Hier in dieser Kategorie geht es ausschließlich um gemachte Fototouren. Von diesen berichte Ich euch und stelle die Bilder in einer Galerie vor.
Hafen Norddeich Nach der Seehundstation ging es zum Hafen Norddeich. Vorher allerdings nahm ich ein gutes Mittagessen ein, natürlich gab es Fisch :-) Schnell fand ich einen Parkplatz und dann schaute ich mich ausgiebig dort um. Auch auf der angrenzenden Drachenwiese war schon einiges los, wie man auf den Bildern erkennen kann. Im Hafen selber herrschte reger Betrieb. Die Fähren von und nach Norderney, kleinere Boote und Segelschiffe, alles war vertreten. Hier im Hafen kann man wirklich lange verweilen und entdeckt immer wieder was neues. Dort ist übrigens auch der Endpunkt der Deutschen Bahn "Norddeich Mole"! Hier sind ein paar Bilder aus dem Hafen Und beim Klick auf das nachfolgende Bild gelangt ihr direkt zur Galerie
Seehundstation Nationalpark-Haus Am dritten Tag ging es als erstes zur Seehundstation Nationalpark-Haus in Norddeich. Die Seehundstaion kümmert sich unter anderem darum gestrandete Tiere aufzunehmen und soweit wieder herzustellen das sie ausgewildert werden können. HIer darf man eines nicht verwechseln. Die Seehundstation ist kein Zoo. Man kann die Tiere zwar anschauen, aber das eine oder andere mal ist der Anblick doch etwas erschreckend. Die Mitarbeiter der Sation kümmern sich sehr aufopferungsvoll um die Tiere und sind neben dem Eintrittsgeld, welches 12.- € für einen Erwachsenen beträgt, auch auf Spenden angewiesen. Denn die Unterhaltung dieser Station ist doch sehr aufwendig. Neben den Tieren selber gibt es einen Videoraum in dem 2 Filme in Dauerschleife laufen und natürlich auch ganz viel Informationen von der Rettung bis zur Auswilderung, über die Seehundzählung und und und. Wer einmal dort in der Nähe ist, sollte auf jeden Fall einen Besuch dort einplanen, es lohnt sich definitiv. Hier erstmal ein paar Bilder Weitere findet ihr in der Galerie zu der ihr mit einem Klick auf das folgende Bild kommt
Mühle in Hinte Mein zweiter Anlaufpunkt an diesem Tag war die Mühle in Hinte. Diese befindet sich wenige Meter neben meinem Hotel. Die Mühle wurde 1869 als Dreistöckiger Galerie Holländer erbaut. Der Achtkant hat beim Mühlenoberteil und b ei der Mühlenkappe eine Abdeckung aus Reet. Das Flügelsystem besteht aus vier Segelgatterflügeln. Der Flügeldurchmesser beträgt 26,65 Meter. In dier Mühle kann geheiratet werden. Auch eine Besichtigung der Mühle ist nach Anmeldung möglich. Dieses habe ich jedoch nicht in Anspruch genommen. Sie dient allem Anschein auch der Dorfjugend als beliebter Treffpunkt. Daher sind auch nur wenige Bilder zustande gekommen, hier ein Paar davon Weitere wenige findet ihr beim Klick auf das folgende Bild
Hafen Emden Am zweiten Tag ging es als erstes zum Hafen Emden. Dieser zieht sich bis in den Innenstadtbereich hin, so das ich mich entschlossen habe teilweise öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Zuerst ging es jedoch mit dem Auto bis zum Parkplatz "Zum Borkumanleger"! Von dort schaute ich mich an der Nesserlander Schleuse um. Diese wurde zwischen 1881 und 1883 gebaut und 1888 eingeweiht.Zwischen 2011 und 2018 erfolgte eine Grundsanierung der Schleuse. Weiter ging es erst einmal zu Fuß. Mein Ziel war ein Feuerschiff, welches ich auf der Hinfahrt schon entdeckt hatte. Schnell merkte ich jedoch, das der Weg dorthin weiter war als ursprünglich gedacht und so entschloss ich mich auf den nächsten Bus zu warten und mit diesem