhältnissen auf. Starkes Gegenlicht und harte Kanten wären da einn Beispiel. Dieses konnte ich jedoch aufgrund mangelnder "schlechten Lichtverhältnisse" nicht wirklich testen. Randunschärfe Die "gefürchtete" Randunschärfe jedoch konnte ich testen. Dafür hab ich einfach unsere Hauswand abgelichtet. Und zwar in den Blendenstufen 1.8, 8.0 und 16.0 Die Bilder sind unbearbeitet und in voller Auflösung. Ich kann da gaaanz minimal eine Randunschärfe feststellen, zumindest bei Blende 1.8 Ansonsten verhält sich das Objektiv sehr unauffällig. Fazit zum Rollei AF 85mm f1.8 Meiner Meinung nach ist das Rollei AF 85mm f1.8 ein ganz hervorragendes Objektiv mit sehr guten Optischen Eigenschaften. Besonders die Schärfe hat mich im positiven beeindruckt. 85mm ist zwar eine klassische Portraitbrennweite, zumindest bei Vollformat, aber auch bei APS-C dafür zu gebrauchen, jedioch kann man es sicher auch gut in anderen…

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Viltrox AF 56 mm F/1.4 E

Viltrox AF 56 mm F/1.4 Noch eine Lichtstarke Festbrennweite hat den Einzug bei mir gefunden, das Viltrox AF 56 mm F/1.4 für Sony E-Mount. Hier möchte ich euch darüber berichten. Einleitung Nachdem ich von der Lichtstärke des Samyang 12mm so begeitert war, musste unbedingt noch eine weitere Festbrennweite mit hoher Lichtstärke her. Aufgrund der schwierigen Lichtverhältnisse die ich in der Schmetterlingsfarm Steinhude derzeit hatte, entschied ich mich für genau diese Brennweite und somit für dieses Objektiv. Daher habe ich auch viele Testbilder in der Schmetterlingsfarm gemacht. Festbrennweiten bieten natürlich immer weniger Flexibilität als ein Zoom Objektiv, haben aber den Vorteil eben der höheren Lichtstärke und auch der Schärfe. So sagt man wenigsten. Ob das auch so ist, versuche ich hier heraus zu finden. Kommen wir erst einmal zu den Technischen Daten Material:Metall Gewicht: 375 Gramm incl. beider Deckel und Gegenlichtblende Naheinstellgrenze 60 cm Filtergewinde: 52mm Blendenlamellen: 9 Brennweitenäquivalent 35mm: 84mm Lieferumfang Neben dem Objektiv mir Vorder und Rückdeckel sind noch die Gegenlichtblende und ein Stoff- Objektivbeutel dabei. Zudem eine Garantiekarte und eine Karte mit QR-Code für die Bedienungsanleitung. Verpackt ist das ganze in einem sehr stabilen Pappkarton. Erster Eindruck des Viltrox AF 56 mm F/1.4 E Gar nicht mal so leicht, aber gerade deshalb fühlt es sich sehr wertig an. Beim hindurchschauen, konnte ich schon mal den Unterschied zwischen Blende 2.0 und 1.4 erkennen, denn dieser ist noch mal recht deutlich. Das Objektiv besitzt einen Blendenring, womit man die Blende Stufenlos regeln kann. Natürlich gibt es auch eine "A" Stellung, um die Blende über die Kamera zu steuern. Hier wurde schon bei diversen Berichten negativ angemerkt, das es keine eindeutige Sperre zwischen dem Automatik und manuellen Modus der Blendensteuerung gibt. Ein AF/MF Schalter gibt es ebenfalls nicht. Kommen wir nun zu der überhaupt wichtigen Praxis Zu diesem Zweck besuchte ich zuerst den Berggarten in Hannover Herrenhausen, dort speziell die Tropischen Gewächshäuser. Im Anschluss daran begab ich mich nach Steinhude in die dortige Schmetterlingsfarm, welche ich dieses Jahr zwar schon besucht hatte, aber mit den Ergebnissen nicht so ganz zufrieden war. Kamera mit verbessertem Autofokus und Lichtstärkeres Objektiv sollten hier ein wenig Abhilfe schaffen Chromatische Abberationen, konnte ich so gut wie gar keine feststellen. Trotz Offenblende und Gegenlicht. Vielleicht herrschten aber auch nicht die "richtigen" Bedingungen. Verzeichnungen gibt es auch nur sehr wenige, was aber bei dieser Brennweite nicht verwunderlich ist. Die Schärfe: Als "Knackscharf" würde ich das Objektiv nicht bezeichnen, trotzdem reicht die Schärfe vollkommen aus. Auch der so gefürchtete "Schärfeabfall" zu den Seiten hält sich stark in Grenzen. Dafür liefert das Objektiv ein hervorragendes Bokeh. Und die Vignettierung ist auch fast gar nicht vorhanden. Fazit zum Viltrox AF 56 mm F/1.4 Summa Summarum also ein gelungenes Objektiv, welches sicher ab und an bei mir zum Einsatz kommt. Alle Bilder in voller Auflösung findet ihr in der Galerie, die ihr mit Klick auf das folgende Bild erreicht  