dorthin zu fahren. Leider verstabnd der fahrer mein Anliegen nicht ganz, wo ich hinwollte, daher bin ich bis zum Bahnhof durchgefahren. Vor dort bis zum Feuerschiff war es jedoch wirklich nicht mehr weit und am Bahnhof selber konnte man auch noch schöne Fotos machen. Am Hafenbecken wo das Feuerschiff liegt, liegt auch noch ein Boot der DGzRS, welches aber nur noch als Museum dient. Leider war es zu dem Zeitpunkt geschlossen. Auch das Feuerschiff ist ein Museum und Restaurant. Dann gönnte ich mir ein Eis und machte mich zurück zum Bahnhof, von wo aus ich dann wieder mit dem Bus zu7 meinem Auto gefahren bin. Hier ein paar Bilder dieses Ausfluges. Alle weiteren Bilder findet ihr in der Galerie Klickt dazu einfach auf das folgende Bild
Leuchtturm Campen Die für diesen Tag letzte Station, war der Leuchtturm Campen.Vorher war ich aber im Hotel und hab mich dort eingerichtet. Den Turm wollte bei Sonnenuntergang fotografieren, was aber so nicht möglich war, denn man kam nirgends so ran, dass man den Leuchtturm vor der untergehenden Sonne hat. Gut als, das ich früh genug da war um mir die Gegebenhjeiten in Ruhe anzuschauen. Der Turm ist zu den Öffnungszeiten begehbar und kann besichtigt werden. Ich war nach den Öffnungszeiten dort, das Gelände vom Turm ist allerdings geöffnet. Nachdem ich mich dort ein wenig umgesehen hatte, begab ich mich auf den Deich. Hier wollte ich auch mal etwas entspannen, schließlich habe ich ja Urlaub. Dabei waren neben der Kameragrundausstattung auch das Sigma 150-600mm und das Bresser Everest Fernglas. Dieses hatte ich sehr oft vor den Augen, es gibt dort viel zu sehen und mit diesem Glas machte das richtig Spaß. Aber natürlich habe ich auch Bilder gemacht, insbesondere dann vom Sonnenuntergang über der Ems. In der Zeit, die ich dort saß, kam ich auch mit einigen netten Menschen ins Gespräch. Hier nun ein paar Bilder Weitere findet ihr unter DIESEM LINK
Burg Hinta Mein nächstes Ziel war dann die Burg Hinta, auch Osterburg genannt. Sie liegt im Stadtkern von Hinte, wo ich ja auch mein Urlaubsdomizil hatte. Die Osterburg wurde Ende des 13. Jahrhundert von Probsthäuptlingen erbaut. Sie ist eine Wasserburg und seit 1567 im Privatbesitz der Familie von Frese. Das Gelände der Burg ist frei zugänglich und von aussen kann die B urg daher jederzeit besichtigt werden. Gleich neben der Burg liegt übrigens die evangelisch reformierte Kirche Hinte. Der zugehörige Park ist schön angelegt und man kann dort herrlich eine ganze Zeit lang verweilen. Hier ein paar Bilder der Burg Weitere findet ihr unter DIESEM LINK
Schiefer Turm von Suurhusen Das zweite Ziel in meinem Urlaub war der Schiefer Turm von Suurhusen. Dieser steht, wie der name schon sagt, in Suurhusen, einem Ortsteil der Gemeinde Hinte im Landkreis Aurich. Der Turm gehört zur Kirche Suurhusen und ist der am stärksten unabsichtlich geneigte Turm der Welt, was auch durch das Guinnes Buch bestätigt wurde. Am Dachfirst weist er einen Übnerhang von 2,47 Metern auf, was einer Neigung von 5,19 Grad entspricht. Erbaut wurde der Turm im Jahr 1450. Er steht auf einem Fundament aus Eichenstämmen über Moorboden. Aufgrund von Entwässerung der umliegenden Ländereien, wodurch die bisher im Grundwasser konservierte Eichenstämme durch Luftzufuhr zu verrotten begannen, wurde 1885 erstmals eine Neigung festgestellt. Trotz diverser Maßnahmen nahm die Neigung des Turm bids zum Jahre 1996 zu. Ab 1982 wurde der Turm in Privatinitiative saniert, wobei auch das Fundament freigelegt und durch Beton und Stahl verstärkt wurde.1989 wurde weitere Sicherungsmaßnahmen durchgeführt und seit Mitte der 90er Jahre gild der Turm als stabil. Hier wieder ein paar Bilder aus Suurhusen. Weitere findet ihr unter DIESEM LINK