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Sony Alpha 6700

Sony Alpha 6700 Ich habe es getan und mir die Sony Alpha 6700 zugelegt. Gehen musste dafür meine @6400. Die 6700er habe ich neu erworben, im Fotofachgeschäft meines Vertrauens ganz in der Nähe. Der Chef dort hat auch meine 6400er in Zahlung genommen. Gereizt an dieser Kamera hat mich als erstes die im Gegensatz zur @6400 erweiterte Motiverkennung. Auch der bessere Akku ist sicher nicht verkehrt. Und nicht zuletzt natürlich der eingebaute Bildstabilisator, sowie das dreh und Schwenkbare Display. Kommen wir erst einmal grob zu den Technischen Daten APS-C Sensor mit 26 MP Bildgröße 6192x4128 Rückwärtig belichteter Sensor Farbtemperaturbereich 2500 K - 9900 K Bildqualitätsmodus RAW, jpg und HEIF 1 Speicherkartensteckplatz für SD-Speicherkarte (kompatibel mit UHS-I/II) Motiverkennung für Mensch, Tier, Vogel, Insekt, Auto, Zug und Flugzeug ISO Einstellung 100 - 32.000 Belichtungskorrektur von +/- 5,0 in Schritten von 1/3 und 1/2 wählbar Sucher mit 2.359.296 Bildpunkten, Dioptrinklorrektur -4,0 bis +3,0 m 3" (7,5 cm) TFT Display mit 1.036.800 Bildpunkten, Dreh und Schwenkbar 5 Achsen Bildstabilisator Serienaufnahmen mit bis zu 11Bildern/sek. Dieses waren die groben wichtigen technischen Daten. Weitere findet ihr natürlich auf der Sony Seite zur Alpha 6700 Lieferumfang Ist schon sehr spartanisch. Neben der Kamera befindet sich noch der Akku, eine Augenmuschel und ein Trageriemen in der Verpackung. Zudem haufenweise Papiere in etlichen Sprachen. Ein Akkuladegerät sucht man vergebens. Das muss separat erworben werden. Optik und Handling der Kamera Die Kamera macht einen sehr aufgeräumten Eindruck. Als erstes schraubte ich das 18-105mm Zoom Objektiv an das Gehäuse. Mit diesem zumindest liegt sie auch sehr gut in der Hand. Ich denke das wird mit anderen Objektiven auch nicht anders sein. Natürlich habe ich im Vorfeld schon einige Videos zu der Kamera geschaut und in einem davon wurde bemängelt, dass die C1 Taste seitlich angebracht wurde. Ich finde sie dort jedoch gut platziert, man kommt mit dem Daumen sofort recht gut ran. Auch das Menü - welches ganz anders aufgebaut ist als bei der @6400 - macht einen tollen Eindruck. Es ist fast selbsterklärend. OK, fast, schließlich ist es auch sehr Umfangreich. Ein sehr gutes Video, mit vielen Erläuterungen findet man auf dem YouTube Kanal von AmazingNatureAlpha. Hier der direkte LINK zum Video. Und genau mit diesem Video werde ich jetzt erst einmal die Grundeinstellungen vornehmen. Das dauerte dann auch ziemlich lange, vor allem weil ich das Video immer wieder mal stoppen musste, oder auch zurückspulen. Aber irgendwann war es dann soweit und ich hatte die wichtigsten Grundeinstellungen vorgenommen. Der erste Praxistest mit der Sony Alpha 6700 Der erste Test war, wie so oft, "mein" Schlafwandler, der auf dem Dach eines nahegelegenen Hauses steht. Ich habe die Bilder einmal mit Autofocus und einmal mit manuellem Focus gemacht. Hier die Ergebnisse. Hier kann man schon deutlich erkennen, dass der Autofokus sehr präzise arbeitet, manuell fokussiert ist etwas mehr Unschärfe drin. Die weiteren Bilder wrde ich daher nur mit Autofokus machen. Auch weil manuelles fokussieren durch die schnellere Bewegung der Objekte unangebracht wäre. Dann fuhr ich als erstes an einen kleinen Teich hier direkt…

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