Radarturm Wybelsum Die erste Station in meinem Urlaub führte mich zum Radarturm Wybelsum. Er fungiert sowohl als Leuchttur, wie auch als Radarturm Für die Emsschifffahrt. Der Turm steht an der Strasse "Am neuen Seedeich" im Wybelsumer Polder, westlich von Emden. Er wird durch die Verkehrszentrale Ems ferngesteuert und ist somit unbemannt. 18 Meter in der Höhe misst der Turm und trägt bei 16 Meter ein Quermarkenfeuer. Der Anstrich ist Rot/Weiß. Die internationale Leuchtfeuer-Nummer lautet B1012. Früh, ganz früh gegen 04:00 Uhr war ich schon auf dem Deich, denn ich wollte den Turm bei Sonnenaufgang fotografieren. Dabei ergaben sich natürlich auch noch einige andere Bilder. Hier sind erstmal ein paar davon. Alle weiteren findet ihr dann unter DIESEM LINK
Adlerwarte Berlebeck Juni 2025 Es zog mich mal wieder zur Adlerwarte Berlebeck bei Detmold. Die Adlerwarte Die Adlerwarte ist, wie der Name schon sagt, ausschließlich eine Einrichtung für Greifvögel. Hier kann man diese kennen lernen und natürlich gibt es auch Freiflug Vorführungen, und zwar 2 mal täglich. Diese Einrichtung ist aber nicht "nur ein Zoo", sondern setzt sich intensiv für den Tier und Greifvogelschutz rund um Detmold ein. Aber auch Weltweit wird sich mit diesem Thema befasst. So wurden z.B. in Kenia und Ecuador Stationen mit aufgebaut. Das alles kostet natürlich Geld und mit einem regulären Eintrittspreis von 8,50 € für Erwachsene kommt man kaum über dioe Runden. So hat sich der Park schon lange eine Idee ausgesucht und zwar die Patenschaft. Jeder kann also Pate eines Vogels im Park werden und unterstützt damit die Arbeit dieser Einrichtung. Selbstverständlich hat jeder der eine Patenschaft übernimmt, ständig freien Eintritt in die Adlerwarte. Zudem existiert auch ein Förderverein. Weitere Informationen erfährt man auf der Webseite der Adlerwarte Der Besuch Pünktlich um 09:30 Uhr war ich vor Ort. Eigentlich wollte ich vorher in Berlebeck noch einen Kaffee trinken, aber leider gab es dort gar keinen Bäcker. So trank ich in der Adlerwarte erst einmal einen und dazu ein Stück Apfelkuchen. Dann ging es zum Rundgang durch die Adlerwarte. Im Gegensatz zum letzten mal, waren die Vögel Heute sehr Fotogen und schauten bereitwillig in die Kamera :-) Hier nun einige der Bilder aus dem Freigehäge und den Volieren. Die Freiflugvorführung in der Adlerwarte Berlebeck Bei der Freiflugvorführung lernt man immer wieder Sachen über die Greifvögel der Adlerwarte. So erklärte der Falkner z.B. das ein Wanderfalke im Sturzflug Geschwindigkeiten von bis zu knapp 400 km/h erreichen kann. Bei der Jagt, im Sturzflug krallt er seine Hände zur "Faust" und erschlägt damit Beutetiere noch in der Luft. Gelingt die Tötung nicht sofort und fäält das Beutetier zu Boden, wird es dort mit einem Biss in den Nacken getötet. Ein Seeadler wiegt tatsächlich nicht mehr als 4-5 Kilo, und das trotz seiner Größe. Das liegt unter anderem an den Knochen die innen hohl sind und somit Gewicht sparen. Wer noch viel mehr über Greifvögel wissen möchte, dem sei ein Besuch in der Adlerwarte oder auch jeder anderen ähnlichen Institution - wämstens empfohlen. Hier nun ein pasr Bilder der Freiflugvorführung. Nach der Vorführung gönnte ich mir noch ein kleines Eis und kurz nach 12:00 Uhr verließ ich die Adlerwarte dann wieder. Ein schöner und interessanter Tag war es gewesen. Mehr Bilder gibt es wie immer in der Galerie
Fotospaziergang Minden Heute ging es zum Fotospaziergang Minden, genauer gesagt rund um die Schachtschleuse in Minden. An dieser haben wir auch begonnen. Wir? - ja eine gute Bekannte hat mich diesmal begleitet. Die Schachtschleuse Diese stellt eine Verbindung der Weser zum Mittellandkanal her. Erbaut wurde sie von 1911 bis 1914 im Rahmen des Baus des Mittellandkanals. Sie hat eine nutzbare Kammerlänge von 85 Metern und ist 10 Meter breit. Von 1988 bis 1989 wurde die Schleuse Grundsaniert. Von Februar 1993 bis April 1993 wurde die technischen Einbaute erneuert. Die Schleuse steht neben der Kanalbrücke und dem Hauptpumpwerk seit 1987 unter Denkmalschutz. In unmittelbarer Nähe der Schleuse befindet sich ein Informationszentrum. Die Schleuse kann in weiten Teilen besichtigt werden, der Eintritt ist kostenlos. Hier nun einige Bilder der Schleuse. Schifffahrt mit Schleusung In Anschluss daran wollten wir eine Schifffahrt mit Schleusung machen. Wohl noch etwas morgenmufflig erklärte uns ein Herr der Mindener Fahrgastschifffahrt die verschiedenen Möglichkeiten. Wir entschieden uns für die gut 2 Stündige Fahrt, welche mit knapp 20.- pP. zwar nicht grad günstig ist, sich aber doch lohnt. Ca. 300 Meter vom Fahrkartenverkauf entfernt befindet sich der Anleger und kaum waren wir da kam das Schiff auch schon an. Nach einigen Vorbereitungen konnten wir dann an Bord gehen. Dort gibt es auch eine kleine Gastronomie und unterwegs gönnten wir uns dann auch einen Kaffee, bzw. Cappucino. Pünktlich um 11:00 Uhr ging es dann auch los. Zuerst direkt in die Schleuse, zur Abschleusung in die Weser. Der Abschleusevorgang dauert ca. eine halbe Stunde. Danach gleich der Abzweig auf die Weser die wir in Richtung Süden befuhren, also direkt nach Minden rein. Als erstes unterquerten wir den Mittellandkanal mit seiner alten und neuen Brücke. Quer durch Minden kamen wir unter der Historischen Eisenbahnbrücke und der Glacisbrücke Minden durch. Kurz hinter dieser befindet sich die Schiffmühle Minden, ein Originalgetreuer Nachbau einer historischen Schiffmühle. An dieser Stelle drehte unser Schiff auch wieder um und es ging zurück zur Schleuse. Nach der Aufschleusung befuhren wir dann noch den Mittellandkanal in Richtung Westen, also dem Wasserstrassenkreuz Minden, welches wir ja schon auf der Weser unterquert hatten. In diesem Bereich fand dort gerade eine Drachenboot Regatta statt. Hinter dem Wasserstrassenkreuz kehrten wir wieder um und es ging zurück zum Anleger. Hier die Bilder unserer Schifffahrt mit Schleusung. Zurück an Land besuchten wir kurz das Informationszentrum. Dieses ist für Technik interessierte sicher sehr spannend, wir hielten uns aber nicht lange dort auf, zumal uns auch ein wenig der Hunger trieb. Direkt an der Schleuse ist auch eine Gastronomie, in welcher wir dann einkehrten. Das Pumpwerk im Rahmen des Fotospaziergang Minden Damit war unser Fotospaziergang Minden aber noch nicht beendet, denn wir wollten noch zum Hauptpumpwerk Minden. Dieses kann leider nicht besichtigt werden, so beschränkten wir uns also auf die Aussenansicht. Hier ein paar Bilder vom Pumpwerk. Wasserstrassenkreuz Minden. Unsere letzte Station war dann das Wasserstrassenkreuz Minden welches man auch bis zu einer Plattform im Mittellandkanal begehen kann. An diesem wird der Mittellandkanal in knapp 400 Meter langen Trogbrücken…